Spotify Connect: Direkt-Streaming ohne Smartphone kommt

Der Musik-Streaming-Dienst Spotify wird über die nächsten Monate ein neues Feature verteilen, das sich Spotify Connect nennt. In Zusammenarbeit mit Herstellern von Audio-Hardware, ist dann eine Integration von Spotify in verschiedenen Musik-Anlagen vorhanden. Man muss also nicht mehr von einem Gerät zum anderen streamen, sondern kann Spotify direkt auf den neuen Geräten starten.

spotify

[werbung] Spotify erklärt Spotify Connect folgendermaßen: Die Verbindung zu Spotify wird direkt von den Audio-Geräten hergestellt. Hört man auf dem Smartphone gerade eine Playlist, muss man nur einen Knopf am Audio-Gerät drücken und schon spielt die Musik da weiter, wo man auf dem Smartphone gerade war. Man kann mit dem Smartphone oder Tablet die Musik steuern, der eigentliche Stream läuft aber auf dem Audio-Gerät. Eine Verbindung zwischen Tablet und Abspiel-Gerät muss nicht bestehen.

Bisher konnten als Hardware-Partner Argon, Bang & Olufsen, Denon, Marantz, Philips, Pioneer, Revo, Teufel und Yamaha, weitere Hersteller sollen folgen. „Über die nächsten Monate“ ist natürlich eine sehr vage Zeitangabe, mal sehen, wann die ersten Geräte mit Spotify Connect auftauchen. Was haltet Ihr von diesem Feature?

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

17 Kommentare

  1. Klingt gut. Hoffentlich sind da auch ein paar Apps für die SmartTVs drin.

  2. Klingt ähnlich zu dem, wie es momentan schon auf Sonos-Geräten funktioniert. Hab ich auch eine Weile verwendet aber leider muss man dafür auch das 10€ Abo haben und dafür habe ich es dann doch nicht oft genug genutzt. Coole Sache aber.

  3. Trotzdem des kurzen Artikels unfassbar viele Schreibfehler! Dann doch lieber 5 Min. mehr Zeit lassen und noch mal drüber lesen?!?!

  4. Nix.

  5. Habe ich jetzt schon mit der Logitech Squeezebox. Kann ich zwar vom iPhone mit einer App steuern, geht aber auch ohne Smartphone.

  6. Hm, hatte mich gerade für einen Onkyo Reveiver entschieden, weil der Spotify schon an Bord hat. Und nun? Warten, und dann Denon oder Yamaha kaufen?

  7. Kann mein onkyo avr irgendwie schon länger…

  8. Das ist ja jetzt auch nicht die Neuerfindung des Rades, wenn von den (vermutlichen) Individuallösungen (Onkyo, Sonos, usw.), etwas „standartisiertes“ eingeführt wird, wo einfach nur die Verbreitung von Spotify durch mehr Hersteller forciert wird. Bin zufrieden mit meinem Sonos und brauche da derzeit nix anderes. Ich habe da jetzt auch keinen funktionalen Mehrwert zu bspw. Sonos gerade rauslesen können, der dies rechtfertigen würde.

  9. Bin mal gespannt in wie vielen Monaten wir das Feature sehen werden…
    Nachdem die im Dezember 2012 angekündigten Collections immer noch nicht implementiert wurden, stehe ich Spotify-Ankündigungen sehr kritisch gegenüber.

  10. Meine beiden Denon (AVR 2313 & Ceol) können schon lange auf Spotify zugreifen, wie auch die WD TV live und der Samsung Fernseher auch.

  11. Lustig ist ja auch, dass die Spotify Integration bei Sonos Features hat, die der Desktopclient nicht bietet. Neuerscheinungen zum Beispiel.

  12. Was aus den collections geworden ist habe ich mich auch schon gefragt

  13. ich finds schön 🙂 klingt aber irgendwie wie chromecast, vor allem mit der steuerung übers smartphone 😀

  14. @tm85 ähh? sind das nicht spezielle playlists? ich hab jedenfalls eine playlist mit allen neuerscheinungen bei spotify abonniert und kann sie natürlich auch über den desktop und mobilclient abrufen 😉

  15. Sonos benutzt vermutlich auch „nur“ die Spotify API und ist damit gewissen Einschränkungen unterworfen: https://developer.spotify.com/

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.