Spiel’s nochmal, Sam(sung): Samsung Galaxy Note 10.1 im Anmarsch?

Der Hersteller, bei dem ich momentan kaum noch durchblicke, ist Samsung. Hier ein Smartphone, dort ein Tablet, da ein Gerücht, hier ein Patentsreit mit Apple, dort die Nominierung für den  Public Eye Award aufgrund giftiger Stoffe. Große Firma. Sehr groß. Und doch hat man manchmal das Gefühl, als ob viele Produkte unüberlegt auf den Markt geschossen werden. Viele Gerüchte ranken sich um das kommende Smartphone, das Samsung S3 – doch weit und breit sieht man nichts davon. Stattdessen leakt man „aus Versehen“ ein Produkt, welches vielleicht noch keiner auf dem Zettel hatte.

Das Samsung Galaxy Note 10.1. Das Note – das ist das riesige Smartlet. Handy und Tablet in einem. Das mit dem Pen, welches ich nicht so passend für meine Bedürfnisse fand. Und scheinbar – wenn es kein böser Vertipper ist – will man das Note  im 10.1-Format in Barcelona einigen Entwicklern zeigen. Das ganze war nicht einmal eine schlechte Fotomontage, sondern wurde offiziell auf der Samsung-Homepage im Programmheftchen gezeigt. Mittlerweile wurde dies entfernt, aber ich habe mal einen Screenshot gemacht. Jau. Da bin ich mal gespannt, ob wir auf dem Mobile World Congress in Barcelona ein weiteres Tablet sehen. Vielleicht – aber auch wirklich nur vielleicht – hat sich einfach nur ein Tippfehler eingeschlichen und statt Note sollte da einfach Tab stehen. Aber wer weiss das schon? Und so haben die technisch Interessierten wieder eine Story mehr 😉 (via, via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Das die Hersteller ständig neue Geräte auf den Markt schmeißen stört mich ungemein, es ist schon eine kleine Wissenschaft, sich Überblick über den aktuellen Smartphone-Markt zu verschaffen. Warum nicht bspw. 3 Modellreihen rausbringen

    Samsung Galaxy B(eginner) – Günstige Einsteigersmartphones
    Samsung Galaxy A(dvanced)- Mittelklasse
    Samsung Galaxy P(ro) – Flagschiffe

    Dann meinetwegen in jeder Reihe nochmal nach Größe unterscheiden (Das S2 wäre dann also quasi das Galaxy Pro L und das Note das Galaxy Pro XL) und neuere Modelle durchnummerieren.

    Und das ständige herausschmeißen neuer Modelle sollte auch noch unter einem anderen Gesichtspunkt kritisch betrachtet werden (Stichpunkt Ressourcenverschwendung / Bspw. Ressourcen aus dem Kongo (z.B. Coltan) aus Bürgerkriegsregionen, dessen Verkaufserlös in neue Waffen fließt – Die Zulieferketten werden hier kaum überprüft)

    Aber nein, man schmeißt ein Galaxy S2, ein Note, ein Galaxy R, ein Galaxy W, ein Galaxy S Plus, ein Galaxy Mini, ein Galaxy Ace, ein Galaxy Nexus, ein Galaxy Y, ein Galaxy Xcover, ein Galaxy S Super, ein Galaxy Gio, ein Galaxy Y Pro und ein Galaxy Fit auf den Markt …. das waren jetzt die Phones die ich auf den ersten Blick bei amazon gesehen habe … DAFUQ?! Da steckt doch kein erkennbares System hinter und niemand blickt durch.

  2. Ich kann die Vielzahl an Modellen (bei allen Herstellern außer Apple) auch nicht nachvollziehen. Bei Smartphones muss man doch mit zwei, maximal drei Modellen auskommen, z.B. highend mit großem Bildschirm, highend mit normalem Bildshirm und ein günstiges Modell. Die dafür aber richtig gut entwickeln. Die Stückzahlen werden größer und damit auch die Margen, Apple und Amazon machens doch vor. Gut, für nur ein Premium-Modell und sonst nichts fehlt anderen der Kultfaktor, aber wofür bitte mehr als 10 Modelle?

    Die ganzen Modelle muss man ja auch entwickeln, dazu kommt noch Werbung und natürlich die Modellpflege mit Updates usw. Wieso tun sich Hersteller das an?

  3. Die Modellpflege kommt leider nicht „dazu“, die bleibt dabei auch auf der Strecke. An langfristige Kundenbindung scheint man nicht zu denken. Auch wenn ich Android-Fan bin, hier kann man sich wirklich was von Apple abgucken, es muss ja nicht bei einem einzigen Modell bleiben aber: wer ein iPhone will der bekommt eins. Innerhalb von 2 Sekunden kann selbst der Laie herausfinden, welches das aktuelle Phone ist und fertig. iPhone ist iPhone und steht für Qualität – da weiß der Kunde was er kauft.

  4. @dername

    Der Ressourcenverbrauch hängt natürlich nicht von der Anzahl der Modelle, sondern von der Anzahl der verkauften Einheiten ab. Wenn du dir also Sorgen um den Kongo machst, dann wende dich doch bitte an Apple.

    Bei der Modellvielfalt sollte man beachten, dass Samsung gleich drei Betriebssysteme im Angebot hat und auch ansonsten (Tastatur, Outdoor, Mini usw.) nicht mit Apple vergleichbar ist.

    Das aktuelle Schlachtschiff findest du auf der Samsung-Seite übrigens ganz leicht. Aber das wusstest du als „Android-Fan“ bestimmt schon.

  5. Ich persönlich finde die Modellvielfalt sehr gut! Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Egal ob Business-Freak(Galaxy note), Freizeit-Aktivist(SGS 2) oder Entwickler(Galaxy Nexus), such dir einfach das Gerät aus, was zu dir passt. ENDE

    @Update-Politik
    Klar sind Updates richtig und wichtig, aber nur weil man nicht das neuste iOS oder Android System hat, wird das Device gleich unbrauchbar.

  6. Der Trend bei Android-Geräten geht ja eh in die Richtung „Neues Gerät“ anstatt „Firmwareupdate“. Hat HTC ja gut vorgemacht. Und Samsung versucht hier wohl die Krone an sich zu reißen. Wer sein Handy nach einem Jahr verkaufen möchte, sollte sich daher wohl eher etwas mit einem Apfel drauf kaufen.

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