Sparrow Lite erschienen: Mailprogramm für Mac OS X

Mal wieder eine kurze News für Mac-Heads: heute ist Sparrow Lite erschienen. Wer bis jetzt nichts davon gehört hat (obwohl alle das Programm hypen): minimalistischer Client für Google Mail. Bislang nur in der knapp 10 Dollar teuren Pro-Variante zu haben. Jetzt mit Einschränkungen (nur ein Account, Signatur-Info über verwendetes Programm, Werbebanner in der Inbox) auch als kostenlose Lite-Variante zu haben.

Kann bis jetzt nur Google Mail, Folgeversionen sollen auch andere IMAP-Provider unterstützen. Meine Meinung dazu? Wenn schon Google Mail, dann doch bitte per Web-Interface. Alternativ die Mac’sche Mail-App oder Thunderbird. Sieht zwar nett aus, bietet mir persönlich keinen Mehrwert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Ich benutze die Vollversion von Sparrow nun seit einer Woche und bin sehr glücklich damit.

    Da ich zwei Gmail Accounts habe ist es über das Web (auch mit multi sign in) ein wenig umständlich bei beiden Accounts auf dem laufenden zu bleiben – mit Sparrow habe ich aber einen kleinen&feinen schicken Mailclient der genau das kann.

    Im Gegensatz zu Mail unterstützt Sparrow auch die Labels aus Gmail.

  2. Was ich an den ganzen Clients für Google Mail immer schade finde (egal ob Mac oder iPhone) und was sie dadurch unbenutzbar für mich machen, ist die fehlende Unterstützung von verschiedenen Absendern unter einem Account.

    Bei mir ist die Konfiguration genau gegenteilig zu Aaron. Sparrow kann zwar glaub ich den Absender „ändern“, tut die aber nur im Mail-Header und verschickt die E-Mail nicht – wie bei Google Mail üblich – über den „echten“ SMTP-Server der jeweiligen E-Mail-Adresse.

  3. das neue Apple Mail in OS X Lion sieht fast genauso aus.

  4. Unterstüzt es auch irgendwie GPG Verschlüsselung?

  5. @Christian Beier:
    Wie meinst Du das mit dem Verschicken? Wenn man über die Gmail-Weboberfläche mehrere Absender definiert hat, dann werden auch „nur“ die Header verändert (was ja bei SMTP trivial ist). Dass die fremden Server nicht genutzt werden können, erkennt man schon daran, dass man die Passwörter für deren Accounts nie angeben muss, die Authentifizierung läuft ja nur über Bestätigungsmails.

  6. @Jens: Nein, bei dem Anlegen der zusätzlichen Absender-Adressen kann man angeben, ob nur der Header verändert werden oder per SMTP verschickt werden soll. Bei SMTP musst du bei GMail natürlich die entsprechenden Zugangsdaten hinterlegen.

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