Spark: Update für Readdles Mail-Client bringt Exchange-Unterstützung, iPad- und Mac-App in Arbeit

artikel_sparkGute Nachrichten für Nutzer des E-mail-Clients Spark. Oder besser gesagt für diejenigen, die bisher auf Spark verzichten mussten, da sie einen Mail-Account via Exchange einbinden möchten. Das ist ab sofort nämlich möglich. Gerade für Nutzer im beruflichen Umfeld eine große Neuerung, dort wird ja doch häufiger mit Exchange-Konten gearbeitet als im privaten Umfeld. Was Spark sonst noch auf dem Kasten hat, habe ich zu Version 1 der App schon einmal unter die Lupe genommen. Seitdem gab es ein paar Bugfix-Updates und kleinere Neuerungen, der Exchange-Support stellt aber schon eine größere Änderung dar.

Weiterhin ist Spark nur auf dem iPhone und der Apple Watch verfügbar. Das wird aber nicht mehr lange so sein. Schon bald soll es Spark auch für das iPad geben, wie uns Readdle bestätigte. Wann genau das sein wird, wurde nicht verraten. Die iPad-Version soll aber noch vor der Mac-Version kommen, auch an einer solchen arbeitet Readdle gerade. Ob die Mac-Version ebenfalls kostenlos sein wird, ist nicht bekannt, für das kürzlich veröffentlichte PDF Expert wird der Nutzer zur Kasse gebeten, allerdings kostet von PDF Expert auch die IOS-Version normalerweise. Wir werden Euch auf jeden Fall informieren.

Spark mit Exchange-Unterstützung, für Euch das fehlende Detail, um die App zu nutzen? Oder setzt Ihr lieber auf die Standard-Clients, die ja nicht unbedingt schlecht sind?

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6 Kommentare

  1. … werden immer noch die Zugangsdaten im Klartext bei Readdle gespeichert?

  2. „Gerade für Nutzer im beruflichen Umfeld eine große Neuerung, dort wird ja doch häufiger mit Exchange-Konten gearbeitet als im privaten Umfeld.“
    Die werden die „Funktion“, dass Daten im Klartext gespeichert werden natürlich lieben 😉 Nein im Ernst, ihr könntet da wirklich draufhin weisen, denn ich denke es gibt viele Nutzer, denen das gar nicht bewusst ist.

  3. Die Zugangsdaten werden laut Readdle NICHT im Klartext gespeichert.

  4. Leider haben die ganzen Wiedervorleger-Apps einen wichtigen Nachteil, sie haben keine Entsprechung auf dem Desktop (Windows), da bleibt für mich leider immer Google Inbox übrig.

  5. @Goran: Gibt es eine aktuellere Aussage als den Eintrag vom 03.Juni?
    https://readdle.com/blog/2015/06/how-we-handle-your-account-information-in-spark/

    „Almost all things in Spark happen on the device itself. However, there are some functions that require server side email processing to work. In Spark, these are:
    1. Push Notifications about new emails.
    2. Read Receipts.
    3. Sending emails from Apple Watch.
    Spark’s server needs to check and send emails from your email account for these functions to work. And to achieve this, we need to store your email account’s access token. For services with OAuth authentication, like Gmail or Outlook, it’s special application specific token that you can revoke at any moment from your email account in the web. For services like Yahoo, AOL and Exchange accounts, this access token is your email login and password.“

  6. @Stephan. Darauf hatte ich mich bezogen. Ging um das „Klartext“.
    „The Amazon AWS databases are encrypted, and to make things even more secure we additionally encrypt your password in the database“
    Ob es die Alternative Push-Notifications abzustellen bereits gibt, so dass keine Zugangsdaten gespeichert werden, kann ich nicht sagen.

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