Sony nennt in neuem Video die Features der PlayStation VR

playstation vr

Sony hat in einem neuen Video die wichtigsten Features seiner Virtual-Reality-Brille Playstation VR zusammengefasst. Dazu zählen auch die technischen Daten, wie der OLED-Bildschirm mit 5,7 Zoll Diagonale. Zugleich zeigen die Japaner werbewirksam, wir rasant man sich das Gameplay an der PS4 denn so vorstellen solle. Erscheinen soll die VR-Brille allerdings weiterhin erst in der ersten Jahreshälfte 2016. Auch der potentielle Verkaufspreis bleibt leider immer noch ein wohl behütetes Geheimnis.

Selbst Palmer Luckey, seines Zeichens Gründer von Oculus VR, wünscht der Playstation VR großen Erfolg. So habe Sony die Möglichkeit Virtual Reality mit der Hilfe seiner großen Gamer-Community mehr ins Rampenlicht zu rücken. Ob das gelingen wird, ist aktuell aber noch ungewiss. Das protzige Marketingvideo macht nämlich vor allem große Versprechungen. Doch ob die VR-Erfahrung am Ende in der Praxis so euphorisierend wirkt wie im Clip, wissen wir derzeit natürlich noch nicht.

playstation vr hardware

Immerhin fasst Sony im Video aber auch noch die wichtigsten, technischen Daten zusammen. Demnach bietet die Playstation VR eine Diagonale von 5,7 Zoll und eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten – 960 x 1080 Pixel pro Auge. Es liegt eine Bildwiederholrate von 120 Hz an sowie eine Latenz von ca. 18 ms. Das Blickfeld wird 100 Grad betragen. Es sind außerdem integriert ein Beschleunigungssensor, ein Gyroskop und Anschlüsse für ein Mikrofon, Stereo-Lautsprecher, HDMI und USB. Neun LEDs sollen Kopfbewegungen erfassen und verarbeiten. Auch 3D-Audio findet Unterstützung.

Laut Sony sind bereits ca. 60 Spiele für die Playstaton VR in der Entwicklung – bei vielen handelt es sich aber um angepasste Versionen bereits erhältlicher Games. Spannend ist immer noch die offene Frage danach, wie hoch nun der Preis der Playstation VR ausfallen wird. Denn das wird definitiv ein wichtiger Erfolgsfaktor sein. Ansonsten blüht Playstation VR vielleicht ein ähnliches Schicksal wie den erst mit viel Tamtam beworbenen Move-Controllern: Für die interessiert sich heute nicht einmal mehr Sony selbst.

Es heißt, gespannt bleiben: 2016 wird ein wichtiges Jahr für Virtual Reality. Bis dahin, schaut euch doch das passende Video zur Playstation VR an:

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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10 Kommentare

  1. Der Clip, der auf der Präsentation gezeigt wurde, war/ist ja sowas von lächerlich und beschämend. Allein die billigen Spiele die darin vorkamen, und dann noch die Gesichter-verziehenden Leihendarsteller – einfach nur furchtbar. Hätte eher so etwas wie die „Robinson: The Journey“ Demo erwartet.

    Bin auch mal gespannt, wie lange man mit der „Brille“ spielen kann, ohne Kopfschmerzen zu bekommt und was Augenärzte dazu sagen.

  2. Ich frag mich immer noch wo nun meine ps4 stehen muss damit ich meine vr Erfahrung genießen kann, irgendwie stelle ich es mir ziemlich blöd vor mit nem hdmi Kabel und der Brille, wie soll das überhaupt funktionieren mit einem hdmi Anschluss den TV und die Brille zu betreiben?

  3. könnte ja mittels Wireless HDMI geschehen was dann sicherlich auch noch kostet 🙂

  4. Das Teil wird Voraussicht etwa 400€ kosten dazu noch Wireless, wo soll das hinführen?

  5. @elmo quelle bitte für deine 400 euronen aussage!
    aber mal im ernst: für brillenträger wie mich sieht das nicht sehr komfortabel aus.

  6. Zu geringe Auflösung und zu wenig Blickfeld für wirklich gutes Feeling. Sony: Weitermachen mit v2

  7. FullHD? Dann vergleicht sich das Feeling mit dem meines Note 3 mit einem Cardboard. Da merkt die Auflösung richtig, aber für die Immersion ist es eigentlich ausreichend. Wird wohl die Leistung in der PS4 sein, die anscheinend nicht ausreicht um höhere Auflösungen flüssig zu rendern. Schade. Sony hat es mit der PS3 richtig gemacht, zwar in den miesen gelangt, aber eine gute Kundschaft gewonnen. Wenn sie jetzt mit diesen Geräten preislich zu hoch handeln, dann ja, schade Sonys VR Brille.

  8. Also ich kam in den Genuss, das gute Stück mal 5 Minuten in Verbindung mit Project C.A.R.S. zu testen und ich bin begeistert, wie gut es funktioniert. Das einzige wo ich mir jetzt ernsthaft Gedanken mache, wie lang macht der Kopf es mit, ohne dass Schwindel und Übelkeit einsetzen. Aber das ist kein Problem der VR.

  9. Es gab eine Aussage seitens Sony dass das PlayStation vr nicht mehr kosten wird als die ps4 @

  10. eigentlich cool… preis ist fast egal, wenn das erlebnis stimmt 😉
    die grafik wird nicht so gut sein wie normalerweise… aber die eindrücke müssen stimmen…

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