Schemer: Wollen, machen & Gleichgesinnte finden?

Seit ein paar Tagen macht Schemer auf sich aufmerksam, ein Projekt, welches von Google-Mitarbeitern gegründet wurde, was auch die Integration von Google+ erklärt. Zuerst sei erwähnt: bislang noch nicht in der deutschen Sprache lokalisiert und nur mittels Invite benutzbar. Eine Google+-Suche nach Schemer sollte euch aber ohne Probleme Einlass in die heiligen Hallen von bieten. Was kann ich bei Schemer machen? Ich kann Dinge definieren, die ich noch machen will. 20 Kilo abnehmen. Nach Asien reisen.  Meine Oma besuchen. All so etwas. Kleine und große Ziele.

Umgekehrt kann ich Dinge definieren, die ich vielleicht schon erledigt habe – zum Beispiel den Grand Canyon besuchen. Diese erledigten Dinge tauchen dann logischerweise auch in der Liste auf. Ich war schon einmal am Grand Canyon und du willst hin? Dann kannst du meinen Eintrag übernehmen im Sinne von: „jau, will ich auch mal hin“. Ziel des Ganzen? Inspirieren oder sich inspirieren lassen. Gleichgesinnte finden. Google-seitig? Vielleicht bessere Werbung platzieren. Man weiss, dass ich nach Asien will und könnte mir Angebote präsentieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Soll ich wirklich 20 kg abnehmen? Das mach ich lieber nich, 40 kg bei 1,82 sind definitiv zu wenig… :mrgreen:

  2. Wieso? Kannse Topmodel werden.
    Aber diese ganzen Google-Dienste nerven irgendwie nur noch… Nutzt doch eh keiner…

  3. Irgendwie komischer Name, wenn ich richtig liege heisst Schemer, Intrigant. Was ein Intrigant ist, glaube ich weiß jeder.
    Werd mal einen Blick drauf werfen, bin mir noch nicht im klaren was das bringen sollte außer noch ein Soziales Netzwerk.

  4. Auf der einen Seite werden die User immer transparenter (logischerwise „FREIWILLIG“), andererseits geht ein grosses Geheule durch den Wald, wenn mal irgendjemand die (freiwillig!) veröffentlichten Daten zu seinen Zwecken nutzen will.
    Ganz schön schizo. Ich halt mich da raus, das soll machen wer will.

  5. Hab’s grad ausprobiert, überzeugt mich nicht wirklich!

    @guutzi
    „Aber diese ganzen Google-Dienste nerven irgendwie nur noch… Nutzt doch eh keiner…“

    => In welcher Käseglocke lebst Du denn?

  6. Das wäre doch mal was für Earl aus „My name is Earl“ gewesen 😀

  7. Schemer klingt sehr ähnlich wie das Konzept von want2do.de, das 2008 von einem Berliner Startup gegründet wurde, aber inzwischen nicht mehr existiert.

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