Schatz, wo bleibt mein Fahrrad-Update? LeEco bringt Android in Fahrräder

LeEco ist eine geschäftige Firma wenn es darum geht, Technik in diverse Gerätschaften zu bringen. Viele bringen den Namen wahrscheinlich mit Smartphones und TV-Geräten in Verbindung, doch der neuste Clou bringt Android in Fahrräder. Erst einmal für den US-amerikanischen Markt hat man zwei Fahrräder vorgestellt, die diverse Aspekte beim Radeln aufnehmen und Informationen auf einem 4 Zoll großen Touchscreen anzeigen. Angetrieben wird das ganze System von einer angepassten Version von Android 6.0, welche auf den Namen BikeOS hört.

Das LeEco Smart Road Bike und das LeEco Smart Mountain Bike verfügen über einen 6.000 mAh starken Akku und einen Quad-Core-Snapdragon 410 von Qualcomm. Für die Radfahrer ist nicht nur ein Kompass an Bord, sondern auch GPS/GLONASS und ein Herzfrequenzmesser.

Damit ihr immer auf dem richtigen Weg seid, ist auch die Navigationslösung HERE mit drin. Diese gehört den deutschen Autobauern AUDI AG, BMW AG und der DAIMLER AG – und auch Intel hat sich 15 Prozent gesichert. Ebenfalls machbar: Das Hören von Musik on- und offline. Preise gibt es noch nicht, die wird man wohl wissen, wenn die Kisten im zweiten Quartal 2017 in den USA an den Start gehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Hab fürn 5er oder 10ner mir mein altes Handy ans Rad geschnallt, weil es billiger als ein Tacho ist.

    https://www.decathlon.de/smartphone-halterung-300-xl-schwarz-id_8355624.html

    Halte das aber für einen PR Stunt, kannst ja Palle mal fragen, warum in Taiwan und nicht in China die Räder alle Hergestellt werden, lohnt sich nicht für die Chinesen ihr Portfolio auf Fahrräder zu diversifizieren.

  2. Android 6.0? Und wie lange bekommt das Fahrrad dann noch Sicherheitsupdates?

  3. Kann ich da per Klick in den Einstellungen dann den platten Reifen reparieren? Das wäre doch mal was.

  4. Hahaha
    Dann viel Spaß mit der Ransomware.
    Ich fahre erst wieder, wenn Du zahlst!!!

  5. Dann doch lieber ein gescheites RR oder MTB vom kompetenten Hersteller mit aufeinander abgestimmten Komponenten und dann eben Edge & Co. oder ein Smartphone dazu als diesen Prototypen.

  6. Ich halte nichts davon, kurzlebige IT (in diesem Fall Boardcomputer mit jetzt schon altem Android 6.0)fest mit grundsätzlich langlebiger Hardware wie Fahrrädern zu verbinden.

  7. No-Name Carbon-Rahmen aus China würde ich nicht fahren, No Name Carbon-Laufräder die auf Mavic-Optik machen auch nicht. Die Gruppe ist halbwegs interessant. Sie aus wie SRAM Rival 1 die mittlerweile aber auch schon 1,5 Jahre alt ist. Das ganze wahrscheinlich für ein paar Tausend Euro. Dann lieber für das gleiche Geld ein Pinarello mit eTap oder Di2 Gruppe und einen brauchbaren Radcomputer.

  8. @Kalle Naja dein Mavic Laufrad wird auch nur in China hergestellt und hat unter Umständen mit den gleichen Produktionsfehlern zu kämpfen wie das NoName Produkt. Also da schützt Marke nicht vor Fehlern, weil keiner eine echte Qualitätskontrolle von jedem Teil macht.
    Bei der Gruppe würde ich rein von den gerenderten Bildern auf X1 tippen, weil die Kurbel nur 4 Arme hat. Macht aber eigentlich an einem Rennrad keinen Sinn.
    Zum Thema Taiwan: Da geschieht meistens nur noch das Lackieren der Teile und dann kann man statt „Made in China“ eben „Made in Taiwan“ draufschreiben. Es gibt ganz wenige Hersteller die komplett in Taiwan bauen. (Tektro beispielsweise)

  9. Mavic’s Carbon-Laufräder werden in Rumänien hergestellt, die Alu-Laufräder immer noch in Frankreich.

    Du hast prinzipiell recht, in Fernost ist das Carbon-Knowhow versammelt. Zumindest was die Herstellung angeht, also die Arbeiter am Fliessband. Nicht nur Carbon, auch ein Großteil der Alu-Rahmen wird dort zusammengeschweisst, Gruppen hergestellt, etc. Im Grunde wie bei der meisten Technik heutzutage.

    Es macht aber einen Unterschied ob ich mir ein Produkt unter den Arsch schnalle daß von einer etablierten Marke in Umlauf gebracht wird wo Prototypen erstellt werden, das vor Ort supported wird, wo bei gravierenden Konstruktionsfehlern die Marke Schaden nehmen wird, etc. Das ist bei einem No-Name Rahmen aus Fernost nicht gegeben. Ein Satz No-Name Laufräder die auf Mavic machen in einem Rahmen das mal ein Venge werden wollte wirkt auf mich nicht vertrauenserweckend.
    Bei der Gruppe hast du Recht, sieht eher nach X1 aus. Es ist nur eine Ankündigung aber eine MTB-Gruppe an einem Rennrad vervollständigt das Bild für mich.

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