Schatz, was läuft im Kühlschrank?

artikel_samsungIch weiss nicht, wie viele Jahre Firmen schon versuchen, die Küche smarter zu machen. Ob Meldung der Waren, die sich im Kühlschrank befinden, Rezeptvorschläge und und und – gerade Samsung und LG versuchen es da ja immer wieder. Samsung Smart Kühlschränke sind nicht neu, sie gibt es seit längerer Zeit. Über ein Display kann der Nutzer hier diverse Internetdienste in Anspruch nehmen oder den Status anderer vernetzter Geräte abfragen. Der neuste Streich der Koreaner ist ein Kühlschrank, der mit einem 21,5 Zoll (!) großen Display daherkommt.

1080p Auflösung betrachtet man, wenn man von draußen auf den Kühlschrank schaut. Auf dem Display kann man seine vernetzten Geräte einsehen, denn wie die TV-Geräte von Samsung sind auch die smarten Kühlschränke Smart Hub für die SmartThings. Schöne neue Welt, nicht wahr? Wem das Kontrollieren der Smart Home-Komponenten noch nicht ausreicht, der kann auf dem Display in den Kühlschrank schauen – denn im Inneren verbergen sich Kameras, die allerdings auch via Smartphone abgefragt werden können.

kuehlschrank samsung

So erübrigt sich das Aufstehen von der Couch, um nach einem kalten Bier im Kühlschrank Ausschau zu halten. Ferner gibt es Einkaufslisten, Rezepte und mehr Inhalte rund um die Nahrung auf dem Display zu sehen. Einen Preis für den smarten Kühlschrank nannte Samsung bislang nicht, fest steht allerdings, dass er erst einmal im Heimatland Korea auf den Markt kommt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Karl Kurzschluss says:

    Passt prima in die trendige Edel-Küche von heute, in der sowieso nicht mehr gekocht wird, weil man ja hinterher sauber machen muß und sich stattdessen Pizza und Pasta kommen lässt.

  2. Da kann man bestimmt bald seinen Kühlschrank rooten!

  3. Vernetzte Kühlschränke haben und werden sich zu Recht nicht durchsetzen. Nicht alles was machbar ist, ist auch sinvoll, auch wenn uns das die Hersteller natürlich erzählen. Heute reicht es ja nicht mehr einen Kühlschrank zu kaufen, der funktioniert. Alle paar Jahre soll was neues her, damit der Umsatz steigt. Ebenso wie der Müll. Und ein paar Deppen funktoniert das Generieren solcher Bedürfnisse wahrscheinlich. Ich hasse solche Firmen für sowas. Sorry, ist meine Meinung.

  4. Ich hätte nichts gegen smarte Kühlschränke.

    Die Frage ist nur: Was ist an dem Kühlschrank smart?

  5. Toll, dann kann die NSA endlich auch sehen, was ich im Kühlschrank habe… Frei nach dem Motto, oh, der hat Kameras, lass anzapfen. „Huch, was sollen denn die Kameras im Kühlschrank… Die spinnen, die Deutschen.“

  6. Wo sind die Zeiten, wo man ein solches Gerät 10-15 Jahre betreiben konnte, bis es kaputt ging? Solche smarten Geräte müsste man ja fast alle 2-3 Jahre tauschen, um up to date zu sein. Wahnsinn. Und das smarte daran erkennen ich nicht.

  7. Das passende Zitat von Dieter Nuhr: „Bier oder Obst, das entscheidet dann ihr Kühlschrank anhand der Leberwerte, die er vom Scheißhaus übermittelt bekommen hat…“

  8. stiflers.mom says:

    … So erübrigt sich das Aufstehen von der Couch, um nach einem kalten Bier im Kühlschrank Ausschau zu halten …

    aufstehen muß ich aber trotzdem um das bier zu holen.

  9. Smart wäre das ganze erst mit smarten Rechnungen an der Kasse des Supermarktes/….

    Erst wenn der Kühlschrank wissen könnte, dass der Salat noch 2 Tage genießbar ist, die Eier in 3 Tagen ablaufen und die Wurst am besten noch heute gegessen werden sollte ohne dabei extra alles einzuscannen/eintragen zu müssen würde das ganze einen echten Mehrwert liefern.

    Denn was bringt mir die Kamera?

  10. Ich sage es mal so: Wenn Kühlschränke das beherrschen, was @Chris sagt, wäre da mal ein Sinn hinter. Selbst wenn man das noch irgendwo einscannen müsste.
    Ansonsten würde mir so ein Bildschirm als Pinnwand und Kalender etc für die Organisation der Familie gefallen. Wenn darauf eben Termine für Kind und Kegel zu sehen wären. Auf Basis von Android zum Beispiel, dass für den genannten Einsatz meinetwegen To Do Apps darauf laufen, die mit dem Smartphone synchronisiert werden können. Das wäre ja auch schon mal was.

  11. @Icancmpute: Da gibts ne bahnbrechende Erfindung. Nennt sich Stift und Papier

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