Samsung will Musikdienst auf Geräte anderer Hersteller bringen

Dienste und Ökosysteme – das sind die Geheimwaffen zum Erfolg. Auch die neue Supermacht Samsung will ein wenig weiter ausbauen. Man übernahm seinerzeit den Musik-Streaming-Dienst mSpot, konnte diesen als Music Hub aber erst in wenigen Ländern auf eine Handvoll Geräte bringen. Nun wird TJ Kang, der Zuständige von Samsung in Sachen Mediendiensten zitiert, dass man den Dienst ausbauen und auch auf Geräte der Konkurrenz bringen werde.

US-IT-COMPUTER-TELECOM-INTERNET-ELECTRONICS-CES

Anscheinend sind Dienste auch ein Teil von Samsungs Strategie. Schaut man sich den Musikmarkt an, dann bietet sich das identische Bild wie im Markt der Instant Messenger: eine unüberschaubare Flut an Diensten. Die Frage ist: bleibt Spotify das WhatsApp der Musikdienste, oder überholen andere, vielleicht sogar Samsung? Ich kann mir dies in Sachen Musik zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

3 Kommentare

  1. Ist ja noch ein relativ neuer Markt – finds gut, dass Samsung mitmischt. Konkurrenz schadet nie!

    Allerdings ist Spotify für mich auch DER Streaminganbieter schlechthin. Liegt nicht am Hype – Ich habe mittlerweile auch Rdio und Deezer getestet, beide haben schlechtere Ladezeiten. Außerdem finde ich den Spotify-Client deutlich übersichtlicher, die Radio-Funktion ist echt verdammt gut – rdio schlägt mir da teilweise sehr unpassende Titel vor. Ansonsten fehlt mir bei den anderen Diensten auch ne Menge an Funktionen..

    Ich denke allerdings, dass die User mit den Streamingdiensten noch nicht so „verheiratet“ sind wie mit Messengern, wo ja gewissermaßen Gruppenzwang besteht. Da wird sich wohl das Produkt mit dem längsten Atem (Spotify schreibt ja rote Zahlen) und den besten Apps und Funktionen durchsetzen.. Es wird spannend! 🙂

  2. Ich stehe gerade für die Entscheidung für so einen Dienst, aber finde mal was plattformübergreifendes in meiner Konstellation…..Hab einen Windows 8 PC, also sollte es auch XBOX Music sein, von dem ich gerade Daft Punk den Soundtrack zu Tron spielen lasse und ja dieser Klasse Dienst würde auch gut zu meiner XBOX 360 passen, aber mobil habe ich Android und die Redmonder Schnarchnasen kriegen keine App dafür gebacken.
    Noch warte ich geduldig, dann geht´s zu Napster, die sind überall vertreten. Und bei der Songauswahl hat eh nicht jeder alles.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.