Samsung vs Apple: Showdown im Mai in San Francisco

Toller Tag, dieser 21. Mai – ich hab da Geburtstag und meine Blauen haben an dem Tag schon zwei Mal (97 UEFA-CUP und letztes Jahr DFB-Pokal) Titel holen können und als wäre dieses Datum nicht allein schon dadurch magisch genug, wird jetzt noch was Außergewöhnliches an diesem Tag stattfinden: Samsung und Apple hocken sich an einen Tisch und versuchen auf friedlichem Weg, ihre Patent-Streitigkeiten aus dem Weg zu räumen.

Neulich erst hat Apple-Boss Tim Cook nochmal bekräftigt, dass er solche Dinge lieber friedlich klärt als in den Gerichtssälen dieser Welt – aber gleichzeitig auch gejammert, dass sich die anderen gefälligst auch mal selbst was einfallen lassen sollen und nicht ständig nur bei Apple abkupfern. Kann man jetzt zu denken, was man will, faktisch werden aber am 21. und 22. Mai die Kontrahenten (und Geschäftspartner, nicht vergessen!) unter den Augen eines Richters in San Francisco zusammensetzen und versuchen, die Dinge sachlich zu regeln.

Keine Ahnung, wie ihr die Sache bewertet, ich persönlich glaube aber nicht daran, dass das mit einem Gespräch zu kitten ist, was da die letzten Jahre schief gelaufen ist. Ich befürchte eher, dass diese Streitigkeiten noch sehr lange Teil der Strategie der Unternehmen bleiben wird – und somit zum Techblog-Alltag weiterhin dazu gehören wird. Andere Meinungen?

Quelle: The Verge

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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4 Kommentare

  1. Einfach nicht mehr drüber Bloggen, dann gehört es auch nicht mehr zum Alltag 😉

  2. Interessante Geschichte – wenn du mich fragst. Wir draußen bekommen nur wenig mit, Apple ist ja pauschal für viele der Böse. Die Firmen sind Konkurrenten…..ich kann das nicht noch nicht so bewerten – mal sehen, was passiert, nachdem beide „an einem Tisch“ waren.

  3. Mir ist klar, dass das eure Veranstaltung ist, die ihr aufziehen könnt, wie ihr wollt, und wenn es mir auf Dauer nicht gefällt, muss ich es ja nicht lesen, aber dennoch sei mir folgender Hinweis eralubt: Fussball geht mir völlig am Arsch vorbei. Mag sein, dass er für euch identitätsstiftend ist, mich aber nerven die inzwischen gefühlt ständigen Einleitungen und Hinweise auf euer jeweiliges Fantum nur noch. Ist absolut nix, was mich irgendwie interessiert oder dem Thema Mehrwert gibt. Und da es durchaus mehr als einen Schalke- oder BVB-Fan gibt, hat das auch nur einen sehr geringen persönlichen Touch. Nur mal so als Hinweis.

  4. Ja weil er nie Trinkgeld gibt.

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