Samsung Galaxy Note 3 und iPhone 5s: 4K-Video tritt gegen 120 Frames pro Sekunde an

Kreative Menschen haben es relativ einfach heutzutage, mann muss nicht zigtausende Euro für professionelles Equipment ausgeben, viele Smartphones bieten dem geschickten Menschen schon ausreichend Möglichkeiten, wundervolle bewegte oder unbewegte Szenerien zu zeigen. Im konkreten Fall hat sich Filmemacher Philip Bloom das Samsung Galaxy Note 3 vorgenommen und zeigt in einem 4K-Film definitiv beeindruckende Bilder.

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Diese Bilder wären sicherlich noch beeindruckender, würden sie auch auf dem entsprechenden Gerät dargestellt – hat wohl derzeit keiner von uns zuhause. Hier ist natürlich die Frage: was bringt dem mobilen Filmemacher im Jetzt einen Mehrwert – 4K-Videoaufnahmen, die keiner schauen kann, oder eher 120 fps beim iPhone 5s? Wie auch immer, ich finde es klasse, was man aus den kleinen Kisten so rausholen kann und wünschte, mir wäre mehr Zeit und Talent in solchen Dingen gegeben:

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. 4K macht deutlich mehr Sinn da man diese dann zu sehr scharfen 1080p Aufnahmen runterskalieren kann – 120fps bringen nur SlowMo Effekte und 60fps reichen schon absolut für ein sehr sehr flüsiges Bild

  2. 4K-Aufnahmen bringen schon viel. Wenn man in Full-HD filmt und Full-HD zeigt, kann man nichts weg schneiden. Wenn aber das Material 4k ist, kann ich ziemlich doll reinzoomen und trotzdem HD liefern. Auch bewegte Kameras laufen dann eher ruckelfrei etc.

  3. Plantoschka says:

    Beides sind tolle Features. 4k Video sollte aber bitte mit dem h265 codec gespeichert werden, da der Speicherverbrauch sonst gigantisch ist. Sobald h265 in Hardware gegossen werden kann wird Apple auch 4k Aufnahme bieten. 4k mit h264 beim Note 3 ist aus meiner Sicht eine Kompromisslösung.

  4. Eine Kombination aus beidem wär genial.
    4k Video Echtzeit mit 60 Fps, Sensor aber auf 120 Fps auslegen so das man entsprechend aufnehmen kann.

    Alles konstant 4k 120 Fps wären zu gigantische Datenmengen oder zu leistungsintensive Komprimierung denke ich

  5. Zum jetzigen Zeitpunkt ist 120fps das bessere Feature. Klar 4k ist nett aber eben nirgendwo wirklich nutzbar.

  6. @namerp: ich sehe es genau andersrum.
    SlowMo benutze ich eigentlich gar nicht. Außerdem kann man die Videos so gut wie gar nicht teilen.
    4K kann man, wie oben schon erwähnt, herunterskalieren und besser schneiden, was zu einem guten Endergebnis führen kann.

    P.S.: Das ist hier kein Duell zwischen Samsung vs Apple, sondern von aktuellen Features.

  7. Es gibt Regisseure von „richtigen“ Filmen, die eher für mehr fps als für höhere Auflösung votieren. Begründung: die hohe Auflösung kann das menschliche Auge eh nicht mehr unterscheiden, höhere Bildraten kommen aber vor allem Action und Sportszenen sehr zu gute.
    Aber frag 2 Leute und du erhältst 3 Meinungen… 😉

  8. @NanoJim
    Den richtigen Bildauschnitt zu filmen kann ich problemlos während der Aufnahme erledigen. Bin keiner dieser „Foto, Foto, Foto, Foto … erst hinterher am PC ein gutes Bild draus machen“. Halte da eher was von handwerklich gut gemachter Komposition.

    Slowmo dagegen bzw. generell bei schnellen Objekten die Bewegungen draufhaben kann ich nicht durch Können ausgleichen.

  9. @NanoJim ja der „DigitalZoom“ ist schon was wert nur wer macht das ?

    120fps Bildmaterial ist eben wesentlich netter zum spielen 🙂

    Bei 4k kannst du eben außer „DigiZoom“ nicht viel mehr machen. Qualität wird ja durch mehr Auflösung auch nicht zwingend besser.

  10. Beides super beeindruckende Videos, letztlich gildet doch das Prinzip das es mehr auf den Filmemacher/ Fotografen ankommt als auf die Kamera selbst. Und welches der beiden Features jetzt genau „besser/ nützlicher“ ist kommt ja auch stark drauf an was man nun gerade vorhat.

    Ich persönlich hätte auf jeden Fall einmal Lust längere Zeit mit dem 120fps slowmo Feature herumspielen zu dürfen

  11. Christoph B. says:

    Muss man sich nur den Markt anschauen. 4k Kameras gibt es günstiger als 120fps Maschinen.
    Wie „we“ schon sagt, 120fps kannst du durch kein Skill der Welt ausbessern.

  12. Wahnsinn, was hier vom Stapel gelassen wird. Dieser 4k-Hype geht mir genau wie der 3D Hype mächtig auf den Senkel.
    Fakt ist: 4k bringt erstmal niemandem was. Unsere geliebten alten Filme haben ihr Limit erreicht, wurden in 2k final gemastert und sind die Mühe garnicht wert. Um 4k sehen zu können braucht man das Gerät. Hat keiner. Man braucht auch den Inhalt…. beeibdruckende Naturaufnahmen gibts… das wars. Wenn ihr via beamer oder 80″ tv schaut können wir drüber reden. Macht nur den Film auch nicht schärfer.

    4k auf 1080p runterrechnen und schärferes HD bekommen ist Schwachsinn. Sieht dem Codec entsprechend aus wie alles andere auch.Der Grund warum fiFilme heuzutage anders aussehen liegt an anderen Kameramodellen, Optiken und ganz viel vfx.

    4k zum ranzoomen ist nützlich. Die Menschen die solche Features mit entsprechender Hardware überhaupt stemmen können brauchen es nicht… denn da framed man bereits bei der Aufzeichnung. Die die es machen wollen, können es sowieso nicht handlen.

    Letztlich ist es eine verfrüht auf den Markt geworfene Unsinnigkeit die keiner braucht, der damit nicht ins Kino will.
    120fps sind ne feine Sache. Spielerei zwar aber immerhin auch gut einsetzbar je nachdem in welchem codec und mit welchem shutter aufgezeichnet wird.

    Lasst euch bitte nicht von diesem neuen 4k Ultra-HD Trend blenden. Vor allem nicht von dem Marketing Gewäsch 4-fache HD Qualität. Denn das ist es nicht… es ist die doppelte…

  13. Mixermachien says:

    *Nachtrag*
    Wie gut, das das Note 3 beides kann 😉
    In 4k aufnehmen und bei 720p 120 fps liefern 😉

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