Reinschauen lohnt sich: Twittnuker, Open Source Twitter-Client

Der Markt der Twitter-Apps ist kein kleiner – und dies, obwohl es sich nur bedingt für die Entwickler lohnt, für dieses Netzwerk zu entwickeln, schließlich gibt es nur eine gewisse Anzahl von Token, die Twitter für jeden Client freigibt. Erwähnenswert sind sicherlich Dritt-Clients wie Robird, Falcon Pro, Talon oder aber auch Fenix.

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Wer gerne ausprobiert und schaut, ob es Besseres gibt, dem sei hier unbedingt auch Twittnuker ans Herz gelegt. Das Gute vorweg: der Client ist Open Source, sodass sich hoffentlich viele Interessierte finden, die sich am Projekt beteiligen. Twittnuker basiert auf dem Twidere-Projekt und ist für Smartphones und Tablets ab Android 4.0 zu haben.

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Twittnuker hat viele Funktionen, besonders gut für den Einstieg ist der Assistent, der euch alles erklärt. So funktioniert Twittnuker mit den bekannten Tabs, zwischen denen ihr hin und her wischen könnt. Diese Tabs, beispielsweise der Stream, Erwähnungen oder Direct Messages, lassen sich von euch definieren, wie übrigens auch das Aussehen von Twittnuker.

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Standardmäßig sind vorgefertigte Themes an Bord, ihr könnt die Farben des Clients aber auch selber definieren. Auch sonst fehlt nichts, was ich persönlich bei meiner Twitter-Nutzung schätze: ich habe eine Suchfunktion, ich kann Nutzer und Begrifflichkeiten stummschalten – all das, was man halt erwartet. Auch die Einstellungen haben es in sich, fortgeschrittene Nutzer finden hier alles, was das Herz begehrt. Ob das Einstellungen zu DNS-Servern sind, der Bilderdienst, das Verhalten beim Vorladen oder die Option, dass man Notifications nur erhalten will, wenn Freunde, denen man ebenfalls folgt, mit euch interagieren.

Persönliche Meinung: ich kaufe ja für die Beiträge hier im Blog eh immer Apps, sodass ich da eine relativ große Auswahl habe. Hätte ich einen Igel in der Tasche und würde nichts für einen alternativen Twitter-Client ausgeben wollen, dann würde ich mich wohl tatsächlich für Twittnuker entscheiden. Schaut euch die App ruhig an und bildet euch eure Meinung. Die könnt ihr dann gerne mal mitteilen – hier und natürlich direkt an mich –  bei Twitter.

[appbox googleplay de.vanita5.twittnuker]

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. twittnuker habe ich seit etwa einem halben jahr im einsatz, nachdem falcon immer mal wieder rumgespackt hatte. n homescreen-widget wäre so das einzige, was ich hierbei ein bisschen vermisse; ansonsten bin ich rundum zufrieden.

  2. Wie kann man sich denn bitte eine, oder mehrere seiner Listen als Tab anzeigen lassen? Ich steige da nicht durch…

  3. Muss ich mir auf jeden fall mal anschauen, benutze bisher Twidere und sollte somit ja sofort damit zurecht kommen 😀

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