Rdio zieht nach: kostenloses Musik-Streaming

Für viele führt derzeit kein Weg mehr um Spotify herum. Die bieten massig Musik an und das Ganze kann man mittlerweile sogar werbefinanziert und damit kostenlos am Rechner nutzen. Die Zahler, die den Dienst werbefrei und auch offline nutzen wollen, finanzieren die Nicht-Zahler. Ähnliches Modell wie bei Dropbox eben. Man fragt sich dabei immer, wie lange wohl so etwas gut geht.

rdio

Große Dienste dieser Art können sich so sicherlich querfinanzieren, kleinere Dienste haben das Nachsehen. Der auch in Deutschland nutzbare Streamingdienst Rdio legt jetzt auch erst einmal nach – nicht weil er es kann, sondern weil er es muss – kostenloses Streaming geht derzeit erst einmal in den USA los. Auch hierbei wird zwischen den Tracks ab und an mal Werbung eingespielt. Ob und wann das kostenlose Streaming durch Rdio auch in Deutschland losgeht – dazu gibt es derzeit keine Information.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Bin skeptisch, ob Rdio das durchhalten kann. Haben meiner Meinung nach die besseren Apps und das bessere Radio, aber bisher noch rein gar keine Werbung drin. Während Spotify sich Partner an Land ziehen konnte und Werbung von denen erhielt, hat Rdio nichts in der Richtung getan und muss nun nachziehen…

  2. Die hatten ja letztes Jahr auch die 3 Monate kostenlos testen – Aktion laufen. Drei bis vier freie Dienste (also abseits Microsoft, Apple od. Google) verträgt der Markt sicher.

    Übrigens wer seine Playlisten von Rdio zu Google Play Music All-Inclusive transferieren möchte: (funktioniert auch für Playlists in Text-Form)
    http://buntux.wordpress.com/2014/01/15/portify-rdio-playlists-zu-google-play-music-all-inclusive-transferieren/

  3. „… Die Zahler, die den Dienst werbefrei und auch offline nutzen wollen, finanzieren die Nicht-Zahler…“ Denke, dass ist so nicht ganz richtig, die Werbung finanziert die Nicht-Zahler, sonst könnten Spotify so ein Modell gar nicht anbieten. Ich denke auch nicht das Rdio nachziehen muss, es wird wohl überlegt sein.

    Ich finde es viel bedenklicher, dass die Kosten der Anbieter alle gleich sind. 4,99 € für Web und 9,99 € für mobile Nutzung. So ist ein vernüftiger Wettbewerb doch kaum möglich.

  4. Und während Rdio und Spotify sich um Kunden prügeln, zieht WiMP HiFi lächelnd an ihnen vorbei.

  5. Genau. Und 2014 wird das Jahr des Linux Desktop.

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