Project Tango: Deutsche Entwickler können ab Ende August bestellen

Tango – nicht nur ein Tanzstil, sondern auch eine spannende Hardware-Lösung von Google. Project Tango ist ein Android-Lösung (nebst Software), welches lernfähig ist und die Umgebung 3D-mäßig umsetzt. Google teilte bei der Vorstellung mit, dass das Gerät die Dimensionen der Räume ausmessen kann, nur durch das reine Transportieren des Smartphones. Wer mit dem Smartphone durch die Bude spaziert, bringt dem Gerät einiges bei, ein wenig erinnert das an Kinect-Abtastung. Schaut euch auf jeden Fall das Video an, da wird euch einiges des spannenden Projektes klarer:

Bildschirmfoto 2015-08-05 um 16.02.05

Nun geht es aber ein bisschen konkret damit weiter, die im Februar 2014 vorgestellte Lösung wird breiter verfügbar gemacht. Ab dem 26. August 2015 können Entwickler in Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, England, Irland, Italien, Norwegen, Schweden und der Schweiz die Lösung im Google Store bestellen. 7 Zoll bei 1920 x 1080 Bildpunkten bietet Tange, unter der Haube sorgt ein Tegra-K1-Prozessor von Nvidia für die nötige Leistung. Rund 500 Dollar kostete das Gerät zuletzt, wie hoch der neue Preis für deutsche Entwickler ist, ist bislang nicht bekannt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Guten Morgen Caschy,

    interessanter Beitrag! Dennoch glaube ich, dass dir im ersten ein kleiner Fehler unterlaufen ist.
    Gleich im ersten Satz 😉
    „….spannende Hardware-Lösung von. “

    Dass es von Google ist geht ja auch aus dem Text danach hervor, dennoch glaube ich dass der Punkt ungewollt ist 🙂

  2. Gab es sowas nicht mal fürs auto, damit konnte man auch in Dunkelheit problemlos Tiere etc erkennen.
    Bin echt mal gespannt was da an Sinnvollen Apps raus kommt abseits von 3D Karten. Aber echt interessant was sich Google so nebenher alles leistet, aber anders wird man Innovationen nicht mehr mitgestalten können. Geräte zusammenkleben und bisschen Oberfläche drauf Malen kann jede China Bude, solche Forschung wohl eher nicht.

  3. Rroland Pofallahr says:

    Geil – dann hat Google demnächst nicht nur eure Körpertemperatur und den Puls aus dem fit fit – sondern auch ein Lagebild eurer 4 Wände.

    Was dahinter steckt – meiner Meinung will man damit insbesondere Malls und auch Landmarks durch zusammenfügen vieler Benutzerdaten vermessen und als Virtuelle Werbeflächen positionieren, wie etwa in Minority Report. Airnb wäre sicher auch interessiert an der Fläche, die ihr in eurer Wohnung nutzen könntet. Die Weltbevölkerung steigt, also verteilen wir die Handys zu Spottpreisen überall und vermessen Menschen und Räume neu, setzen um, was in anderen Kontinenten und Kulturen funktioniert – rechnen mit Social Physics Formeln eine neue Gesellschaft aus und verbessern sie mithilfe von künstlicher Intelligenz aus

  4. @Rroland
    für paranoiden Alu-Hut talk gibt’s auch andere Blogs.

  5. Erstmal schön zu sehen, dass es Caschy scheinbar besser geht. Auch von mir ein Danke für den informativen Bericht.

    Dennoch sollte man – auch als erfahrener Blogger – die Artikel öfters gegenlesen. Hier sind schon einige Schnitzer drin, die nicht sein müssten.

    Und man weiß ja, dass du es besser kannst :).

    Viele Grüße.

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