Popcorn Time: Fork soll bald auf Android landen, Chromecast-Unterstützung folgt

An Popcorn Time werden sich sicherlich noch einige erinnern. Hübsche Software im Stile eines Mediacenters, welches das Schauen von Filmen und Serien erlaubte, die via des BitTorrent-Protokolls im Netz verfügbar sind. Muss man nur bis 3 zählen um zu wissen, dass da sicherlich schon wieder Abmahnanwälte mit den Hufen scharren und nicht nur Nutzer, sondern auch die Betreiber im Auge haben.

Popcorn Time

Der Dienst, der von sich behauptet, niemals offline gehen zu wollen, kündigte nun das unmittelbare Erscheinen einer Android-App gegenüber Techcrunch an. Der Sourcecode der App wird auch auf Github öffentlich zugänglich gemacht wird, Nutzer könnten neben Windows, OS X und Linux dann auch das Smartphone zum Konsumieren der Filme nutzen. Weiterhin teilte man auf der Facebook-Seite mit, dass man auch bald die Unterstützung für Googles Streamingstick Chromecast einbauen werde.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

17 Kommentare

  1. Die Software bringt hierzulande aber auch nur was für Lebensmüde und Menschen mit zu viel Geld. Ich behaupte mal ein mal die Top100 kaufen kommt billiger als eine Woche dieses Ding zu benutzen.

  2. Verstehe nicht wieso hier immer Werbung dafür gemacht wird. Der tracker auf dem das ding läuft Wied 100% von abmahnanwälten ect überwacht. Wer das teil startet lad gleichzeitig auch hoch und somit gefundenes fressen für die Anwälte. Selbst wenn drauf hingewiesen wird dass es nicht legal ist, finde ich dass es nicht unbedingt hier hin gehört. Sonst könnte man auch ständig andere „news“ aus der warez scene bringen.

  3. Jop, wer sowas in Deutschland nutzt, muss schon entweder zu den ganz Harten gehören, oder überhaupt keine Ahnung haben. 😉

  4. Traurig, dass man damit ohne Probleme über den Chromecast oder auf dem Smartphone/Tablet Filme und Serien gucken könnte. Amazon Instant Video kann ich weder über Raspberry PI noch über Chromecast oder auf Smartphone/Tablet gucken. Ich wäre u.U. sogar bereit mehr zu zahlen für besseren Service was die Punkte angeht. Aber eine legale Möglichkeit aktuelle Serien im original Ton über Raspberry Pi oder Chromecast zu gucken gibt es in Deutschland leider gar nicht.

  5. Zwar interessant was so möglich ist, und wie offenbar die legalen angebote in sachen funktionsumfang und komfort hinterherhinken, allerdings finde auch ich es unpassend, hier immer wieder dafür zu werben…

  6. Hat das ganze was mit Plex zutun? oder warum sieht das Layout so gleich aus?

  7. Verstehe ich auch nicht, warum hier Software vorgestellt wird, die ich theoretisch in Deutschland niemals nutzen kann, außer ich habe Bock mich mit Abmahnanwälten anzulegen.

  8. Sicherlich interessant für alle die VPN oder Anonymisierungsproxys nutzen. Danke für die News 🙂 Nur weil der Durchschnitts-User sich nicht zu schützen weiß, sollte man nicht aufhören über tolle Software zu berichten.

  9. @Kurt
    Vpns sind ganz sicher nicht dafür da um Straftaten zu begehen. Wegen solchen Leuten haben die Betreiber dann stress.

  10. @Kurt Mit VPN.sh geht’s nicht!
    Welchen VPN-Dienst nutzt du dafür?

  11. @Nik: Nutze kein VPN. Sondern Whonix.
    https://www.whonix.org/wiki/Main_Page

    • @Kurt
      Interessant! Erkenne aber auf die Schnelle keinen Unterschied zu Tor selber – kannst du mir bitte auf die Sprünge helfen?

  12. @Nik: Der Unterschied ist, dass es in einer virtuellen Maschine (Virtualbox) läuft. Whonix besteht aus zwei Teilen: Auf einem läuft Tor und fungiert als ein Tunnel, das ist der Whonix-Gateway. Der andere Teil ist die Whonix-Workstation und befindet sich in einem völlig isolierten Netzwerk. Jegliche verbindung ist nur durch das Tor-Netzwerk möglich. Nicht nur der Browser. Der große Vorteil durch diese Teilung Gateway/Workstation ist, dass somit DNS Leaks verhindert werden und nichtmal Malware mit Rootrechten kann an deine echte IP herankommen. Das Basisbetriebssystem ist Debian GNU/Linux. Der Host, wo du Virtualbox drauf installierst, kann Windows, Linux oder ein Mac sein. Das ist egal.

    • Grossartig! Danke!
      Glaubst du dass man es auch in ‚Windows Virtual Pc‘ anstatt Virtualbox installieren kann?
      Sollte wohl gehen oder?! Obwohl, die Audio Qualität ist nicht so toll von dort aus…
      Aber für spezielles Online Shopping sollte das wohl gut sein 🙂

  13. @Nik: Beispiel: zB Windows -> Virtualbox starten-> Gateway starten -> Workstation starten. Workstation bezieht internet vom Gateway in der Virtuellen Maschine. Am Gateway sollte man nicht rumfummeln (nur updaten wenn nötig). All deine Internetaktivität sollte sich nur in der Workstation abspielen. EDIT: Mit Virtual PC habe ich keine Erfahrung obs klappt. Sollte man schon mit Virtualbox machen. Kostet ja auch nix 🙂

  14. @Nik: Die Installation ist denkbar einfach: https://www.whonix.org/wiki/Install

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.