Philips bringt vernetzte Gesundheitsgeräte auf den Markt

artikel_philips2016. Alles muss vernetzt sein, jedes Stück Hardware will uns motivieren. Das ist nicht ganz neu und macht logischerweise vor Gesundheitsprodukten nicht Halt. Auch Philips stimmt erneut in den Reigen ein und will ab September 2016 neue Gesundheitsprodukte auf den Markt bringen – natürlich vernetzt. Was Philips genau in petto hat? Eine Gesundheitsuhr, je ein Blutdruckmessgerät für den Oberarm und das Handgelenk, eine Körperanalyse-Waage sowie ein Ohrthermometer. Alle Geräte sind mit einer App verbunden, über die der Besitzer seine generierten Daten und entsprechende Analysen einsehen kann.

Die App gibt dem Anwender auf Basis seiner Daten Tipps, die sich einfach in den Alltag integrieren lassen sollen. Fortschritte sind so direkt zu sehen und sollen dabei helfen, am Ball zu bleiben. Die Philips Gesundheitsgeräte sind Bluetooth-fähig und verbinden sich per Bluetooth Smart mit der Philips HealthSuite Health App für iOS oder Android.

philips

Im Falle der Gesundheitsuhr (was für ein lahmer Name für so ein Produkt) werden unter anderem folgende Daten aufgenommen: Messung der Herzfrequenz (24 Stunden am Tag) sowie der Herzfrequenzzonen. Sie zeichnet den Aktivitätskalorienverbrauch, aktive Minuten, Schritte und Schlafrhythmus auf und erfasst automatisch die Aktivität beim Gehen, Laufen und Radfahren. Zudem kann die DL8790/00 die Ruheatemfrequenz und die VO2 max (= maximale Sauerstoffaufnahme) einschätzen. Dieser Wert gibt an, wie viele Milliliter Sauerstoff der Körper im Zustand der Ausbelastung maximal pro Minute verwerten kann. Preise wurden von Philips noch nicht genannt.

Persönliche Meinung dazu? Klar, habe ich – wie wahrscheinlich jeder von euch auch. Von den meisten Sachen halte ich nichts. Das liegt aber an mir. Ich treibe keinen Sport, bei dem ich etwas aufzeichnen wollen würde. Aber: bei solchen Menschen sind Tracker – welcher Art auch immer – recht hilfreich. So muss man sich nicht um die Daten und die Analyse kümmern. Das ist ja der Grund, warum ich beispielsweise eine Waage mit angeschlossener App nicht übel finde.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Mich wundert , dass jedes Withings Produkt bejubelt wird, hier eine ähnliche Produktreihe eines anderen Herstellers aber etwas zynisch betrachtet wird.
    Die Uhr hab ich im April schon auf einer Messe gesehen, fänd die eigentlich sehr schick und dank des Stromsparenden Displays soll der Akku auch mehrere Tage halten. K.A. Ob hier jetzt noch ein paar Basics der Smartwatch (benachrichtigungen) eingebaut sind, aber wenn ja finde ich das ist neben der Pebble (deren Design Geschmackssache ist) die zweite ernst zu nehmende und optisch sehr ansprechende Smartwatch.

  2. @Eddie: das ist nicht richtig. Die Withings Home schnitt hier nicht gut ab und die Android App für den Smart Baby Monitor ist ebenfalls eine Frechheit. Schrieb ich auch.

  3. Ich wurde von philips nichts kaufen, wenn software eine Rolle spielt. Das können die überhaupt nicht.

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