Passwort-Manager: Roboform verschenkt Jahreslizenz

roboform

Bei Roboform verschenkt man wieder etwas – und zwar eine Ein-Jahres-Lizenz für das Produkt RoboForm Everywhere. Hierfür muss für euer System die Software heruntergeladen und bei der Installation die Option RoboForm Everywhere ausgewählt werden. Bei der Everywhere-Variante handelt es sich um eine Lösung, bei der eure Zugangsdaten verschlüsselt in der Cloud gespeichert werden – ähnlich LastPass oder Dashlane.

Hierzu gibt es dann die entsprechende Software auf den diversen Plattformen, so gibt es Clients für OS X, iOS, Android, Windows – und dies sogar als portable Windows-Variante. Ebenfalls stehen Browser-Erweiterungen zur Verfügung.

Die Jahreslizenz kostet ansonsten 20 Dollar und freigeschaltet wird über das Hilfe-Menü der Software. Der Key lautetU1Y-A1C-TV9-JTD, wie auch auf der Aktionsseite beschrieben. Nutzen können sollen die kostenlose Jahreslizenz nur neue Nutzer, bis zum 31.07.2015 habt ihr die Möglichkeit, das Angebot in Anspruch zu nehmen.

Alternativen? Jede Menge, als Paradebeispiel darf KeePass herhalten, denn das funktioniert bekanntlich so ganz ohne Cloud.

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13 Kommentare

  1. bin seit vielen jahren sehr zufrieden mit roboform. vor allem die einfacheit macht es so gut.

  2. kann man es auch in seiner eigenen „cloud“ speichern? was sind vor- und nachteile gegenüber lastpass?

    Danke

  3. Hab sowohl Roboform als auch Lastpass lange genutzt. Finde Lastpass deutlich besser, schlanker und trotzdem mächtiger.

    Keepass ist hinsichtlich Security sicherlich noch etwas besser einzustufen, ist allerdings gerade unter Chrome OS nur eingeschränkt nutzbar.

  4. @silvio
    Lastpass hat noch eine Zwei Faktor Anmeldung, kostet 12€ im Jahr, Roboform 20€.DIe Everywhere Version bedingt ein Konto bei Roborform zum Sync der Daten. Über deine Cloud kannst du das nur nutzen wenn du die Standard Version nutzt und die Daten in der Cloud ablegst. Setzt aber für Jeden Rechner eine Lizenz voraus. Und ggf noch ein Syncprogram. Und die Mobil Programm von Roboform benötigen zwingend eine Everwhere Lizenz.

    ich nutze Roboform. Da ich keine Verwendung auf Mobil Geräten benötige reicht mir die Standardversion. In der USB Variante wird das an Rechner angebracht wo ich das benötige.

    WIe das alles bei Lastpass gelöst ist kann ich nicht sagen. Vor ein paar Wochen war Lastpass noch mit einen SIcherheitsleck in den Medien. Da sind Daten abgegriffen worden.

  5. …wohlgemerkt verschlüsselte Daten. Ohne Master Passwort (und idealerweise 2FA) kann da niemand etwas mit anfangen.

    Übrigens sind nicht alle 2FA premiumpflichtig. Der Google Authenticator ist z.B. auch in der kostenfreien Version enthalten. Wobei 12$ m.E. eher als symbolischer Betrag zu sehen ist.

  6. @matze
    Das ganze zeigt das Daten nur bedingt sicher sind. Mag jeder für sich bewerten was er oder sie machen wollen. Null Risiko gibt es nicht.
    Die Kosten sind letztlich bei beiden Varianten überschaubar. Und sonst gibt es noch das eigene Gedächtnis.

  7. @Balou – da hat Du natürlich recht. Gedächtnis scheitert bei mir allerdings an der schieren Masse: ich habe ca. 500 Logins, Seriennummern etc., die ich in Lastpass verwalte 😉

  8. Die schenken mir ne Jahreslizenz? Ich denen aber meine Daten nicht! Idioten.

  9. Robert R. says:

    Musst Du ja auch nicht, „saujung“. Warum das dann gleich „Idioten“ sind, verstehe ich übrigens nicht. Genauso wenig wie Du offenbar die Funktionsweise von Cloud-PW-Diensten verstehst – die speichern *ausschließlich* verschlüsselte Daten und könnten selbst gar nicht an die Daten ran…selbst, wenn sie wollten. Aber schon klar, mit Deinem Aluhut kriegste davon sicherlich nicht soviel mit.

  10. @Robert R.
    Genau das ist das Problem, ich weiß nicht, wie DIESER Dienst funktioniert. Und ich habe keine Chance es heraus zu bekommen, denn die Client-Software von Roboform ist nicht open source. Die einzige Möglichkeit, mich zu informieren, ist also deren Homepage oder Computer-Bild-Testberichte.
    Daher müsste ich mich auf Werbeversprechen verlassen. Also sind alle Cloud-PW-Diensten, die nicht open source sind, oder ich selbst implementiert habe, Unfug. Denn ich weiß nicht, ob sie an meine Daten heran kommen, oder diese weiter geben können. Klar, die meisten versprechen vollmundig, dass auf Client-Seite verschlüsselt wird, und alles sicher ist. Die meisten versprechen auch, dass die Daten auf ihren Server sicher sind. Und dann kommen ein dämlicher Hacker daher, und klaut die Daten, die ja ach so sicher verschlüsselt sind, und schon geben die meisten Anbieter zu, dass das gar nicht so sicher ist, und die Sicherheit stark vom verwendeten Passwort abhängt. Also: Der Einsatz solcher Dienste ist dämlich, und die Anbieter Idioten.

    Anders sieht es beispielsweise mit Keepass auf einem Cloudspeicher aus, aber darum geht es hier nicht.

  11. @Robert R.
    Genau das ist das Problem, ich weiß nicht, wie DIESER Dienst funktioniert. Und ich habe keine Chance es heraus zu bekommen, denn die Client-Software von Roboform ist nicht open source. Die einzige Möglichkeit, mich zu informieren, ist also deren Homepage oder Computer-Bild-Testberichte.
    Daher müsste ich mich auf Werbeversprechen verlassen. Also sind alle Cloud-PW-Diensten, die nicht open source sind, oder ich selbst implementiert habe, Unfug. Denn ich weiß nicht, ob sie an meine Daten heran kommen, oder diese weiter geben können. Klar, die meisten versprechen vollmundig, dass auf Client-Seite verschlüsselt wird, und alles sicher ist. Sie versprechen meist auch, dass die Infrastruktur sicher ist, und die Daten auch verschlüsselt gar nicht geklaut werden können.
    Und dann kommt ein dämlicher Hacker daher, und klaut die Daten, die ja ach so sicher verschlüsselt sind, und schon geben die meisten Anbieter zu, dass das gar nicht so sicher ist, und die Sicherheit stark vom verwendeten Passwort abhängt. Also: Der Einsatz solcher Dienste ist dämlich, und die Anbieter Idioten. Im Zweifel sind das gar nur Honypots.

    Anders sieht es beispielsweise mit Keepass auf einem Cloudspeicher aus, aber darum geht es hier nicht.

  12. Robert R. says:

    Das kann man so oder so sehen. Vertrauen muss man den Anbietern, keine Frage. Das gilt aber überall. Zu Deiner Anmerkung, dass die Anbieter die Sicherheit hinterher auf schwache Passwörter schieben – hallo, klar: wer „password“ als Master-PW nimmt, hat schlechte Karten. Brain 1.0 wird auch durch PW-Manager nicht außer Kraft gesetzt.

    Das macht die Anbieter aber immer noch nicht zu Idioten. Übrigens werden die Anbieter schon von sich aus ein sehr hohes Interesse an der Absicherung haben, denn ansonsten wären sie von heute auf morgen nicht mehr lebensfähig. Lastpass muss man die transparente Informationspolitik m. E. sogar hoch anrechnen – der „Vorfall“ in 2011 war z. B. nur durch ungewöhnlich hohen Netzwerkverkehr gekennzeichnet. Es stand zu keinem Zeitpunkt fest, dass Daten kompromittiert wurden. Trotzdem hat LastPass sicherheitshalber gewarnt und empfohlen, das Master-PW zu ändern.

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