ownCloud: eigene Cloud nun auch mit mobilen Apps

Über ownCloud hatte ich hier im Blog bereits berichtet. Eine Software, die es euch ermöglicht, auf eurem Server / Rechner  eine eigene „Cloud“ ähnlich Dropbox, Google Drive, Sugar Sync und wie die ganzen Dinger alle heißen, zu realisieren. Open Source und auch nicht nur auf Servern „im Netz“ nutzbar, sondern auch auf der heimischen Kiste zuhause, unabhängig davon, ob ihr Linux, Windows oder Mac OS X nutzt. Wie das aussieht, kann man zum Beispiel auf der Demoseite sehen. Ein wirklich mächtiges System für alle, die lieber auf Open Source und eigene Kapazitäten setzen.

[appbox appstore 543672169]

Ganz aktuell sind für jeweils 79 Cent die mobilen Apps für den Zugriff auf eure eigene ownCloud erschienen. Sowohl für Android, als auch für iOS ist der Spaß nun zu haben. Bislang konnten die Nutzer auf ihre Dateien entweder mit dem plattformunabhängigen Webclient oder dem ownCloud-Client zugreifen, den es für Windows, Mac OS und Linux gibt. Die neuen Apps für Android und iOS ermöglichen nun auch die  Nutzung relevanter Daten auf gängigen Smartphones und Tablet-PCs. Wer auf die ownCloud setzt, kann ja mal einen Blick auf die mobilen Apps werfen.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

15 Kommentare

  1. HerrWalther says:

    Weißt Du ggf. auch, ob es eine Integration der Kalender / Kontakt Dienste in der App vorhanden sind ? Oder ist es nur die Bereitstellung dass man auf die Files zugreifen kann.

    Hochachtungsvoll

    HerrWalther

  2. Eigentlich konnte man auch vorher schon mobil auf die ownCloud zugreifen, Stichwort: WebDAV
    Es gibt zudem genug „WebDAV-Browser“ die kostenlos sind 🙂

  3. @HerrWalther

    Auf Android geht momentan nur der Zugriff auf die Daten.
    Laut den Entwicklern arbeiten sie aber gerade auch an den Kontakten/Kalender

  4. Ich hatte die Betaversion schon auf meinem Smartphone. Es funktioniert sehr gut.

  5. Weiß jemand welche Unterschiede es zwischen der APP im PlayStore und der auf der Webpage gibt? Die auf der Webpage gibts für Umme…

    http://owncloud.org/support/android/

    Greetz

  6. Hans Dampf says:

    Ich produzier selbst schon genug Wolken den ganzen Tag über (vor allem, wenn ich Bohnen und Knoblauch esse), da brauch ich nicht auch noch ne App dazu!

  7. musste leider feststellen, dass der Windows-Client bei SSL-Verbindung immer wieder abstürzt, sonst wäre das echt eine gute Alternative! Der MAC OS und Android Client läuft einwandfrei…

  8. @jogo1234

    Die Version von der Webpage hat einen Stand vom 25.07. (siehe http://alefzero.eu/a/ ).

    Die Änderungen seit dem 25.07. kannst Du unter:

    https://gitorious.org/owncloud/android-devel/commits/master

    verfolgen.

  9. Danke für die Info, einen gute Open-Source Cloud-Dienst auf dem eigenen Server haben wir schon länger gesucht.

  10. Habe auch seit kurzem Owncloud installiert. Der Android-Client funktioniert wunderbar, auch mit SSL-Verschlüsselung.
    Damit ich es wirklich produktiv nutze muss die Geschwindigkeit aber noch besser werden. Obwohl ich per GBit am Server hänge tröpfeln die Daten nur so dahin.

  11. Freunde, Finger weg und abwarten. Das System funktioniert nicht zuverlässig, und läuft nur mit aktuellem Browsern, aber nicht in älteren. Nicht jeder hat die aktuelle Firefox in seiner Firma zur Verfügung. Der Android-Client von letzer Woche – ich hab ihn nach 1 Stunde gelöscht, weil er nicht synchronisierte.

    Die Idee von ownCloud ist absolut super, aber für Produktivzwecke bitte ich jeden herzlich, das System auf Herz und Nieren zu prüfen.

    Nur ein (derzeitiges) Negativbeispiel: wenn man das Serverfilesystem encrypted – was super ist – speichert (ownCloud hat dafür ein Plugin), kann man keine Files mehr sharen. Wenn man das erst hinterher merkt, kann das zu echten Superproblemen führen.

  12. Darkhammer says:

    TG hat nicht unrecht. Bitte hyped nicht etwas das ihr nicht selbst gründlich getestet habt. Auf eigenen Servern ist Owncloud noch Meilen von Stabilität und Produktivität entfernt, auch wenn die versionsnummer anderes vermuten lässt. Es gibt auch nur ein sehr kleine Entwicklercommunity, zugegeben um 1,2 bekannte Namen.

    Siehe auch http://blog.derfunk.com/2012/06/why-owncloud-4-is-not-for-me-and-usyet.html (englisch)

  13. Ludolf Rudolf says:

    dat is die 1. version….
    das bedeutet, noch ca. 2 jahre warten bis mehr als 5 funktionen reibungslos funktionieren.
    is halt so. gibt ja genügend andere dinge, die man im sommer machen kann.

  14. Server guys, heads up! Look to your error_log files PHP ERRORs and WARNINGs.

  15. Ein Argument für die Verwendung von ownCloud ist ja Sicherheit und Kontrolle der eigenen Daten in der Cloud. Da ist dann natürlich auch Verschlüsselung ein wichtiger Punkt. Laut dieser Analyse ist die implementierte Verschlüsselung aber noch verbesserungswürdig: http://crypto.junod.info/2012/05/24/owncloud-4-0-and-encryption/

    Der Beitrag ist von Ende Mai. Vielleicht hat sich seitdem ja schon etwas getan. Das habe ich nicht weiter verfolgt.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.