Ouya: Macher zeigen offizielles Unboxing

Verfolger dieses Blogs werden mitbekommen haben, dass wir hier das eine oder andere Mal über die Ouya-Konsole berichtet haben. Die kleine Box, von vielen als Android-Konkurrenz zu Playstation und Xbox genannt, liegt mittlerweile in der Developer-Version vor. Das ehemalige Kickstarter-Projekt geht in die finale Phase, seit August für 119 Dollar bestellbar, soll die Box 2013 an die Kunden ausgeliefert werden.

OUYA

Im offiziellen Video sieht man erst einmal nur die Konsole für Entwickler, das finale Gehäuse wird sicherlich nicht durchsichtig sein. Im Video wird die Box einmal auseinander genommen, spannend zu sehen, wie viel Raum der Lüfter dabei einnimmt. Ouya dürfte, wenn alles glatt geht, ein nettes Stück Hardware werden.

 

Als Partner hat man unter anderem On Live, Vevo und Co im Boot, auch wird es eine Version des XBMC geben. Tegra3 Chip, 1 GB RAM, 8 GB interner Speicher, HDMI-Port, USB 2.0 und ein Wireless Controller sind die groben technischen Eckdaten der Ouya, die mit Jelly Bean ab März 2013 in unseren Wohnzimmern stehen könnte. Ich selber konnte schon auf einigen Konferenzen mit mobilen Geräten rumspielen, die Qualcomm-Chips oder den Tegra-Chip unter der Haube hatten. Die können schon einiges und werden vielen Casual Gamern in Zukunft vielleicht sogar reichen. (Danke Basti und Co!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Die Box ist echt mini. Die Hände wirken da echt riesig, aber soll mir recht sein. 😀

    Übrigens, auf der OUYA-Website kriegt man bereits das Developtment-Kit (genannt ODK) bzw eine frühe Version davon. Frei zugänglich für jeden Interessierten. 😉

  2. Ich bin sehr gespannt auf die Konsole. Alleine schon wegen der ausgefeilten Emulatoren dürfte sich die Konsole lohnen. Quasi vom SNES bis zu Gamecube alles in einem kleinen Würfel 🙂 Wenn dann noch ein paar gute moderne Spiele erscheinen, bin ich der erste Käufer

  3. Hat das Teil auch WLAN?

  4. Also das transparente Design lässt das ganze ein wenig billig wirken. Hoffe das ändern sie noch.

  5. Was hat diese Frau für einen Defekt im Gesicht? Sieht sehr merkwürdig aus.

  6. @Philipp:
    Im Video wird gesagt, dass nur die Entwicklerversion ein transparentes Gehäuse hat.

    @joda:
    Wen – außer BILD – interessiert das?

  7. @Philipp: Das ändern sie noch, sagen sie auch im Video „Not the final materials“

  8. Sind Casual Gamer wirklich eine Zielgruppe dieses Geräts? Falls Casual Gamer sich überhaupt ein Gerät nur zum Spielen kaufen, wird das doch aller Wahrscheinlichkeit nach nicht ein Exotengerät sein. Ohne irgendwie dieses Gerät madig zu machen, aber die Risiken beim Kauf eines etablierten Geräts sind deutlich geringer, die Einfachheit des Kaufes oder Leihens von Spielen deutlich höher.

    Ich glaube eher, dass das ein Zweitgerät für eine bestimmte technikaffine Gruppe sein wird.

  9. Wow.. das ist ja fast kleiner als ein Raspberry..

  10. Das Ding wird doch ein Mediaplayer on Steroids 🙂 Mit XBMC und Full-HD Fähigkeiten ist das Ding super als HTPC Ersatz zu missbrauchen… ein billiger 60€ 3D BluRay Player dazu gestellt und damit ist für 180€ SmartTV und Mediacenter abgedeckt! Die Massenkompatibilität steht und fällt glaube ich mit der Smartphone Integration – Sobald es Spiele gibt die man wie die Wii-U parallel mit Tablet / Smartphone und der Box spielen kann, könnte das ein größeres Ding werden als erwartet…

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