Osram Lightify startet offiziell in Deutschland

In den USA schon zu haben, sogar schon mit IFTTT und Belkin WEMO verknüpft: Osram Lightify. Ein „smartes“ Beleuchtungssystem, wie schon von einigen anderen Anbietern auf dem Markt zu haben. 99 Euro kostet das Starterpaket. Es besteht aus einer Lampe und einem Gateway. Letzteres ist die Steuerungseinheit für alle verbundenen Lightify-Geräte und benötigt WLAN-, aber keine LAN-Anbindung.

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Gesteuert wird per Smartphone-App, die kostenlos in den App Stores zu haben ist (Android und iOS). kann. Der Nutzer kann seinem System aus Millionen möglicher Farben diejenigen beibringen, die ihm am besten gefallen. Zudem lassen sich mehrere Lichtquellen zusammenfassen und gemeinsam steuern – quasi Sonos Multiroom für die Lampen.

Neben den klassischen Indoor-Geschichten bietet Osram auch Garden Spots an. Lightify unterstützt den ZigBee-Standard und alle Produkte des Portfolios sind ZigBee-Light Link zertifiziert. So lassen sich die Produkte auch mit Produkten anderer Hersteller kombinieren. Nett – aber auch ein teurer Spaß, so kostet eine A60 Classic-Birne bei Amazon mal eben satte 38 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Nanu. Keine E14 Fassungen?

  2. Und wenn die Birne kaputt ist aber die interne Technik noch geht, muss ich alles wegwerfen, weil es zusammen ist? Super Elektroschrott. . .

  3. Finde das so auch nicht gut. Ich würde nur smarte Fassungen in die eine herkömmliche Glühbirne gedreht wird weit aus wiederanschaffungsfreundlicher.

  4. @exts: …Elektroschrott…?
    Wieviel Stunden halten LED? >100.000 Stunden? Lass die Dinger 24 h/d laufen und melde dich in 11,x Jahren wieder.

  5. Da finde ich die Lösung von Elgato mit der Affe viel cooler. Über low energy Bluetooth jede Einzelne Birne oder mehrere zusammen steuern ohne extra „Hub“ dafür.

  6. Avea meinte ich natürlich. Was ist das denn bitte für eine Korrektur gewesen 😀

  7. Neben der Hardware die, selbstredend, funktionieren sollte ist bei so einem System die App ungemein wichtig. Wenn diese auf Android allerdings aussieht wie ein billiger iOS Port , dann kann der Hersteller gleich wieder einpacken.

    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.osram.lightify

  8. Wenn das ganze mal bei <10€ angekommen ist können wir mal drüber reden, aber so ist das einfach viel zu teuer wenn man nicht nur im Block wohnt.

    Bis auf den Bluetooth teil können Chinalampen für 5€ das selbe ja jetzt schon, wird es also nicht mehr lange dauern bis das auch aus China kommt 🙂

  9. Erst wird geheult, dass die guten alten Glühlampen zu viel Energie verbrauchen würden und jetzt soll man Birnen für 38 (!!!) Euro / Stück kaufen, von denen jede einen eigenen WLAN-Chip versorgt. Verrückte Welt (auch wenn der Zweck dahinter nett gedacht ist)

  10. Zumindest laut Beschreibung kein Tasker-Support? Zudem wahrscheinlich ein prop. Protokoll und kein offener Standard auf 433/866mhz? Nein, danke, da kriegt man für weniger Geld deutlich besseres.

  11. Dann schreibe hier doch mal die Alternativen hin, für weniger Geld und deutlich besser. Und keine Löt-Bastelkits bitte, sondern bestellen – auspacken – anschließen und fertig.

  12. @muhkuhruled, geht auch freundlicher, oder?

    Ich hab hier nen Tellstick Net (gibt auch billigere Alternativen), dazu kauft man einfach Lampenfassungen, Steckdosen, diverse Sensoren oder was auch immer man braucht, solange es auf der EU-Standardfrequenz 433mhz (im Falle vom Tellstick) läuft und kein prop. Protokoll verwendet.

    Tellstick/Alternative an den Router, Steckdosen/Lampen/aufbauen, WebUI aufrufen, scannen, bei Bedarf Gruppen anlegen. Steuern geht weltweit, entweder per WebUI oder per App. Für den Tellstick gibt’s ein Tasker-Plugin, entsprechend sind die Steuerungsmöglichkeiten wesentlich flexibler zu konfigurieren, als es die meisten Hersteller-Apps können.

    Alternativ gibt’s natürlich auch noch FHEM, das kann auf diversen Routern laufen(auch wenn AVM aus unerklärlichen Gründen das nicht mehr will) oder man packt es auf einen RasPi, etc.

    Ich habe bis jetzt ~700€ ausgegeben, dafür sind aber auch 20+ Lampen, alle elektronischen Geräte (ausser Kühlschrank/Herd), zwei Rolladenmotoren, Garage, Rasensprenger (mit Sensorsteuerung) und einiges mehr schaltbar.

    Nur auspacken und fertig macht auf Dauer nicht glücklich, dafür sind die System in aller Regel nicht flexibel genug, nicht umsonst gibt’s jede Menge Firmen, die sich nur um Hausautomation kümmern.

  13. Interessant wird das ganze doch doch die Möglichkeit eine Art eigenes ambilight aufzubauen. Geht das hiermit?
    Und hat evtl. jemand mal Lightpack ausprobiert?

  14. @Mike: Auch bei Telldus mit Account/Cloud Zwang sobald man seine Geräte von außerhalb des heimischen Netzes steuern möchte!? Bei den meisten Anbietern von Home Automation momentan immer AC/Cloud Zwang. Und alles hinter zu recherchieren ob der AC nun wirklich nötig ist ist echt aufwendig.

  15. @Norbert
    Die LEDs an sich können so lange leben, wird ja auch zu gerne als Werbung eingesetzt. Mal davon abgesehen, dass ich das auch nicht glaube, denn es hängt von der zugestandenen Kühlung ab: Entscheidend für die Lebensdauer der Lampe sind die Schaltzyklen.
    Ich gehe davon aus, dass sich kein Hersteller selbst wegrationalisiert, indem er die Elektronik ewig leben lässt.
    Bahnbrechende Neuerungen, die zum Neukauf animieren, kann ich mir bei nem Standardleuchtmittel auch nicht vorstellen. Allerdings hat der Hersteller ja jetzt auch das Mittel, sie zur neuen Software inkompatibel zu machen… 😉
    Fazit: Kannst sicher sein, der Hersteller sorgt immer für genügend Elektroschrott. 😉

  16. @Chris, default ist via Telldus, gibt die entsprechende Serversoftware (ohne UI AFAIK) aber auch zum selber hosten. Das unterstützen nicht alle Clients, der imho beste – RemoteStick – jedoch schon.

  17. Bereits nach zwei Tagen hat sich leider gezeigt: das Lightify-System ist zum jetzigen Stand nicht zu gebrauchen. Nach einem Stromausfall werden alle Glühbirnen wieder in den Default-Status versetzt – das bedeutet: eingeschaltet 🙁

  18. Nachdem ich Kontakt mit dem Osram Lightify-Support hatte, bin ich von diesem Produkt absolut enttäuscht. Lightify ist aktuell absolut nicht ausgereift. Funktionen wie der Abwesenheitsmodus oder Wake-Up-Light sind aktuell nicht in Sicht. Auf der Conrad-Osram-Lightify-Seite wird von einem zeitnahem Update für diese Funktionen gesprochen. Der Support lightify(at)osram.com teilte mir mit, dass diese Funktionen voraussichtlich für das 1. Quartal 2015 vorgesehen sind. Wer das Produkt kauft, macht sich zum absoluten Betatester und zahlt dafür einen utopischen Preis! Finger weg und warten oder Alternativen nutzen. Eine billige ferngesteuerte LED-Lampe bietet den gleichen aktuellen Funktionsumfang von Lightify.

    Der Support reagierte auf meine Anfrage zwar sehr schnell, leider kann das an den fehlenden Funktionen aber nichts ändern.

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