OnePlus One wird in Europa dank schwachem Euro teurer

OnePlus hat heute im hauseigenen Blog bekanntgegeben, dass das OnePlus One in Europa teurer wird. Schuld ist der schwache Euro (falls Ihr es noch nicht mitbekommen habt, der Euro dümpelt derzeit im Bereich eines Allzeittiefs umher), der OnePlus zu dieser Preiserhöhung veranlasst. Wer sich noch ein OnePlus One zum „alten“ Preis sichern will, erhält hierfür nächsten Dienstag noch einmal die Chance (letzter Dienstag für den Kauf ohne Einladung zum alten Preis).

OnePlus_Euro

Das heißt, das 16 GB Silk White Modell gibt es am Dienstag noch einmal für 269 Euro, das 64 GB Sandstone Black für 299 Euro. Ab dem 25. März wird es dann teurer, für das 16 GB Silk White werden dann 299 Euro fällig, das 64 GB Sandstone Black wird 349 Euro kosten. Immer noch ein guter Preis für die Hardware, dennoch eine recht saftige Preissteigerung. Kommt wohl auch daher, dass man sowieso schon mit sehr niedriger Gewinnspanne verkauft. Nach Angaben von OnePlus verkauft man derzeit die Geräte mit Verlust, was man für den Kunden aber gerne noch eine weitere Woche auf sich nimmt.

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27 Kommentare

  1. Heute die 64GB-Version gekommen 🙂 passt!

  2. Ob das eine „saftige“ Erhöhung ist weiß ich nicht.. Ich hab gelesen das andere HerstelleTeilweise bis zu 100€ pro Gerät erhöht haben…

  3. Dafür kann man sich dann auch schon fast ein aktuelles Marken Gerät kaufen …
    Bzw. locker ein gebrauchtes aktuelles Marken Gerät.
    Vor allem beim Preis Erhalt, sind diese auch besser …

  4. Alles kommt aus Asien. Wir werten ab, die werten auf. Dicke Sch eisse

  5. Off-Topic:
    Wurden schon die Gewinner beim Gewinnspiel ausgelost?

  6. So gut ist das P/L-Verhältnis des OPO gar nicht, wird nur so dermaßen gehypet. z.B. das Sony Xperia Z2 gibt es für 300€ bei smartkauf.de, und da hat man dann auch noch Service, sollte mal ein Defekt auftreten… Oder das LG G3 gibt es auch zum gleichen Preis wie das OPO…

  7. Macht euch lieber um euer Essen Sorgen. Oder glaubt ihr der schwache Euro wirkt sich nur auf Technik aus? Smartphones könnt ihr nicht fressen.

  8. Mal abgesehen davon, dass es kein LG G3 mit 64 GB gibt: Wo gibt es das LG G3 zum Preis vom OPO? Laut Geizhals gibt es das 16 GB-Modell für für 345 Euro (oder im Marketplace ab 320), das Modell mit 32 GB für 385 Euro. Ist preislich vielleicht nicht ganz so weit entfernt, aber vom „gleichen Preis“ kann man da sicher noch nicht sprechen. Ähnliches beim Sony Xperia Z2; bei Smartkauf ist es ausverkauft.

    Aber klar, dafür, dass man dann im Idealfall auch im eigenen Land Support erhält, ist der OPO-Preis mittlerweile auch nicht mehr so der Hit. Hat allerdings ja auch schon ein paar Monate auf dem Buckel. Als das OPO erschienen ist, konnte – soweit ich mich erinnere – kein Phone ähnlich gute Spezifikationen bieten ohne mind. 150 Euro teurer zu sein.

  9. So lange gibt es den Euro noch nicht, da müssten sich auch die jüngeren an den ungefähren Kursverlauf erinnern können und nicht so einen Blödsinn von historischen Tiefstand schreiben. Der Euro wurde mit dem Ziel nur Parität zum Dollar eingeführt, deshalb war der Ausgangskurs ca. 1:1 zum Dollar. Als er 1,30 erreichte, war vom Ende der deutschen Exportwirtschaft die Rede. Das wir in den letzten Jahren hatten war eine Phase des extrem starken Euro. Bisheriger Tiefstand war bei 0.85. Da können noch einige Preiserhöhungen kommen…

  10. @Steebee

    Dieses Produkt bei billiger.de könnte Dich interessieren:

    LG G3 32GB schwarz

    http://www.billiger.de/show/produkt/519937215?mc=GC8BjquJY5vL

    Hat ja auch eine Speichererweiterung…
    ————-

    Dass das Z2 ausverkauft ist natürlich dumm. ._.

  11. Richtig, zwar war ich bei Erstausgabe des Euros als Bargeld erst 11 Jahre alt, aber zu diesem Zeitpunkt lag der Euro bei unter 1 Dollar, erst im Juli 2002 lag der Euro bei $1,00.

    Im Laufe der Jahre kam der Euro dann bei $1.30 an.

  12. Endlich schreibt mal jemand dass der schwache Euro für IT-Endkunden negativ ist; besonders auch beim Komponentenkauf wie HDD, SSD usw.
    Sonst hört man fast nur dass wir alle (=Wirtschaft) davon profitieren da DE Exportland ist. Die meisten Verbraucher exportieren aber recht wenig …. 🙁

  13. Ich gehöre auch zu den Leuten die eher zum G3 (359€) greifen würden als zum OPO. Zur Not auch gebraucht. (<300€) Egal ob zum alten oder zum neuen Preis des OPO. Dicke Speicherkarte in das G3 und das Speicherthema ist durch, da kann das G3 ruhig 16 Gb intern haben. Aber der Hauptgrund wäre für mich die Kamera. Die ist beim OPO nämlich eher so medium und beim G3 richtig gut.

  14. @Ronny: Dafür ist beim Opo die Software besser.

  15. @Totorito: Da würde ich sagen ist es Geschmacksache. Ich hab früher Stein und Bein auf CM geschworen und wollte nie was anderes haben. Naja, jetzt ist das einzige was mir bei der LG Software wirklich fehlt das ich das Wecker Symbol oben in der Notification Bar nicht ausblenden kann. Aber das ist ein vergleichsweise kleiner Kompromiss den ich da eingehen muss. 😉

  16. Ich hab lieber 64G intern als 16G und ne 64G Karte, da App2SD immer noch nicht so einfach klappt wie es sollte.
    Die Kamera beim OPO ist Top! Man muss nur mit den Einstellungen umgehen können ( Iso Belichtungszeit etc). War von der KAmera auch erst enttäuscht doch umso mehr ich mich mit den Einstellungen vertraut gemacht habe, dest besser war das Resultat.
    Ob die Software nun wirklich besser ist sei dahin gestellt, bin kein CM-Fan, bin aber auf das Oxygen Os gespannt, welches Ende März erscheinen soll.

  17. @ Matze

    Diese Shyce das wir alle profitieren ist EU-Propaganda. Die Löhne sinken seit 15 Jahren real und Kaufkraftbereinigt. Durch die Abwertung ist Otto Normalbürger jetzt noch einmal betroffen. Und was die Exportwirtschaft betrifft, so toll ist das gar nicht. Die BRD hat fast keine Rohstoffe. Ein Großteil unserer Produkte bedingt Rohstoffe und Halbprodukte die eben auf dem Weltmarkt gekauft werden. Was wir beim Opo sehen, sehen Firmen beim Einkauf. Die BRD hat fast 50 Jahre mit einer relativ harten und stabilen Währung supergut gelebt und war Exportweltmeister. Durch die starke Aufwertung der DM gegenüber anderen Währungen hat sich die Kaufkraft der Bürger relativ zur Preisentwicklung erhöht Das war die stille Dividende der normalen Arbeiter und Angestellten. Abgesehen davon ist der jetzige Kursverfall eine direkte Folge des Gelddruckens durch die EZB und der direkten Finanzierung von Staatsanleihen und Banken. Das wird noch schlimmer und heißt Inflation. Die brauchen wir ja angeblich um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Wenn man durch Gelddrucken und Inflationierung Wohlstand aufbauen könnte, dann müsste Simbabwe, die Ukraine oder Griechenland stinkreich sein. Sind sie aber nicht. Dafür hatte die BRD mit einer Hardwährung eine breite Mittelschicht mit guten Wohlstand. Einfach mal in die Schwei schauen, auch diese sind nicht den Weg des Gelddruckens gegangen. Aber so lang jeder nur via Smartphone auf Facebook via touchscreen rumkratzt, so lang gehts für uns weiter bergab.

  18. Niemand wird bessere Hardware finden für den (alten) Preis als das OPO selbst, auch nicht mit: „Ich bau da ne Karte rein und flash hier die Software um“. Leider…

  19. will hier ja keine EU Diskussion auslösen, aber die EU ist ganz einfach ein Fehlkonstrukt, die südlichen Länder haben eine ganz andere Arbeitsmentalität. Was nicht schlecht sein muss, aber passt einfach nicht zu den nördlichen Ländern. Dadurch brauchen die südlichen Länder eine andere Geldpolitik als die nördlichen… also ein riesen Zielkonflikt. Und DE ist schlussentlich der grosse Verlierer weil sie alles bezahlen müssen.

  20. @ted: Ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber …

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