Ocean Day: Mit Google Street View über 40 neue Plätze auf der Welt und die Ozeane erkunden

Kaum eine Thematik auf der Welt hat in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen wie der Klimawandel. Politik, das Volk und Verschwörungstheoretiker liefern sich diesbezüglich seit einer gefühlten Ewigkeit nicht enden wollende Debatten, ob es den Klimawandel überhaupt gibt und welche Maßnahmen man ergreifen kann, um die Umwelt nun noch für die Zukunft zu schützen.

Um das Thema Natur- und Umweltschutz in der Öffentlichkeit ein Gesicht zu geben und eine sogenannte „Awareness“ zu schaffen, wurden in den letzten Jahren immer weitere Umwelttage geschaffen, an denen wir uns aufgerufen fühlen sollen, Mutter Natur etwas zurückzugeben. Wir kennen solche speziellen Tage beispielsweise als „Earth Day“ oder eben den „Ocean Day“. Letzterer findet in diesem Jahr erneut am 8. Juni statt und steht auch im Hause Google im Fokus.

Wie das zusammenpasst? Sehr gut sogar, denn dank Google Maps und insbesondere Google Street View hat Google über die Jahre eine extrem weitreichende Dokumentation über die Umwelt und deren Veränderung angesammelt. Und die Ozeane sind jeder für sich ein hochsensibles Ökosystem, welches in den letzten Jahrzehnten unter Überfischung, Umweltverschmutzung sowie eben dem Klimawandel reichlich gelitten hat.

Anlässlich des Ocean Day hat Google nicht nur diverse Partnerschaften mit Institutionen bekannt gegeben, die sich für die Rettung der Ozeane einsetzen, sondern auch mehr als 40 neue Plätze, darunter eine Riesenauswahl an Ozean-Unterwasseraufnahmen bekannt gegeben, die mithilfe des Google Street View-Programms erkundet werden können.

So könnt Ihr beispielsweise Amerikanisch-Samoa und die Chagos Inseln erforschen oder eine Unterwassertour auf Bali, den Bahamas und dem Great Barrier Reef unternehmen. Besonders interessant und gleichzeitig erschreckend ist ein interaktives Vorher-Nachher-Bild des Airport Korallenriffs in Amerikanisch-Samoa, das durch Wassererwärmung innerhalb eines Jahres fast komplett ausgeblichen ist und langsam zerfällt.

(Quelle: Google Maps Blog)

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