Nokia Lumia 625 vorgestellt

Nokia hat heute ein weiteres Smartphone der Nokia Lumia-Reihe vorgestellt, das Nokia Lumia 625. Das Nokia Lumia 625 verfügt über ein 4,7 Zoll großes IPS-Display, welches mit 800 x 480 Pixeln auflöst (geschützt durch Gorilla Glass 2).

Nokia Lumia 625

Das mit 4G / LTE ausgestattete Mittelklasse-Smartphone verfügt weiterhin über 512 MB Arbeitsspeicher und 8 Gigabyte internen Speicher. Dieser lässt sich durch eine microSD-Karte um bis zu weiteren 64 Gigabyte erweitern.

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Das Nokia Lumia 625, welches in fünf stylischen Farben auf den Markt kommt, ist mit Windows Phone 8 ausgestattet und soll laut Angaben des finnischen Herstellers eine Standby-Zeit von bis zu 23 Tagen haben. Videos kann es bis zu 6,8 Stunden abspielen, Musik bis zu 90 Stunden. Gesprächszeit bei 3G? Bis zu 15,2 Stunden. Der Akku verfügt über eine Kapazität von 2000 mAh.

Für die nötige Leistung soll ein Qualcomm Snapdragon S4 Dual-Core-Prozessor mit einer Leistung von 1,2 Gigahertz sorgen. Für die Videotelefonie verbaut Nokia eine Front-Cam, welche 480p liefert, die rückseitige Kamera ist 5 Megapixel stark. Videos lassen sich in FullHD 1080p aufnehmen. Das Nokia Lumia 625 wiegt  stattliche 159 Gramm und ist 133,25 x 72,25 x 9,15 mm groß.

Weitere Konnektivität? Natürlich Bluetooth (4.0 + LE), WLAN, A-GPS +Glonass und der microUSB-Anschluss. Weiterhin ist ein FM-Radio im Nokia Lumia 625 verbaut. Neben Windows Phone 8 hat Nokia seinem Lumia 625 natürlich die eigenen Dienste wie Here Drive Beta, Here Maps, Here Transit,  Nokia Music und die Smart Cam mitgegeben.

Das Nokia Lumia 625 wird in Deutschland zunächst in Orange, Weiß und Schwarz verfügbar sein und ermöglicht mit optionalen Wechselcovern schnelles Wechseln der Farbauswahl.

Das Nokia Lumia 625 wird voraussichtlich zum Preis von 299 Euro (inkl. Steuern, ohne Vertrag) im 3. Quartal im Handel erhältlich sein.

Gemeinsam mit Coloud präsentiert Nokia ebenfalls die BOOM Kopfhörer, welche ein sehr gutes Audio-Erlebnis zu einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis bieten sollen und mit integriertem Mikrofon und speziellen Tasten einfache Anruf- und Musik-Steuerung ermöglichen.

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Die BOOM Kopfhörer werden ebenfalls innerhalb des 3. Quartals zum Preis von ca. 35 Euro in Deutschland erhältlich sein.

Was meint ihr – zuviel des Guten? Hat Nokia nicht schon eine sehr breite Produktpalette? Samsungification bei Herstellern finde ich persönlich nicht so schön, aber ich bin Anwender und kein Marketing-Hansel oder Analyst…

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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17 Kommentare

  1. „Samsungification“ ist im Allgemeinen nicht sowas schönes. Mich hat es auch immer aufgeregt, dass ungefähr jede Woche die Koreaner irgendein geringfügig anders ausgestattetes Gerät ins Rund geworfen haben. Aber soweit sehe ich es bei Nokia noch nicht.

    Aber wer weiß, was da noch kommt. Man weiß ja nie und ist daher in Hab-Acht-Stellung.

  2. So eine schwachsinnige Produktdiversität wie sie Nokia derzeit betreiben (muss) habe ich lange nicht mehr gesehen. Microsoft sollte mal mehr Hardware zulassen!

  3. Vernünftiges Gerät zu nem vernünftigen Preis. Einzig das Display sehe ich als kleines Manko.

    Grundsätzlich finde ich den Trend die neuesten Standards auch in die kleineren Geräte mit einzubauen gut.

  4. Nokia muss den Weg von Samsung gehen, wenn sie global wieder mitspielen wollen. Es gibt hunderte unterschiedliche Anforderungen an ein Smartphone in unterschiedlichsten Preiskategorien. Jede Region ist da sehr speziell. Da muss man intelligent diversifizieren. Das versucht Nokia, denn anders als Samsung haben sie eine durchgängige Design-Sprache und bei weitem nicht so viele unterschiedliche Phones. Es geht auch um die Etablierung ihrer Dienste neben Google, das darf man nie vergessen. Da muss man so viele Leute wie möglich in das unterstützte Ökosystem holen, sonst wird das nichts. Die beste (und einzige) Chance, die Nokia hat, um Leute von Google Maps auf HERE Maps zu holen, ist über die Windows Phones durch die Integration. Und mit Hardware allein lässt sich vielleicht noch ein paar Jahre gutes Geld verdienen, danach wird’s schwer mit den Margen…
    Vielseitigkeit ist ja auch gut für den potentiellen Kunden. Da kann sich jeder das raus suchen, was derjenige mag…

  5. Für 350€ erhält man ein deutlich besseres und nur etwas schwereres Lumia 920.
    Nokia verkauft das Teil für 299€, weil es sonst keine Alternative mit 4,7″ gibt -das Ativ S mal ausgenommen.

  6. Naja, ich finds schon auch ein bisschen zu viel des Guten, das ist einfach unübersichtlich, alle Nokia Handies sehen irgendwie ähnlich aus (finds aber grundsätzlich in Ordnung das Hersteller versuchen ein „typisches Design“ zu schaffen), dazu ist die Bezeichnung mit „Lumia Nr. X“ auch verwirrend, woher soll man jetzt wissen welches Lumia sozusagen das High- End Gerät und welches das Mittelklasse Gerät ist etc., gerade wenn man sich nur so halb für Handies interessiert wirds doch schwer da durchzublicken.

    Aber anscheinend wird Nokia sich ja was dabei denken, sonst würden die das ja nicht machen. Ich persönlich fänds aber am besten (auch für den Kunden) wenn jeder Hersteller nur 2-3 Handies anbieten würde um die unterschiedlichen Preisklassen anzusprechen und damit der Kunde auch die Übersicht behalten kann. Ausserdem wirds dann ja sicher auch leichter für den Hersteller die Software Updates nachzuliefern

  7. Im Prinzip also das HTC Titan in bunt und mit WP8. Sollte sich nicht innerhalb von zwei Jahren ein bisschen was an der Auflösung tun?

  8. Die Ausstattung hört sich doch vernünftig an – in dieser Preisklasse! Gut, über das Display (Auflösung) werden sicher wieder einige maulen. Aber ich sehe da durchaus einen Markt – höhere Auflösung würde das Gerät im Verkauf um mindestens 50 € teurer machen.

  9. also eigentlich startet nokia mit diesem riesensortiment an geräten, dann übernahm sony ericsson (in der pre-smartphoneära) und jetzt halt samsung..
    von daher kehrt nokia nur wieder zu altem zurück.. ^^

  10. @basti: Muss der Kunde denn die Übersicht bewahren? Techies die hier mitlesen sind meist so oder so gut informiert, da verwirren die Zahlen nicht wirklich. Die meisten Kunden gehen jedoch in ein Geschäft und erklären, welche Eigenschaften ihnen wichtig sind. Die Verkäufer, die dich ja auskennen sollten, zeigen dem Kunden dann eine Auswahl, die auf die genannten Vorzüge des Kunden passen. Mit 3 Modellen kannst du niemals alle Kundentypen abdecken.

    Leider muss das aber sein, wie wir an der Dominanz von Samsung bei Android erleben mussten…

  11. Preis – Leistung definitv top aber das Design überzeugt mich nicht.

  12. @TwiNN: Wird schon stimmen, grundsätzlich ists ja gut das man als Kunde ziemlich genau ein auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenes Smartphone bekommen kann „ich will die Displaygröße in der Preisklasse etc.“

    Ich persönlich wäre jedoch erst einmal etwas abgeschreckt wenn ich mir ein Lumia kaufen wollte weil ich da eben anfangen müsste sehr genau zu vergleichen und zu recherchieren und wenn ich einfach nur ein „funktionierendes Smartphone“ haben möchte wäre mir das etwas zu viel und ob man jetzt vom Verkäufer im Media Markt immer die beste Empfehlung bekommt ist ja auch nicht unbedingt sicher („Also eine 13 Megapixel Kamera muss ja heutzutage sein weil die um 5 Megapixel besser ist als eine 8 Megapixel Kamera und ein Quadcore ist natürlich doppelt so gut wie ein Dualcore etc….“)

    Was doch mal großartig wäre wenn Firmen wie Nokia und Samsung ein übersichtliches Sortiment schaffen würden, einfach 2-3 Grundmodelle und die dann noch meinetwegen in jeweils 2-3 Displaygrößen anbieten (ein bisschen so wie beim S4 und S4 mini, auch wenn das S4 mini ja leider eine Mogelpackung ist)

  13. @basti: Nokia versucht es mit 5 Grundmodellen (die 10er Reihe seh ich mal als Extra) und den entsprechenden Variationen…

    Aber ich verstehe deine Argumentation. Die Apple-Einfachheit war leider nur für das frühe Smartphone-Zeitalter erfolgreich. Das ist der Vorteil des Märkteprimus… Das persönliche Problem, welches du ansprichst, ist aber ein allgemeines Phänomen. Die Vielfalt in der heutigen Zeit zwingt uns dazu, Prioritäten zu setzen: Zeit in den Entscheidungsprozess investieren, oder in den Laden gehen und einfach kaufen. Wer einfach nur ein „funktionierendes“ Smartphone haben will, wählt wohl Zweiteres. Dem ist das dann aber auch egal, ob er ein Nokia, ein HTC oder ein Samsung kauft…

    Wie auch immer. Wir werden sehr bald sehen, ob Nokia mit der Strategie erfolgreich sein wird. Anfang 2014 wird es klar sein…

  14. Diversifikation ist anderen Bereichen doch auch sehr üblich darum verstehe ich das Argument nicht
    -> Wieviele unterschiedliche Shirts gibt es bei H&M ?
    -> Wieviele Varianten eines Kfz kann man bestellen

    Auf das warte ich noch:Ein Handy selbst zusammenstellen – das wäre mal was für Dell…

  15. Heiko Flügge says:

    Ich finds Klasse. Da zeigen Nokia und MS mal klar, das für flüssig laufende Smartphones nich 4 Kerne und Mindestens 1 oder GB RAM gebraucht werden. Und 201 ppi sind auch noch völlig OK,ich glaube dieses 8 Zoll Samsung Tablet hat doch auch irgendwas bei 200 ppi.

  16. Paul Peter says:

    ich hatte nie verstanden, wie die Nummern bei Nokia vergeben wurden. Ich verstehe es bis heute nicht.

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