Nintendo Classic Mini: NES kann vorbestellt, aber nicht mit Spielen erweitert werden

nintendo logoDa überraschte Nintendo gestern noch einmal alle, eine Neuauflage des Nintendo Entertainment System wurde angekündigt. In kompakter Form, mit bereits 30 Spieleklassikern vorinstalliert. Die gute und die schlechte Nachricht könnt Ihr bereits der Überschrift entnehmen, denn es wird auch bei den 30 Titeln bleiben. Die kleine Konsole ist nicht erweiterbar und kann auch nicht mit dem Internet verbunden werden. Zusätzliche Games haben also gar keine Möglichkeit, ihren Weg auf das Gerät zu finden. Das bestätigte Nintendo gegenüber Kotaku.

Nun aber zur guten Nachricht, wer sich Nintendo Classic Mini: NES bereits sichern möchte, kann bei Amazon vorbestellen. 69,99 Euro werden in Deutschland dafür fällig, verfügbar wird das Retro-Gaming-Gadget dann ab dem 11. November sein. So zumindest der Plan. Werdet Ihr Euch das Stück Gaming-Geschichte holen? Ich konnte ja nicht widerstehen. 😀

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36 Kommentare

  1. Nicht erweiterbar? Dann lieb den Raspi zur Konsole wandeln.

  2. Sascha Ostermaier says:

    Und was sollen die 99 Prozent der Interessierten machen, die keine Bastler sind?

  3. Dann eben nicht. So 30-40 Euro wäre es mir wert gewesen aber 70 + zweiten Controller ist uninteressant

  4. Da wird es keine 2 Monate dauern und irgendwelche findigen Köpfe haben das Ding geknackt, um alles mögliche erweitern zu können. Ist doch immer so.

  5. Auf die Verpackung einer nicht-erweiterbaren Konsole „30 Games pre-installed“ zu schreiben, ist aber auch schon grenzwertig ^^
    Sei’s drum, ich denke ich werde sie mir holen. So chön nostalgich 🙂

  6. Genau so hatte ich mir das gestern schon gedacht, es wird keinerlei Schnittstellen geben um sich mit dem Teil zu verbinden (usb, lan, wifi). Um zu vermeiden dann man weitere ROMs drauf packen kann.
    Es ist eine nette Sache, allerdings für ein so eingeschränktes System, ist der Preis zu hoch.

  7. chris1977ce says:

    Gleich mal vorbestellt – nur ein 2. Controller ist noch nicht vorbestellbar.

  8. Hätte das Gerät noch seinen Charm, wenn es von moderner Technik noch so strotzt? Ich brauche keinen weiteren FireTV oder sonstigen Stick. Die Konsole liefert genau das was auf der Verpackung steht und bietet genau deshalb den nostalgischen Flair. Klar wäre es schön, wenn man noch andere Spiele installieren könnte. Für mich jedoch keine Pflicht.

    Ich wünsche allen Käufern und Vorbestellern schon einmal ganz viel Spaß mit dem tollen Produkt.

  9. christoph says:

    BEstellt. Auch wenn bei mir ein Raspi mit RetroPie läuft.

  10. Zum Thema RasPi: Gezogene ROMs sind kein Alternativprodukt zu legal lizensierten Spielen. Wenn jemand eine DVD verkauft, kommt ja auch kein Kommentar, dass es über Torrent günstiger ginge.

    Selbst wenn man die Hardware nicht mit einrechnet, kommt man auf knapp über 2 Euro pro Spiel (und die Auswahl ist wirklich gut). Das ist weniger als die Hälfte von dem, was Nintendo in den Virtual Console-Shops verkauft. Man kann sich ja mal den Spaß machen, und das Spielzeit umrechnen, und dann mit Kinotickets vergleichen.

    Aber auch das ist ja eigentlich albern. Wenn man schon doofe Vergleiche anstellen will, dann bitte richtig doofe.

  11. Kevin der babo mit ios handy und Grütel tasche says:

    Ist das jetzt Nintendo NX, mit diese grafik werden die nie an PS4 Konkurrenz bieten.
    Aber was einig für Plastik schrott brauchen?

  12. Christian Rösler says:

    Der Prozess „News öffnen -> Link suchen -> bestellen“ hat keine 30 Sekunden gedauert. Das Teil ist für mich ein „aber so was von“ PFLICHTKAUF!!

    Geiles Teil 🙂

  13. @Sascha:
    http://powerpi.de/die-bessere-retropie-alternative-so-installierst-du-recalboxos-auf-deinem-raspberry-pi-2/
    Man muß kein Bastler sein, bin ich in Sachen Raspi auch nicht.
    Ich habe mir hierfür gerade eben die Raspi 3 bestellt und kam auf knapp 80 Euro. Dafür habe ich aber auch verschiedene Emulatoren dabei und zusätzlich auch Kodi integriert.

    @metai:
    Von vielen Spielen existieren nicht einmal mehr die Firmen, die es produziert haben. Wie sollte man da jemanden schaden? Insbesondere was ist daran verwerflich, wenn man die Spiele zieht, von denen man das Original besitzt?

  14. Henry Jones Jr. says:

    @metai: ich kann deinen Ansatz zwar nachvollziehen, aber der Vergleich mit den DVDs hinkt etwas. Die Emulatoren der längst ausgemusterten Konsolen standen bisher ja nicht in Konkurrenz mit den Originalen, da diese schlicht nicht mehr verfügbar waren. Nintendo ändert daran jetzt natürlich etwas, aber mit den Schritt hat wohl kaum jemand gerechnet.

    @Sascha: welche 99%?

  15. @metai zum zweiten:
    Ein richtig doofer Vergleich? Bis zu dem Absatz hatte ich Deine Antwort als eine konstruktive gewertet, aber das katapultiert Dich leider in den Kinderbereich in dem Beleidigungen normal sind. Erwachsene haben soetwas nicht nötig, aber sind halt Schulferien.
    Und mein vergleich hinkt keineswegs. Die Einschränkung auf 30 Spiele kann nicht einfach auf 2 Euro je Spiel reduziert werden, weil nicht alle Spiele alle interessieren. Eine Wahlmöglichkeit wäre besser gewesen. Und sei es nur die Wahl über das Netz von Nintendo nachzukaufen.

  16. Henry Jones Jr. says:

    PS: Auch wenn die Emulatoren mindestens in einer Grauzone sind, positiv formuliert sind es dennich Kulturguterhalter.

  17. Henry Jones Jr. says:

    dennoch Kulturguterhalter.

  18. Björn Eckert says:

    Ich bin zwar „Bastler“ und habe mir auch schon nen RetroPie eingerichtet, aber das hier ist was anderes. Hier geht’s drum, dass man Hardware vom „original“-Hersteller kauft und (hoffentlich) ein bestmögliches Spielerlebnis erhält. Was will ich mit 500 Spielen, die ich dann eh nicht nutze? Die Auswahl ist super getroffen, viel mehr braucht man als Gelegenheitsspieler nicht. Meins ist vorbestellt.
    Mich würde die Technik interessieren. Könnte mir sogar vorstellen, dass hier nicht mal emuliert wird, sondern ein NES-Kompatibles SoC verwendet wird. Oder wäre das zu unwirtschaftlich?

  19. @Fraggle: Na also bitte, das „kindische Argumentieren“ muss ich von mir weisen, eher sogar zurückgeben ob deiner doch recht kindlichen Rechtsauffassung.

    Ob’s verwerflich ist, ist natürlich eine moralische Frage, die du für dich entscheiden musst. Aber ob’s illegal ist, ist relativ eindeutig. Ein Rechtsverstoß entsteht ja nicht erst dadurch, dass jemand anderes zu Schaden kommt, wo kämen wir denn da hin? Für Bonuspunkte: Führe diese Debatte bei Gelegenheit mit jemandem, dessen Lebensunterhalt vom Urheberrecht abhängig ist.

    Und was es betrifft, ob man 30 Spiele auf €2,30 pro Spiel runterrechnen kann, weil man nicht alle mag: Natürlich kann man, genauso wie ich den Preis pro M&M aus einer ganzen Packung errechnen kann, auch wenn ich die grünen nicht mag.

    Du kannst natürlich entscheiden, ob dir das Paket dessen Gesamtpreis wert ist. Und ein „nein“ ist völlig legitim. Du darfst nur eines nicht: Das für dich unpassende Paket mit einer theoretischen (da nicht existierenden oder illegalen) Alternative vergleichen.

  20. Gibt doch fertige ISOs, Joystick ran und fertig.

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