Neue Motorola Moto 360-Kollektion vorgestellt

Bildschirmfoto 2015-09-02 um 21.15.22Während ich die Überschrift in die Tastatur hackte, ging mir Paulchen Panther durch den Kopf. „Wer hat an der Uhr gedreht…“. Instant Ohrwurm. Aber um diesen soll es nicht gehen, sondern um die Neuvorstellung der neuen Generation der Motorola Moto 360. Hier gibt es nicht nur einfach eine neue Ausgabe, sondern eine Kollektion. Die neue Moto 360-Kollektion kommt mit mehr Styles, mehr Features und besserem Akku – ob man zuviel verspricht, dürft ihr nach Lesen der Features für euch entscheiden.

Die erste Moto 360 war eine der ersten Smartwatches, die tatsächlich wie eine klassische Uhr aussah, der Plattfuß sei jetzt mal vergessen. Bei der zweiten Generation hat man das klassische Design leicht verfeinert und eine ganze Uhren-Kollektion kreiert, die speziell für Männer, Frauen und Fitnessliebhaber designt wurde.

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Ebenfalls von der traditionellen Uhrenwelt inspiriert, bietet die neuen Moto 360 jetzt auf Männer und Frauen speziell zugeschnittene Armbandanstöße sowie polierte Lünetten in verschiedenen Stilen. Die neue Moto 360 kann im Moto Maker Online-Design-Studio nach eigenem Belieben angepasst werden. Zur Wahl stehen verschiedene Lünetten, Farben, Materialien und auch ein doppelt gewickeltes Armband.

Für Fitness-Enthusiasten gibt es außerdem die neue Moto 360 Sport. Mit der Motorola Moto 360 Sport kann das Smartphone beim Laufen zu Hause bleiben. GPS überwacht akkurat die Geschwindigkeit, Strecke und Tempo, während der Herzfrequenzmesser weitere wichtige Vitalzeichen überprüft. Nicht unwichtig zu wissen, denn viele Smartwatches haben eben kein GPS zur Positionsbestimmung.

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Motorola setzt bei der Sport-Variante auf eine Silikon-Konstruktion mit spezieller UV-Ummantelung. Schweiß und Wasser soll nicht stören, das Armband soll auch nicht abfärben.

https://www.youtube.com/watch?v=2owKJx7LIKs

Die neue Motorola Moto 360 wird in zahlreichen Ländern in Europa, Lateinamerika, Nordamerika und Asien verfügbar sein. Vorbestellungen für die Moto 360 werden in Deutschland ab dem 15. September über motorola.de entgegengenommen. Auf motorola.de und im Online- und Fachhandel ist Moto 360 ab Ende September zu einer UVP ab 299,- Euro verfügbar. Details zur Verfügbarkeit von Moto 360 Sport werden in Kürze bekanntgegeben.

Unter der Haube: Motorola setzt auf einen 1,2 GHz starken Qualcomm Snapdragon S400 (Quad-Core), 512 MB RAM und 4 GB Speicher – hiermit hebt man sich nicht unbedingt vom Wettbewerb ab. Die 42mm-Ausgabe hat einen 300 mAh starken Akku und ein 1,37 Zoll großes Display, welches mit 360 x 225 Pixeln auflöst. Die 46mm Moto 360 hat hingegen einen 400 mAh starken Akku und ein Display, welches auf 1,56 Zoll eine Auflösung von 360 x 230 Pixeln bietet. Ansonsten an Bord: Herzfrequenzmesser, Lichtsensor, Vibration, WLAN, Bluetooth, drahtloses Laden und duale Mikrofone – leider kein Lautsprecher. Spritzwasser? Geschützt sind die Smartwatches durch IP67.

Ein Test von uns folgt zeitnah nach Erscheinen.

 

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Ich finde es schade, dass wieder ein kleiner Balken am unteren Rand ist. Aber an sich sieht die Moto 360 wirklich interessant aus.

  2. ohne Plattfuß hätte ich sie wohl gekauft.
    so leider nicht

  3. Der Plattfuß ist der einzige Grund, warum ich mir die erste doch nicht gekauft habe. Stand darmals schon im Laden. Und genau dieser Plattfuß ist es auch, warum ich mir die neue auch nicht kaufen werde. Das hat irgendwie was von einem Fehler ab Werk, so unperfekt, so lieblos.

    Sonst hat man auf alles gedacht, aber diesen „Markel“, den man ständig im Auge hat, hat man gelassen. Unverständlich.

    Das es anders geht wenn man will, sieht man bei anderen Herstellern, die jetzt auch auf Rund machen. Wird also eine von dennen.

  4. schönes Teil, aber die 50€ Aufpreis gegenüber dem Vorgänger finde ich zu viel.

    Da ist die Zenwatch 2 doch deutlich attraktiver

  5. Das Ding ist noch dicker und das Display ist mal wieder kein OLED. Dazu der Plattfuß und der schon recht hohe Preis – alles in allem leider kein attraktives Produkt.

    Einzig der eingebaute GPS-Empfänger ist interessant. Aber vermutlich saugt der den Akku in 2 Stunden leer, wenn er in Betrieb ist.

    Derzeit gibt es einfach keinen ausreichenden Mehrwert und keine ausgereifte alltagstaugliche Hard- und Software, die solch einen Kauf sinnvoll erscheinen lässt. Die fortschrittlichste Smartwatch kommt noch immer von Apple. Doch selbst diese ist kein „must have“, sondern eher ein Spielzeug in Beta-Stadium für Technikbegeisterte.

  6. „Das Video ist privat“

  7. Kann ich die Uhr also beim Laufen komplett ohne Smartphone nutzen?
    Also Herzfrequenz, GPS…wie sieht es mit Musik über BT-Kopfhörer aus?

  8. Das Gemecker um den Plattfuss verstehe ich vermutlich einfach nicht. Sollte man nicht froh drüber sein, dass sich ein Hersteller nochmal an einer zweiten Generation versucht und eine Konkurrenz im Markt schafft? Und diese dann auch noch mit konkurrenzfähiger Hardware ausstattet? Und dann noch noch preiswerter als die Huawei Watch (die tatsächlich ja keinen Plattfuss hat, aber eben auch 150€ teurer ist)?

    So wie ich das sehe ist ein Zenwatch 2 auch nicht grad hübscher mit dem breiten Rand. Die Sonywatches sehen aus wie für Kinder und Samsung bastelt nur am eigenen Tizen rum.

    Aber vermutlich ist mir der Plattfuss einfach nur zu egal und ich konzentriere mich zu sehr auf die Technik.

  9. Ich verstehe jetzt nicht so ganz warum die normale kein GPS bekommen hat.
    Also eigentlich schon, sonst könnte man ja kein bescheuertes Silikon Teil unter die Leute bringen, aber irgendwie versteh ichs doch auch wieder nicht.

    Mein guter alter Edelstahl Chronograph fäbrt weder ab, noch ist er unangenehm noch ginge er kaputt beim Sport..

    so what?!

    Silikon weil mittlerweile jeder Silikon für „sportlich“ hält? Schwachfug!

  10. Alles schön und gut, aber das Display ist weiterhin nicht rund, das nervt bei runden Ziffernblättern so sehr dass ich die der ersten Generation die ich hatte wieder verkauft habe und diese hier auf gar keinen Fall kaufen werde.
    Schon ein wenig seltsam dass Motorola aus dem Fehler nichts gelernt hat, ich bin doch nicht der einzige der so denkt.

  11. Mit der Ecke ohne mich. Was da für Trantüten bei der Marketing Abteilung arbeiten, kann ich nicht verstehen. Man sieht doch wie andere es besser machen.

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