Neue Apple Support-App geleakt, soll auf iOS-Geräten verbesserte Hilfestellung bei Problemen leisten

Apple_logo_black.svgWer einmal ein Problem mit einem Apple-Produkt hat und sich im Netz auf die Suche nach einer Lösung für das Problem begibt, wird sicherlich überall anders fündig, als auf den offiziellen Apple Support-Seiten. Dabei sind hier häufig gute Tipps und Ratschläge vorhanden, die tatsächlich zur Lösung des Problems beitragen. Auch die Community-Beiträge geben häufig eine gute Hilfestellung beim finden des Casus knacksus. Das Problem hierbei ist allerdings, dass man auf der Support-Seite von Apple unheimlich tief und intensiv graben muss, um an sein Ziel zu gelangen.

Das löst schnell Frustration aus und endet darin, dass man die Seite wieder verlässt und in irgendeinem x-beliebigen Forum einer anderen Seite landet. Dies könnte sich, zumindest für iOS-Geräte, bald ändern. Kürzlich tauchten Screenshots einer überarbeiteten Apple Support App bei USwitch auf, die schnellere und passgenauere Hilfestellung leisten soll.

Aktuell bietet Apple für den mobilen Support lediglich die Apple Store App an, über die man allerdings auch nicht mehr machen kann, als Apple Produkte anzusehen und einen Termin an der Genius Bar im nahegelegenen Apple Store zu vereinbaren.

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Die Screenshots deuten hingegen auf eine umfangreichere Support-App hin, über die man schneller auf der Suche nach einer Problemlösung fündig werden könnte. Dabei soll die App anhand der Apple-ID des Nutzers erkennen, welche Geräte er besitzt und die Support-Kategorien auf die jeweiligen iPhones, Apple Watches und Co. maßgeschneidert präsentieren.

Im Kern sollen die Inhalte tatsächlich nur die Funktionalität und Inhalte der offiziellen Apple Support Webseite widerspiegeln, doch wenn diese aufgeräumter daherkommt und tatsächlich eine funktionale Suche bietet, könnte sie durchaus nützlich sein, wenn man Probleme mit seinem mobilen Apple-Produkt hat.

Die App wurde bislang noch nicht offiziell von Apple vorgestellt, doch Sonny Dickson, der die Screenshots für USwitch zur Verfügung stellte, hatte bereits in der Vergangenheit eine recht hohe Trefferquote in puncto Apple-Leaks.

(Quelle: The Verge)

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4 Kommentare

  1. Cool, noch mehr vorinstallierten Unfug. Kann Apple vorinstalliert gleich in der Leiste für wichtige Apps unten neben die Tipps-App heften.

  2. Unfug würde ich das nicht nennen. Die 5-10 MB, die die App verbraucht wird auch nicht viel sein

  3. Apple sollte wirklich seine App Strategie ändern, Apps wie bei Google Android im App Store zur Verfügung stellen. Auch getrennte Apps iTunes und Apple Music sind überflüssig und machen das Ganze nur komplizierter. Auch die Video-App könnte in Apple Music integriert werden für das bloße Video-Abspielen.

    Die Apple Fotos kann immer noch keine animierten GIF Dateien abspielen. iBooks für Comics unbrauchbar, für Bücher lesen ist in Ordnung, aber die Auswahl der Bücher in iBooks grauenhaft. Die App Testflight sollt in den iOS App Store emigriert werden, dazu braucht man keine weitere 2 MB große App.

    Mit der Friends App kann ich gar nichts anfangen. Ich werfe die ganzen unnötigen Apple Apps mittlerweile in einen Ordner.

    Apple hat früher echt gute Apps entwickeln, aber da haben sie stark nachgelassen. Apple Music ist wesentlich schlechter zu bedienen, als Spotify und sieht auch entsprechend weniger musikalisch aus.

    Für so einen schweren Milliarden IT-Konzern peinlich. Auch wo Microsoft, Adobe und Andere auf plattform-übergreifende Apps umsteigen, was ja auch zukunftsfähig ist, wagt sich Apple nur zart mit Apple Music und Android zu iOS Migrator App ins Feld.

  4. @catopuma
    Videos in der Musik-App? Die ist jetzt schon vollgefrachtet mit Apple Music Streaming, Beats 1, Künstlerstreams (Connect), Offline-Bibliothek, iTunes-Käufe, Playlists, usw. Spotify macht nur Streaming. „Die App sieht weniger musikalisch aus“? Was soll das bedeuten?

    Die iTunes Store App deckt neben Musik noch Filme, TV Sendungen und mehr ab. Willst du das auch alles in der Musik-App haben? Gleiches gilt für App Store/Testflight. Warum Stock Apps mit marginaler Funktionalität überladen die kaum einer braucht. Darum lassen sich Apps doch schwerer bedienen.

    Die anderen Konzerne sind überall vertreten weil die Services im Angebot haben die sie auf alle möglichen Platfformen bringen wollen. Apple verkauft Musik und Filme, darum gibt’s iTunes auch für Windows und Apple Music für Android. Der Rest (iCloud) ist kostenlos und wird durch Hardware-Verkäufe finanziert, nicht durch Werbung oder persönliche Daten.

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