Ausprobiert: Das Motorola Nexus 6 – kräftiger Riese für alle Lebenslagen

Ich hatte für einige Tage die Möglichkeit, das neue Motorola-Flaggschiff zu testen, das Motorola Nexus 6. Wobei man sagen muss – eigentlich hat man seitens Motorola ja mehr als das Nexus 6-Eisen im Feuer, denn das Motorola Moto X 2014 ist wohl eines der feinsten Smartphone dieses Jahres und auch eine ganze Ecke kompakter. Doch nun erst einmal der Reihe nach.

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Folgendes steckt im Motorola Nexus 6:

* Display: 5,96 Zoll-QHD-AMOLED-Display (2560 x 1440, 493 ppi)
* Prozessor: Qualcomm Snapdragon 805 (2,7 GHz Quad-Core) mit Adreno 420 GPU
* Speicher: 32 / 64 GB (nicht erweiterbar)
* Kamera: Rückseite 13 MP mit Ring-Blitz / Front 2,0 MP
* Betriebssystem: Android 5.0 Lollipop
* Akku: 3220 mAh, drahtlos ladbar
* Abmessungen: 82,98 mm x 159,26 mm x 10,06 mm, 184 Gramm
* Netzwerkunterstützung: 2G / 3G / 4G LTE
* Verbindungstechnologien: WLAN 802.11 ac, Bluetooth 4.1, NFC, A-GPS/GLONASS, Mikro-USB, Nano-SIM

Als das Nexus 6 vorgestellt wurde, gab es schon die ersten Schreie, auch aus unserer Community. Zu groß sei das Gerät, zu unhandlich. 5,96 Zoll ist das Nexus 6 von Motorola groß und ja, damit hat man schon ein riesiges Smartphone in der Hand. Doch die Zeiten haben sich geändert, früher fanden die Leute das 5,3 Zoll große Samsung Galaxy Note der ersten Generation zu groß und der iPhone-Nutzer dachte, dass niemals mehr etwas größeres herauskommt, als das Gerät, welches er einhändig bedienen kann.

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Wie alles kam, wisst ihr selber. Das 5,96 Zoll große Motorola Nexus 6 ist in der Höhe nicht größer als ein iPhone 6 Plus, allerdings etwas breiter. Diverse Diensteanbieter wollen festgestellt haben, dass durch die Nutzung dieser großen Smartphones die Tablets eher weniger genutzt werden. Ich kann dies für mich bestätigen, seit dem iPhone 6 Plus hat das iPad oft Sendepause. Klar, kommt immer auf die persönliche Nutzung an, wer produktiv arbeitet, viel Filme schaut oder spielt, der ist mit einem Tablet gut beraten. Wer es eher Casual mag, der greift zum großen Smartphone und kann sich Anschaffung und Pflege eines Tablets sparen.

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Ich habe die Größe des Nexus 6 ein wenig mit der des iPhone 6 Plus verglichen. Höhentechnisch sind keine großen Unterschiede zu sehen, das Motorola Nexus 6 ist etwas breiter, dafür aber auch eine ordentliche Ecke dicker. Logo – man bietet eine ganze Ecke mehr Display und ist dabei nicht viel größer als das iPhone, irgendwo muss dich Technik verbaut werden. Hierdurch liegt das Nexus 6 allerdings nicht schlechter in meiner Hand, ich kann es ebenso wenig gut einhändig bedienen, wie das iPhone 6 Plus. Wer die Wölbung des Motorola X der ersten oder zweiten Generation kennt, der weiss auch, wie das Motorola Nexus 6 verbaut ist – nur eben eine ganze Ecke größer.

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In Sachen Verarbeitung stelle ich Motorola hier einmal gute Noten aus. Die Bedienelemente sind perfekt verarbeitet, liegen sogar in einer erreichbaren Höhe für den Daumen, sodass man einhändig das Nexus 6 einschalten oder die Lautstärke regeln kann. Verwechselungen kommen hier keine auf, denn während die Lautstärkewippe glatt ist, hat man sich beim Power-Button für eine geriffelte Oberfläche entschieden. Dies ist übrigens ein Detail, über welches auch das Motorola X der zweiten Generation verfügt, nicht aber das erste Gerät. Ebenfalls identisch sind die Stereolautsprecher, diese stehen wie beim Moto X oben und unten etwas heraus. Kratzt ihr euch auf planen Oberflächen wenigstens nicht das Display kaputt. Ansonsten haucht Motorola dem Nexus 6 auch durch den Aluminiumrahmen einen Hauch Premium ein.

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Lasst uns mal zum Display übergehen. Hiermit fällt für viele die Entscheidung, sich dieses oder jenes Smartphone zu kaufen. Motorola setzt beim Nexus 6 auf viele Pixel und verbaut ein Display mit satten 2560 x 1440 Pixeln. Man setzt auf die AMOLED-Technologie, was für gute Schwarzwerte und satte Farben sorgen sollte. Erst einmal möchte ich den wunden Punkt dieser Display-Technologie ansprechen, welcher nicht nur das Moto X 2014 betrifft, sondern eben auch das sehr ähnliche Motorola Nexus 6.

Bei direkter Draufsicht hat man ein Weiß, welches auch weiß ist, doch sobald sich der Betrachtungswinkel ändert, habe ich einen klaren Gelbstich feststellen können. Wer das als Kritikpunkt gegen das Nexus 6 sieht, darf sich aber fragen, wie häufig er seitlich auf das Display schaut, aber nicht direkt. Ich empfinde die Farbirritation bei verändertem Betrachtungswinkel als nicht kaufentscheidend für mich, weise den interessierten Leser aber dennoch auf diesen Umstand hin.

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Wer vom Display eines iPhones auf das Nexus 6 schaut, der wird übrigens auch Unterschiede feststellen. Das Display eines iPhones ist bei maximaler Helligkeitseinstellung heller und weißer, auch ein LG G3 liefert besser ab. Lasst euch davon aber nicht unbedingt kirre machen – so etwas fällt nur im direkten Vergleich auf, nie, wenn man eh nur eines der Geräte benutzt.

Ansonsten werden die Farben kräftig dargestellt. Auch bietet das Nexus 6 durch Android 5.0 Lollipop eine adaptive Helligkeitssteuerung, die automatisch die beste Helligkeit für eure Umgebung finden soll, zudem ist ein Inaktivitätsdisplay an Bord, welches den Bildschirm kurz aktiviert, wenn ihr das Gerät aufnehmt oder Benachrichtigungen eintreffen. Einige Tester bemängeln, dass das Display bei geringer Helligkeit zu einem pinken Farbstich tendiert, ich selber konnte dies bei meinem Gerät nicht feststellen.

Weiter geht es zum Punkt Leistung – und davon hat das Motorola Nexus 6 auf dem Papier mehr als genug – ein Qualcomm Snapdragon 805 Quad-Core-Prozessor mit Adreno 420 GPU kommt zum Einsatz, beflankt von 3 GB RAM – hier gibt es keinen Durchschnitt, sondern aktuelle Hardware, die in meinem Test sämtliche Anwendungen bravourös leistete. Nicht nur Apps und die Navigation durch das Gerät liefen fluffig, sondern auch ausgedehnte Asphalt-Sessions.

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Hierbei muss übrigens bedacht werden, dass die Recheneinheit auch ordentlich zu tun hat, durch das QHD-Display müssen massig Pixel durch die Gegend geschoben werden. Die Mikroruckler, die man von früheren Systemen auf Basis Android findet, sind im App Drawer von mir nicht mehr beobachtet worden. Wo wir bei der Leistung sind: das Nexus 6 ist ab Werk verschlüsselt und eben jene Verschlüsselung sorgt dafür, dass die Schreib- und Lesegeschwindigkeit des Speichers signifikant abnimmt.

Das ist kein neues Phänomen, sondern wird beim Nexus 6 wieder durch die Medien gejagt. Die bislang optionale Verschlüsselung haben wir bereits im letzten Jahr mit ihren Auswirkungen im Blog beleuchtet. Inwiefern sich das im Alltag bemerkbar macht? Ich für mich merke da nun keinen Unterschied, ob ich Apps auf dem Moto X 2014 starte und nutzte, oder dem Nexus 6.

Wer sein Nexus 6 von der Verschlüsselung befreien will, der kann dies tun, im Netz findet man diverse Anleitungen dazu. Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass ich die verlängerte Startzeit und die sich für mich derzeit nicht auswirkenden Geschwindigkeitseinbußen gerne in Kauf nehme, dafür aber ein komplett verschlüsseltes Gerät habe, welches sich so einfach nicht wiederherstellen lässt. Was Google sich vorwerfen lassen muss ist, warum man die Möglichkeiten des verbauten SoCs nicht korrekt ausnutzt, um so die Geschwindigkeitsdebatte zu beenden.

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Die Lautsprecher, die wir eingangs bereits aufgrund ihres hervorstehenden Kühlergrills erwähnten, geben sogar Sound ab, richtig gut sogar. Die Klänge kommen satt und laut daher – auch bei einer Lautstärkeeinstellung von bis 75 Prozent. Man hat sogar im Bereich des Basses eine recht ordentliche Leistung, die Dinger scheppern nicht nur bei den Höhen, sondern versuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Mitten und Tiefen für euch abzubilden. Finde ich gelungen, wirklich.

Gehen wir zur Kamera über, die in meinen früheren Tests der Nexus-Geräte oftmals einen Schwachpunkt darstellte. Hat man sich beim Motorola Nexus 6 verbessert? Auf jeden Fall. Hat man gute Lichtverhältnisse, dann liefert das Nexus 6 erwartungsgemäß gute Fotos, der Autofokus passt sich schnell veränderten Umständen an.

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Was ich persönlich schade fand: die Kamera schießt brauchbare Fotos, fängt aber extrem wenig Umgebungslicht ein. Fotografiert man in einem dunklen Raum mit wenig Lichteinfall in den Standardeinstellungen, dann holt die Kamera des Nexus 6 deutlich weniger Licht aus der vorgegebenen Situation als beispielsweise das iPhone 6 Plus, welches ich im Text direkt daneben testen konnte – siehe Beispielfoto über diesem Absatz. Auch das Fokussieren auf bestimmte Punkte in lichtarmen Räumen brachte das Nexus 6 dazu, andere Bereiche des Bildes übertrieben hell dazustellen, sieht man an meinen Shots, die meinen Schreibtisch zeigen, hier nutzte ich verschiedene Fokuspunkte.

Allerdings kann man immer noch etwas aus den Nexus 6-Bildern kitzeln, wenn man den HDR-Modus verwendet – vielleicht, weil man aus irgendwelchen Gründen den Blitz nicht nutzen will.

Motorola einen Sony IMX 214-Sensor im Nexus 6 verbaut und ja, ihr könnt wirklich gute Fotos aus der Kamera herausholen – aber hierfür empfiehlt es sich, etwas in die Einstellungen einzutauchen, denn gerade im Bereich Low Light holt man mit den Standardeinstellungen deutlich weniger heraus, als es mit justierten Einstellungen der Fall ist.

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Kommen wir zum Nexus 6 und meinen Eindrücken des Akkus – wohlgemerkt bei meiner Nutzung. Der Akku ließ im Vorfeld viele Fragen offen. Viel Display und 3.200 mAh. Gerade andere Geräte haben es dieses Jahr gezeigt, dass man gerne auch mal locker über einen Tag und die Nacht kommt. Hier sei das Samsung Galaxy Note 4, das iPhone 6 Plus oder natürlich das Sony Xperia Z3 genannt. In synthetischen Benchmarks leistete das Motorola Nexus 6 gute Werte ab.

Zu diesem Zweck habe ich die SIM-Karte zwar entnommen, dafür hatte ich jedoch WLAN aktiviert, die Hintergrundsynchronisation scharf gestellt, den Akku auf 100 Prozent vollgeladen und die Displayhelligkeit auf 50 Prozent gestellt. Nach 6 Stunden und 13 Minuten war das Nexus 6 auf 20 Prozent Restakku runter.

Nun mag mancher meinen, dass es sich hier lediglich um synthetische Benchmarks handelt – bedacht sollte werden, dass hierbei das Smartphone immer Stress ausgesetzt ist, immer arbeiten muss – und das Display dabei die ganze Zeit aktiviert ist – wenn auch bei 50 Prozent der nur machbaren Helligkeit. Rechnet man die verbleibenden 20 Prozent des Akkus auf die bisher abgelaufene Testlaufzeit an, dann kommt man so auf 466 Minuten, liegt also knapp unter 8 Stunden. (Bitte bei der Grafik auf folgendes achten: Jedes Display bietet eine andere Helligkeit bei 50 Prozent gemessen in nits an, wir haben die vorliegenden Smartphones nicht auf 200 nits kalibriert, sondern sind von 50 Prozent Bildschirmhelligkeit ausgegangen.)

Akkulaufzeiten

Auch bei Nutzung sozialer Netzwerke und dem Schauen von Filmen, dem Hören von Musik und allem anderen, was man so macht, bekam ich persönlich das Nexus 6 nicht an einem Tag klein. Allerdings darf hier wie immer bedacht werden: jeder Mensch nutzt sein Smartphone anders und wer mit Bus oder Bahn bei schlechter Abdeckung unterwegs ist, verliert eh immer ein paar Prozent Akkukapazität durch die Netzsuche und Zocker haben eh ganz andere Akkulaufzeiten als jemand wie ich, der da eher anders unterwegs ist.

Gut beim Nexus 6: man findet einen zuschaltbaren Energiesparmodus vor, hierbei wird beispielsweise die Vibration und viele Hintergrunddienste deaktiviert. Dies hilft vielleicht bis zu nächsten Steckdose (Tipp: zum flotten Aufladen das Original-Netzteil verwenden, drahtlos geht natürlich auch, aber eine ganze Ecke langsamer. Kurzum zum Akku: ich würde mich in meiner Heimatstadt Dortmund nur mit wenigen Smartphones durch den Tag und durch die Nacht trauen, wenn ich durchgängig mit Freunden unterwegs bin – das Nexus 6 gehört allerdings dazu. Wer weiss – vielleicht bringt Google sein Project Volta bald so voran, dass man das System noch performanter hinbekommt.

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Eine Art Fazit? Subjektiv: Das Motorola Nexus 6 wird mein iPhone 6 Plus nicht ersetzen. Könnte ich zum Nexus 6 greifen, wenn es Android sein müsste? Auf jeden Fall. Ja, es ist groß und eine ganze Ecke dicker als viele andere Smartphones. In meinem Anwendungsfällen würde es aber hier wahrscheinlich auch etwaige Tablets verdrängen und zum Alles-für-eins-Gerät werden.

Der oftmals kritisierte Preis? Sicherlich zeigen andere Hersteller in China, dass es auch anders geht, aber Motorola legt hier ein Gerät aufs Parkett, welches sich mit Fug und Recht zur Premium-Riege zählen kann. Allerdings findet man in diesem Segment auch starke Gegner – gehen wir weg von nacktem Android und schauen wir uns nur die anderen Geräte an – da bekommt man ein Samsung Galaxy Note 4, welches in meinen Augen mit dem S-Pen auch zu produktiverer Arbeit einlädt, zudem in Sachen Akku und Speicher austauschbar / erweiterbar ist.

Beide Geräte sollte man in der Größenklasse im Auge behalten, wobei das Samsung Galaxy Note 4 über kurz oder lang wahrscheinlich um einiges günstiger wird, als das Motorola Nexus 6. Wer allerdings das Geld investieren will, das Konzept Nexus mag, den die Größe nicht stört und dazu ein wirklich gutes Smartphone kaufen will, für den ist das Nexus 6 eine gute Wahl. Mir gefällt es in seiner Gesamtheit besser, als die bisherigen Nexus-Geräte.

Bei Google Play und Vodafone ist das Motorola Nexus 6 ab dem 5. Dezember 2014 zu haben, während bei den Handelspartnern Media Markt und Saturn am 9. Dezember aufschlägt. Am 11. Dezember werden dann Sparhandy und Amazon bedient. Das Nexus 6 von Motorola ist in Größen von 32 GB und 64 GB zu haben und kostet bei Media Markt oder Saturn 599 Euro, beziehungsweise 649 Euro. Im Google Play Store kosten die Geräte jeweils 50 Euro mehr.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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33 Kommentare

  1. Ein super Bericht, danke! 🙂

  2. Ja, früher dachte man, dass 4″ schon zu groß waren, klar. Man kann sich an vieles gewöhnen. Aber irgendwann wird nun WIRKLICH zu groß und unhandlich für jede Alltagssitation. Die anzuzegenden Inhalte haben sich ja nun auch auf ~5″ angepasst. Darüber macht es keinen Sinn mehr. Ich kann mit 5″ alle Inhalte gut ablesen.

  3. Danke für den Bericht! Ein solcher über das Blackberry Passport wäre klasse 😀

  4. Bin eigentlich ein Nexusfan aber die neuste Generation ist mir leider zu teuer und zu groß. Deswegen meine Frage: Gibt es 4 Zoll Telefon welches Lollipop supportet? Von mir aus auch Chinaware.

  5. Viel zu groß und definitiv auch zu teuer. Vielleicht nächstes Jahr wieder.

  6. @germandutchman Das Moto E würde mir einfallen. Ist zwar noch nicht offiziell draußen, aber auf jeden Fall angekündigt. Ansonsten gibt’s auch viele ältere Geräte, die über custom Roms versorgt werden werden

  7. Ein schöner Bericht.

    @germandutchman
    Eigentlich bin ich kein großer Freund von Sony Geräten, aber wenn es in der 4 Zoll Klasse sein soll würde ich mir das Z3 Compact anschauen. Das scheint ein klasse Gerät zu sein und hat eine der besten Akkulaufzeiten auf dem Markt. Lollipop wurde ebenfalls dafür angekündigt – lediglich die Rückseite aus Glas könnte ein K.O. Kriterium sein.

  8. Finde das Nexus 6 dieses Jahr die größte Enttäuschung .. Lollipop hat bei mir, nach anfänglichen Hochgefühlen bzgl. Design, auch eher nicht mehr den hohen Stellenwert.. Bin im Moment zufrieden mit CM 11S auf meinem One Plus.. Hoffe CM12S wird genau die Verbesserungen bringen, die Lollipop wirklich abartig machen (für mich) Klingelmodus umstellen, nur ein Beispiel..

  9. Ich würde mich ja freuen wenn es ab nächster Woche von Amazon geliefert wird, aber nach dem ganzen Verfügbarkeitschaos in den USA kann ich da noch nicht dran glauben. Von den play store Bestellungen scheint auch noch nichts unterwegs zu sein, oder?

  10. übrigens ist die Auflösung QHD und nicht qHD 😉

  11. Besucherpete says:

    Ich hoffe wirklich, dass langsam mal wieder ein Trend einsetzt zurück zu handlichen Geräten. Sicher, man kann sich an alles gewöhnen, aber trotzdem sind die aktuellen Geräte alle zu groß für den Alltag – nicht irgendwann, sondern schon jetzt, eigentlich auch schon eine ganze Weile. Für Spieler und Nutzer, die viele Videos anschauen, mach das ja alles Sinn machen, für Nutzer wie mich, die ihr Smartphone produktiv nutzen und einfach mal ein paar Informationen abfragen möchten, ist das jedenfalls keine gute Entwicklung. Leider sieht der Markt inzwischen so aus, dass man gar keine Chance mehr hat auf ein aktuelles und handliches Smartphone, weil es einfach keine mehr gibt.

  12. am ende kommt doch die apple werbung… APPLE AHOI!!!

  13. Wolfgang D. says:

    Ich hab halt gemerkt, dass verschiedene Sachen doch nie gebraucht werden. Deshalb kam nach Verkauf des 6 Plus ein Billigteil in Form eines Zenfone 6 ins Haus. Kein NFC, aber groß, und es gibt Updates. Empfang top, Telefonhörer laut genug, Helligkeit stimmt, der Launcher ist flott und beherrscht alles wichtige bis auf Drehen von Home- und Lockscreen.

    Ich vermisse vom Iphone einzig den Fingersensor. Weshalb noch, sollte man sich das Nexus kaufen?

  14. apple ist aufgrund vieler ärgerlicher einschränkungen und bedienungs-verkomplizierungen nicht echter konkurrent für mich sondern eine bedingt vergleichbare alternative smartphonelösung. das n6 ist leider viel zu teuer geworden, vielleicht wird das noch korrigiert. bei samsung geht der hersteller leider den weg dem kunden immer eingeschränktere freiheiten zum rooten zuzumuten bis zum totalbrick, sogar bei bereits gekauften produkten per update. hier wird oft leider nur bejubelt oder bereits bekannte informationen gestreut statt auf die probleme der geräte hinzuweisen. wenn es niemanden stört kann man dies dann ignorieren, aber so mancher wäre eben interessiert daran.

  15. Ich wollte eigentlich kein anderes Smartphone mehr kaufen, außer NexusGeräten. (Das Nexus 4 hat mich absolut überzeugt)
    Da ich sehr gerne verschieden Roms ausprobiere ist man da auch am Besten aufgehoben. Die Community ist einfach am Größten. Wenn es für ein Gerät ein Rom gibt, dann für ein Nexus Gerät. Aber der Preis, der dieses mal dafür aufgerufen wurde, ist mir einfach zu hoch für ein Smartphone.

    Ich hatte jetzt die Gelegenheit das LG G3 relativ günstig zu bekommen und habe zugeschlagen. Trotz des riesigen Displays ist es verglichen mit anderen Geräte dieser Displaygröße immer noch merklich kleiner als Andere. Somit auch noch gut in der Hosentasche tragbar. Die Rom-Vielfalt fehlt natürlich, aber eine Handvoll gibt es auch hier. Lollipop ist auch schon draußen. Bin bisher sehr zufriefen.
    Vielleicht gibt es ja in den kommenden Jahren wieder preisgünstigere NexusGeräte.

  16. Komisch…nirgendwo wird so viel gejammert die Smartphones wären zu groß wie in Deutschland …Deutsche sind wohl zu unfelxibel…ein kleiner tipp…auf einhandbedienung verzichten und das handy in die linke hand nehmen und mit dem rechten zeigefinger bedienen, ist produktiver ,schneller und mann kann das volle Potenzial eines Smartphones rausholen, einhandbedienung ist eh mittlerweile verpönt und nur noch was für ultracool sein wollende teenies, und mann erspart sich das umständliche hantieren mit einem zweiten Gerät (Tablet,pad) Textpassagen markieren ,bearbeiten ,Dokumente unterwegs bearbeiten , schnell mal im zug eine tabelle erstellen usw. Geht nun mal mit einem großen display nerven und augenschonender, dafür hatt man ja ein Smartphone,ansonsten würde ja ein kleines tastenhandy vollkommen aureichen , ein Smartphone ist ein multifunktionales multimediales werkzeug und um so grösser das display um so komfortableres arbeiten. Ich habe mir zum erstenmal ein iphone (iphone6 plus) zugelegt weil apple endlich ein grosses display gebaut hatt ansonsten wäre ich beim note geblieben, ich könnte mir nichts mehr unter 5.5 zoll vorstellen, die vorteile sind einfach zu groß, da verzichte ich doch auf einhandbedienung, ist mir eh zu peinlich das handy so zu bedienen,sieht zu affig aus

  17. phoneArena.com misst eine maximale Helligkeit von 270 nits, das ist ja unterirdisch. Viel Spaß damit wenn die Sonne scheint.

  18. Toller Bericht und Danke das mal jemand den Akku lobt 🙂
    Ich werde es kaufen, einfach mal in die Phabletwelt reinschnuppern.
    Der Preis un die Größe sind halt Oberklasse und wie ich den Bericht so lese ist das N6 auch zurecht da.

    Das Note4 ist auch cool vorallem der S-Pen(mit seinen Funktionen) aber denke das vllt 30% der Besitzer ihn nutzen.
    Und ich mag keine Hersteller UIs über Android da hab ich direkt den Drang das Ding zu rooten und ne Costum Rom drauf zu machen.

  19. Leider viel zu Groß, langsam checken die Hersteller nicht mehr das es nicht noch größere Geräte brauch, die sind nämlich dann nicht mehr Smart sondern im Alltag einfach nicht mehr wirklich brauchbar, zumindest nicht mobil 🙁

  20. Meiner Meinung nach geht es auch nicht primär um die Einhandbedienung, sondern um die Tatsache, dass ich ein Smartphone noch in die vordere Hosentasche packen möchte. Mit meinem Moto G 2013 geht das noch grade so, dass es im Sitzen nicht gewaltig stört. Das Moto G 2014 habe ich als Vergleich und ist mir schon viel zu groß…

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