Mit Google Streetview über und unter Wasser in Brasilien

Auch wenn der Frühling sich gerade ausnahmsweise von seiner netten Seite zeigt, wie wäre es mit einer Reise zu den brasilianischen Inseln? Google hält dies für eine gute Idee und nimmt Streetview-Nutzer mit. Nicht nur an die Sandstrände der Inseln, sondern auch mit in die Unterwasserwelt. Die Bilder wurden wieder einmal mit einem Google Trekker aufgenommen, einem Rucksack, der mit 15 Kameras bestückt ist, damit auch kein Detail verloren geht.

Google_Streetview_Brasil

Ihr könnt die einzelnen Orte abklappern, der Google Blog-Post ist hierfür eine gute Sammlung der einzelnen Links. Allerdings könnt Ihr auch direkt auf der Übersichtsseite bei Google Maps Euren Urlaub beginnen. Das Ganze ist – wie immer, wenn Google neue Streetview-Projekte veröffentlicht – durchaus sehenswert. Wie so oft werden sich die wenigsten Menschen diese natürlich Schönheit auch einmal live anschauen können.

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8 Kommentare

  1. Bin ja schon gespannt, ob StreetView irgendwann mal auch in Wien oder überhaupt in Österreich kommen wird. So aus der Welt sind wir auch wieder nicht.

  2. Wie oft werden eigentlich die Bilder von Google StreetView aktualisiert? Kann man das in etwa sagen?

  3. Toll, was man sich alles mit Google Street View so anschauen kann. Wie wäre es mal mit deutschen Straßen? 😀 Da ist die Abdeckung ja leider auch sehr dürftig. Dabei finde ich als Fußgänger die Routenplanung mit Street View-Bildern echt hervorragend; falls es das noch gibt.

  4. @SteeBee
    Da kann Google nur wenig für:
    viele Städte/Dörfen haben sich doch glatt gegen Street View gewehrt und sind mit Unterschriftenlisten gegen Google vorgegangen.
    Kann man gut an meiner 70.000-Stadt (inkl. Dörfer in der Umgebung) sehen: Im Sommer 2011 sind hier mehrere Street View Autos herumgefahren (und haben die Stadt abgelichtet).
    Dann hat der Bürgermeiste die Leute dazu aufgefordert (!), Unterschriften zu sammeln, da Google angeblich „böse“ sei.
    Ergebnis: Ca. 1000 Hausbesitzer haben unterschrieben und ihr Haus unkenntlich gemacht. Google hat sich dann dagegen entschieden, die Aufnahmen zu veröffentlichen. Deutscher Datenschutz-Bullshit-mal wieder ein typisches Beispiel, wie Städte ihren positiven Auftritt im Internet verhindern…

  5. @Florian K: Ja, ist mir schon bewusst. War auch nicht direkt gegen Google gerichtet. Wenn es nach denen ginge, würde es hier wohl schon ganz anders aussehen. Mir sind auch mehrere Städte in der Umgebung bekannt, durch denen das Google-Fahrzeug gefahren ist. Hier gab es zwar keine Unterschriftenaktion, aber ich denke mal, dass Google mittlerweile einfach keine Lust hat, da mit jeder Stadt o. ä. irgendwas zu vereinbaren. Über den Datenschutz lässt sich sicherlich streiten. Klar, der ist auch wichtig… aber mir geht es da auch etwas zu weit. Wundert mich, dass es überhaupt noch Telefonbücher gibt.

  6. „Wie so oft werden sich die wenigsten Menschen diese natürlich Schönheit auch einmal live anschauen können.“
    Wieso? Ist Brasilien mittlerweile unbezahlbar geworden?

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