Microsoft kündigt Office 365 Personal an und aus Home Premium wird Home

Microsoft hat eine neue Variante von Office 365 angekündigt. Gehen wir erst einmal nicht von Studenten aus, die das Microsoft Office-Paket kostenlos oder besonders günstig bekommen, sondern von jemandem wie mir. Der hätte wohl zu Office 365 Home Premium gegriffen. Kostet 99 Euro im Jahr und im Paket ist: Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Access, 20 GB zusätzlicher OneDrive-Speicher und 60 Minuten monatliches Skype-Guthaben.

Office 365

Ebenfalls  dazu gibt es Office on Demand (seid ihr zum Beispiel irgendwo unterwegs an einem Rechner, dann könnt ihr mittels eures Accounts ein Office aus dem Netz “streamen”). Kostet euch also für den privaten Einsatz bei 5 Rechnern zwanzig Euro pro Jahr und Rechner. Office 365, mittlerweile mit 3,5 Millionen Abonnenten, bekommt nun das Paket Office 365 Personal dazu.

Läuft nur auf einem PC und einem Tablet, enthält ebenfalls Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Access, 20 GB zusätzlichen OneDrive-Speicher und 60 Minuten monatliches Skype-Guthaben nebst dem Office aus dem Netz. Kostet nun 69,99 Dollar, kommt aber eben mit weniger Installations-Möglichkeiten daher. Weitere Ankündigung: Office 365 Home Premium heißt nun Office 365 Home.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. SkyDrive? Das heisst doch jetzt OneDrive.

  2. das heißt doch nun OneDrive, oder? 😉

  3. Das muss OneDrive heissen. Und statt Skype kannste langsam auch mal Onepe schreiben. 😀

  4. Jemand wie cashy nimmt nicht die HOME Version, Denn die ist nicht für gewerbliches Arbeiten 😉 Nicht mal für einen beruflichen Text zwischendurch ;-(

  5. @Streber: Ich würde wahrscheinlich gar kein Office nutzen dafür 😉

  6. Das wurde die vielen Fehler erklären. In der aktuellen office Version wird skydrive in onedrive korrigiert. Yyeey troll. 🙂

  7. Studenten bekommen die Software meist nicht kostenlos (mit ein paar Ausnahmen) und auch nicht so wirklich günstiger

  8. Ich verstehe Microsofts Intention hinter diesem Produkt nicht.
    Mit 99 Euro/Jahr ist es als Office-Paket für den Privatanwender (an den richtet sich die Home-Version ganz offensichtlich) einfach keine attraktive Alternative zu einem Standalone-Office und schon gar nicht zu deutlich preiswerteren Cloud-Office Lösungen von Google oder Apple.

  9. Micha:
    die cloud losung hat Microsoft auch? Und attraktiv ich mein 3,5 Millionen Menschen nutzten es? Sagt doch genug aus.

  10. @mini
    Office 365 IST die Cloud-Lösung 😉

    Und nein, 70 bzw. 100 Euro/Jahr sind gar nicht attraktiv.
    Office 2003 habe ich 8 Jahre genutzt und habe es nur deswegen abgelöst, weil ich über die Firma für 25 Euro eine Office 2010 Professional Lizenz angeboten bekommen habe.
    Davor hatte ich Office 95 und davor Word/Excel 5.0.
    Ein Office-Paket ist keine Software, die man als Privatnutzer alle 1-2 Jahre aktualisiert.

    Und was sind schon 3,5 Mio Nutzer?
    Zieh die ab, die mit dem Kauf eines Surface / Surface Pro das erste Jahr Office 365 gratis nutzen können, und schon bleibt kaum noch einer übrig.

    Die allerwenigsten werden das Angebot für das zweite Jahr verlängern, wenn sie die Preise sehen.

    Denn für die 100 bzw. 70 Euro bekomme ich ein Standalone-Office, das ich so lange nutzen kann, wie ich will und nicht nur ein einziges Jahr lang.

  11. > aus Home Premium wird Home

    Wie viele unterschiedliche Versionen gibt es jetzt. 20, 10, 5? Der Mischmasch mit dem ganzen Mist bei Microsoft ist lächerlich. Kein Mensch weiss as er braucht denn er hat keine Lust sich über Stunden damit auseinander zu setzten. Das ist jedes mal so offensichtlich wenn ich mit unbedarften Anwendern rede.

  12. DanielJackson85 says:

    was habt ihr alle mit dem Preis? bei uns in der Famile teilen uns das Office, somit kommt jeder auf 40€ in zwei jahren, was heißt das ich es 5 jahre nutzen kann, aber eben IMMER die neuste version habe. was gibt es denn daran zu meckern? man muss eben nur welche finden die teilen und das thema ist durch, alleine ist es zu teuer, mag sein, aber so?

  13. … Ich hab echt nix gegen Abos und würde auch locker 25 Euro zahlen: 20-25 Euro für 1 Device ( ohne Skydrive; Skype guthaben) wäre ein fairer Preis… alles weitere ist zu teuer… Bei 5 Devices bekommt man halt Skydrive und Skype Guthaben als Prämie für 100 euro… aber der mehrwert von 50 Euro für aufgezwungenes Skydrive & Skype?!? Nein Danke! Und wenn ich office haben will will ich die komplette Suite und Outlook/OneNote nich nur bei nem Abo Model…

  14. Na kommt doch immer darauf an wozu man es nutzt… Ich möchte im Büro nicht auf Office verzichten, aber Privat? Da reicht für meinen Anspruch die Google Alternative völlig. Zudem bin ich nach wie vor ein Freund der altmodischen Lizenzmodelle, ich zahle lieber einmal 200€ als 1x im Jahr 99€. Bei mir zuhause läuft derzeit eine Office 2010 Home Edition die ich vor X Jahren mal für 120 € gekauft habe. Diese werde ich wohl auch nicht updaten.

  15. @Micha
    Nein. Office 365 ist eben NICHT die Cloudlösung. Die Cloudlösung ist kostenlos und in OneDrive integriert. Nutze ich selbst und macht für den Privatanwender den Kauf von Office oder das Office 365 Abo recht sinnlos, da eben die wichtigsten Sachen dabei sind. Erst wenn man es installieren will, muss man Office kaufen oder Office 365 abonnieren.

    Der Sinn dahinter ist einfach, dass man 99€ im Jahr zahlt und dann immer das aktuellste Office hat und nicht alle paar Jahre neu kaufen muss. Im Endeffekt kommst du günstiger dabei weg, sofern du immer das aktuellste haben willst.

    Aber wie gesagt, die Cloudlösung von Microsoft ist ebenso kostenlos, wie die von Google und dazu noch um ein Vielfaches mächtiger.

  16. Die meisten „Privaten“ die ich kenne, würden sich wohl das 365 kaum zulegen.
    Ein Großteil ist noch mit Office 2003 unterwegs, und viele mit 2007. Selbst im Büro haben viele ihre lieben Probleme mit Office 2010, weil eben daheim noch 2003 läuft.

    Denke mal, dafür gibt es 2 Gründe:
    Zum Einen die Tatsache dass viele 2003-Nutzer einfach keine Lust haben auf Ribbon und Co.

    Zum Anderen wollen wohl viele nicht ständig eine neue Oberfläche, andere Funktionen etc. auf der Platte haben.

    Und um einen Brief zu schreiben, schnell die Kosten für das Haus oder Auto durchzurechnen, dafür braucht man nicht „die-eben-immer-neueste-Version“

    Ich kenne Einige, die sich seinerzeit die 3-PC-Version gekauft haben (war glaub‘ ich Office 2007 ?). Die läuft dann bei Sohn, Tochter und dem Papa und tut dort Ihren Zweck mehr als ausreichend. Da steht in den nächsten Jahren kein Wechsel an.

    Ja…. all die vielen SIlbertaler für das neue Komplett-Office, oder eben jährlich 99 Ocken für das Online-Office ist nicht wirklich ein Kaufgrund.
    Wozu auch? Ich kann eben auch mit nem neuen Office „nur“ einen Brief schreiben.
    Und sind wir ehrlich: In meinem Bekanntenkreis speichern vielleicht 1,2 Leute was in der Cloud.
    Viele wissen auch heute noch nicht was das ist.
    Gehen wir einfach mal nicht von den „Hobby-PC-Freaks“ hier und den Bloglesern, die sich das täglich berufsbedingt reinziehen müssen und somit auf Makros und Co. angewiesen sind – aus.

    Für Onkel Walter mit Ende 50 oder Rudi, dem Malergesellen, dürfte es ziemlich egal sein, welche Version auf dem PC läuft. Der wird kaum 99 Euro dafür ausgeben.
    Wer ein Haus abzahlen muss, dazu vielleicht noch 2 oder 3 Kiddies hat, der wird sich das gut überlegen.
    Das Geld sitzt schon bei weitem nicht mehr so locker wie früher.

    Habe es auch schon erlebt, dass viele nach 2003 das Libre oder Open Office wollen.

  17. Ich, wer sonst? says:

    Ich bin mit der Offline-Version MSO 2013 Pro mehr als zufrieden. Cloud brauche ich nicht und wenn, dann lade ich es eben bei Bedarf bei OneDrive hoch.

  18. Privat braucht niemand Office. Im Büro ist es jedoch sinnvoll (Office = sagt ja schon der Name) wenn man an Windows Arbeitsplätzen mit Microsoft Servern arbeitet. Besonders Outlook macht da Sinn. Für das bisschen Textverarbeitung und Tabellenkalkulation fürs Haushaltsbuch sind alle Programme hoffnungslos überdimensioniert. Nutze seit 2007 Openoffice/Libreoffice, weil ich den Switch zu den Ribbons hin nie gemacht habe.

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