Microsoft-Konten: neue Sicherheitsfunktionen

Microsoft hat heute die Verstärkung und Ausweitung der bislang implementierten Sicherheitsmechanismen für Microsoft-Konten und das Mail-Angebot Outlook.com bekanntgegeben. Die neuen Funktionen sollen in den nächsten Wochen ausrollen, sie wurden nach Feedback von Benutzern realisiert.

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Bereits im April realisierte Microsoft die Zwei-Faktor-Authentifizierung, die nun von den 700 Millionen Kunden des Unternehmens genutzt werden kann. Zu den Neuerungen gehört ein Tab, der über Aktivitäten informiert. Hier werden zum Beispiel Geräte angezeigt, die sich in euren Microsoft-Account einloggen, ferner wird der Ort angezeigt. Von hier können auch Schritte eingeleitet werden, sofern die Logins nicht von euch stammen.

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Auch Recovery-Codes werden nun vom Unternehmen aus Redmond bereitgestellt, diese können angewendet werden, wenn man sich für die Zwei-Faktor-Authentifizierung entschieden hat und vielleicht aus irgendwelchen Gründen keinen Zugriff auf Mailkonto oder Smartphone besteht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Hoffentlich ist es damit endlich möglich, App-Kennwörter bei der 2-Faktor-Authentifizierung einzeln zu löschen. Bei Google sind die ja schön aufgelistet und bei MS hat man keinerlei Übersicht, wie viele Geräte man schon zugelassen hat und kann nur alle widerrufen, was dann in Riesenarbeit ausartet, wenn man alles neu anmelden muss.

  2. Oh ja, das nervt.

  3. Wär übrigens auch mal sinnvoll endlich Passwörter mit mehr als 15 Zeichen nutzen zu können… Entwickler, die sich so einen Müll ausdenke gehören gefeuert

  4. Wie @Ben23 sagt sollte Microsoft endlich mal das zulassen. Wirklich doof muss ein Passwort kürzer als 15 Zeichen sein.

    Auch Interessant ist:
    Jeder der den Benutzernamen weiss + Die Sicherheitsfrage/antwort weiss kann ein neues PW festlegen.

    Und die Sicherheitsfragen sind wirklich dämlich. „Welcher Beruf erlernte Ihr Vater?“. Sorry, aber das weiss jeder nach 10 Minuten nachforschung falls man denjenigen/diejenige kennt.

  5. @weissertiger2: da ist der Nutzer aber auch selbst ein bisschen Schuld. Bei mir passt die Antwort nicht zur Frage, da hilft potentiellen Angreifern auch die beste Recherche nichts 😉

  6. Ach ja, Microsoft und die „Sicherheit“. Hat schon jemand versucht, ein bestehendes SkyDrive Abo zu kündigen? Das ist die wahre Freude, wenn man von Forum zu Forum geschickt wird, wenn Antworten nach mehreren Tagen kommen. Oder gar nicht. Laut MS ist es aus „Sicherheitsgründen“ nicht möglich, dieses Abo in seinem eigenen Bereich zu kündigen. Man kann aber sehr wohl ein weiteres abschließen oder erhöhen 😉
    Man ist vollkommen allein bei diesem Anliegen. Nur durch Zufall kriegt man eine Telefonnummer raus, bei der dann ein Mitarbeiter aus „Sicherheitsgründen“ in meinem SkyDrive rumfummelt, um manuell dann die Kündigung anzustoßen.
    Die sind in vielerlei Hinsicht noch drei bis fünf Jahre hinter den Mitbewerbern. Da wirkt dann diese peinliche Werbekampagne gegen Google erst recht wie ein schlechter Witz.

  7. @MySam: Wenn jemand der keine Ahnung hat eine Frage beantworten soll, dann gibt er auch die richtige Antwort. Hier liegt das Problem 😉

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