Mein Blog – das unbekannte Wesen

Hier einmal wieder ein kleiner Mischbeitrag. Privates aus der Sicht des Bloggers. Initialzündung zu diesem Beitrag ist ganz klar der kleine Shitstorm, der in den Kommentaren eines Gastbeitrags von Microsoft stattfand. Wo fange ich denn mal am besten an? Von ganz vorne? Wie sich das Blog hier in den letzten Jahren entwickelt habe? Wie ich mich dadurch entwickelt habe? Ja, ich denke, dies ist der beste Weg.

Irgendwann vor fast sechs Jahren fing ich mal an zu bloggen. Just for fun, ab und an Gedanken festhalten, die ich sonst vergessen würde. Software bloggen. Im Laufe der Zeit passierte viel. Blogs wurden bekannter, Facebook und Twitter kamen hinzu. Meine Interessen verlagerten und erweiterten sich. Auch das Blog wuchs mit meinen Interessen.

Menschliche Kommunikation änderte sich. Keine Übertreibung. Twitter und Facebook sind nur zwei Kommunikationsmedien, die ich nennen möchte. Erst als Mumpitz abgetan, dann aber auch von Unternehmen, bzw. ihren PR-Agenturen genutzt. Oft erfolgreich und gut, teilweise unbeholfen und weniger erfolgreich. Kann passieren, wir alle machen Fehler auf neuen Gebieten, auf denen wir uns nicht auskennen. 

Was ich damit sagen will ist, dass wir täglich lernen. Lernen, die neue schöne Kommunikationswelt anzuwenden. Wir twittern beim TV schauen und mittlerweile hat die neue TV-Generation einen eingebauten Computer, der euch Zugriff auf den Inhalt im Web gibt. Twittern und Facebook beim Schauen von Filmen. Unvorstellbar? Auf keinen Fall.

Zurück zum Blog. Während andere Länder weitaus fortschrittlicher sind, was die Kommunikation mit Blogs betrifft, sind deutsche Unternehmen, Blogger und auch Leser  immer noch in einem frühen Stadium des Lernprozesses. Es gibt so viele verschiedene Blog-Universen. Modeblogs, Autoblogs, Strickblogs, Techblogs, Finanzblogs und und und. 

In welche Kategorie falle ich? Vielleicht in eine Mischung aus Technik – ich würde es vielleicht treffender als Digital Lifestyle oder so nennen. Eine Entwicklung, die das Blog eben genommen hat, als es mit mir reifte. Meine Beiträge sind oftmals ein Spiegel meiner eigenen Interessen, doch ich blogge natürlich auch Dinge, die ich selber nicht nutze oder vielleicht auch nicht gut finde. 

Und warum? Ich behaupte einfach mal, im Laufe der Jahre ein Gefühl dafür bekommen zu haben, wie ich Menschen mit Software- und Webgedöns helfen kann. Ja, kein Scheiss – ich mache das ganz uneigennützig. Mir macht es Freude Texte zu schreiben, von denen ich weiss, dass sie vielleicht sie eine Handvoll Menschen wirklich erreicht und eine Hilfe darstellen. 

Erwarte ich dafür Dank? Nein, natürlich nicht. Natürlich freut es mich umso mehr, wenn ich Dank per Mail und Kommentarfunktion erhalte. Das mag für manche Menschen nicht glaubwürdig klingen – doch mich interessiert es einen Scheiss, ob ihr nur das schlechte im Menschen seht.  Es gibt genug Blogger da draußen, die über ihre Leidenschaften schreiben, uneigennützig und mit viel Zeitaufwand.  Natürlich gibt es auch die Money-Blogger, die das Geld über den Inhalt gestellt haben. Wie bei vielen Dingen: eben ein Schnitt durch die normale Gesellschaft, wie sie uns im echten Leben begegnet.

Kommen wir nun aber zur schmalen Gratwanderung, die eigentlich gar keine ist, allerdings von vielen so angesehen wird: die beginnende Professionalisierung einiger Blogs. Mit Professionalisierung ist allerdings keine Google Adsense-Werbung oder ähnliches gemeint, sondern die Fokussierung einiger Blogger auf Nischen und spezielle Themenbereiche.

Blogger, die viel Herzblut und Zeit in ihre Projekte stecken, werden unter Umständen auch einmal von Unternehmen entdeckt. Ist der Blogger, der sich einladen lässt automatisch käuflich? In keiner Weise. Ich zum Beispiel wurde von Samsung auf die CES in Las Vegas eingeladen. Dafür haben die Entscheider und die Agentur einfach nur ein fettes Danke verdient. Ich bekam zum Beispiel alle nötigen Infos über Produkte, die mich interessieren. 

Ich konnte mich frei bewegen und musste an keinen religiösen Veranstaltungen teilnehmen, die mich jetzt zum Samsung-Jünger machen. Stattdessen bekam ich halt Input und Informationen, die an einem normalen Messebesucher vielleicht vorüber gegangen wären. Ich selber hätte mir das nie finanziell leisten können. Hotel, Flug und die Bespaßung drum herum. Doch natürlich gibt es Menschen, die sich eben nicht (wie viele andere) für mich gefreut haben. Kommerzblogger wäre ich. Käuflich. Und und und. Ich glaube „Gönnen können“ ist eine Gabe, die vielen Menschen heutzutage leider verloren gegangen ist.

Stellt euch eine Kinokritik in eurer örtlichen Gazette vor. Oder Berichte vom Fußballspiel. Oder Testberichte zu Technik, Restaurants usw. in Zeitungen und anderen Medien. Denkt ihr wirklich, dass der schreibende Redakteur Anreise und Eintritt selber bezahlt hat? Wohl kaum. Ist der Testbericht usw. dadurch gleich erkauft? Ich hoffe nicht (wobei ich eh zu den Menschen gehöre, die sich ein finales eigenes Bild machen).

Was in den genannten Bereichen, die uns immer & überall im Leben begegnen und für alle komischerweise selbstverständlich sind, usus ist, gilt noch nicht für alle Blogs. Wird dann ein Blogger tatsächlich mal beachtet und eingeladen, dann ist es für einige Leser auch schon wieder nicht in Ordnung. Man wittert Käuflichkeit und den Untergang des Abendlandes. Hinterfragt euch mal selbst, ob ihr anders reagiert hättet. Lehnt ihr ab, wenn euch ein echter Mehrwert geboten wird und ihr diesen unter Umständen für euer Blog und eure Leser nutzen könnt?

Es ist eine scheinheilige Doppelmoral, dem Blogger Käuflichkeit zu unterstellen, aber im gleichen Atemzug an seinen Verlosungen teilzunehmen oder seinen produzierten Content noch zu lesen. Ihr dürft in Zukunft weder TV noch Zeitung lesen. Theoretisch. Denn auch dort gibt es Produkte, die zu PR-Maßnahmen verlost und vorgestellt werden. Ich selber habe noch nie bei anderen Bloggern bei deren Produktvorstellungen und / oder Verlosungen gedacht: „boah, die alte Blog-Prostituierte kriecht schon wieder Herstellern dorthin, wo sonst keine Sonne scheint.“ Ich denke eher: „Cool, ein Unternehmen unterstützt einen Blogger.“ Beispiel McFit,wo ich und meine Frau Mitglied sind. Packen hier mal 20 Jahreskarten auf den Tisch.  Was kostet so eine? 16,90 im Monat, also knapp 200 Ocken im Jahr. Und davon 20 Karten. Was wird da geschriehen? Werbung! Wird eine Festplatte oder ähnliches verlost, da ist die Welt dann wieder in Ordnung. Zum Kotzen.

Selbst als normaler Messebesucher ohne Blog bekommt man von Firmen kleine Aufmerksamkeiten auf Messen. Schlüsselanhänger, Goodies – whatever. Seid ihr käuflich? Nein, ich denke nicht. Auf der CeBit nutze ich kostenloses WLAN von Firma XYZ und abends trinke ich Bier in der Blogger-Lounge von t3n. Eingeladen wurde ich zur IFA von LG, die jedes Jahr internationale Blogger einladen und diesen einen Blick hinter die Kulissen gewähren. 

Alles kostenlos für mich, das einzige was ich mitbringe, ist meine Zeit und die Tage meines Jahresurlaubs, den ich auch noch für dieses Blog verbrenne. Das Gleiche geschah zur re:publica, auf diese wurde ich von Google eingeladen. Zu keiner Zeit habe ich etwas dafür bekommen, ausser eben Anreise und Co. Man war an meiner Meinung als Blogger und Techie interessiert und das ist schon ein schönes Lob. 

Kommen wir zu der Frage, ab wann ein Blog kommerziell ist. Wenn der Blogger von Unternehmen eingeladen wird? Mitnichten. Der kleinste Fetzen Google Adsense macht ein Blog ein Blog kommerziell, da man ab diesem Zeitpunkt eine Gegenleistung für seine Schreiberei bekommt. Gewerbe anmelden ist Pflicht und Transparenz gegenüber dem Leser ist wichtig. Mit zunehmender Größe wird es vielleicht für einzelne Blogger immer interessanter mehr Geld zu scheffeln. 

Klingt ja auch nett – zumindest in der Theorie. Denn irgendwann bekommt man auch als Leser eine feine Nase, ob ein Medium weiterhin locker berichtet oder ob der Autor wirklich nur bloggt, wenn Handy oder Notebook XYZ bei Amazon erscheint und er seine Partnerprogramme rein klatscht. Ich habe in letzter Zeit Blogs gelesen, die echt viel Potential haben – was wird dort gemacht? Da werden Beiträge um verkaufte Links gestrickt. Der Blogger, der so arbeitet wird auf lange Sicht Leser verlieren und so ausbluten. Es wird dann ein schwerer Weg zurück – denn man verliert leichter Leser, als dass man neue gewinnt. Das halte ich mir auch immer vor Augen. Ich bekomme mehrmals die Woche irgendwelche Anfragen, ob man Links auf meiner Seite kaufen oder tauschen könne. Das sind dann die Blogs, die auch mal gerne DSL-Preisvergleichsseiten in der Blogroll haben. Aber das Thema hatte ich ja mal.

Zwei Kommentatoren brachten folgende Aussagen: Ich solle Wikipedia-alike mein Gesicht in den Banner klatschen und Leser um Spenden bitten. Das ist Bullshit. Ich biete hier nichts an, was es im Internet nicht woanders auch gibt. Wikipedia ist etwas anderes, es ist für mich ein Kulturgut, da es soviel wichtiges Wissen für und über unsere Menschheit bereit stellt.

Eine weitere (negativ gemeinte) Aussage war, ich könne ja bald mit Sascha Pallenberg auf der re:publica über die Monetarisierung von Blogs quatschen. Vielleicht sollte ich es tatsächlich machen. Man darf auf jeden Fall mit seinen Herzblut Geld verdienen, solange man die Leser nicht verarscht und belügt. Denn was kann schöner sein, als mit einem Hobby ein paar Euronen zu verdienen?

Geld darf nicht die Hauptmotivation zum bloggen sein und doch ist es völlig ok, mit Blogs Geld zu verdienen. Ich kann zum Beispiel froh sein, dass ich mit Hosteurope einen Hoster habe, der mir den Server zur Verfügung stellt. Dieser würde bei dieser Leserschaft und Datenlast mal eben schlappe 250 Euro kosten. Lieber Dauerkritiker – zahlst du diese Summe für mich? Wohl kaum, von daher musst du eben mit einem Banner leben, damit hier die Lampen weiterhin brennen. An die Stunden, die ich hier freiwillig reinstecke möchte och gar nicht sprechen. Jeder, der solch ein gut besuchtes Blog führt weiss, dass man so etwas nicht in der Mittagspause auf die Beine stellt. Man ist dauerhaft auf der Suche nach lesenswerten Content für sich selbst und die treue Leserschaft. Wissen finden und teilen.

Aus diesem Grunde finde ich auch Gastbeiträge sehr sympathisch. Blogger oder Menschen, die kein Blog haben, können so einmal auf einer anderen Plattform publizieren und so vielleicht neue Leser oder zumindest Feedback erhalten. Ich bin bisher nicht sehr wählerisch bei der Auswahl der Gastbeiträge gewesen.  Bislang habe ich, mit wenigen Ausnahmen, alles veröffentlicht. Ich gebe dieses Blog gerne als Bühne für andere Menschen, sogar Firmen her. 

Und wenn Microsoft dann eben einen solchen Beitrag schreibt, dann habe ich auch die Eier in der Hose, diesen zu veröffentlichen. Hier schrieb eine Firma, die stellen logischerweise nur positive Aspekte der eigenen Arbeit heraus. Nichts anderes hätte Mozilla oder jeder kleine Shareware-Programmierer gemacht. Das Schöne ist doch: ihr und ich können doch frei entscheiden, welche Produkte wir nutzen. Wir sind doch schlau genug, um uns zu informieren und selber zu testen, oder? Mich schreiben dauern Menschen an, die mich auf neue Versionen und Programme hinweisen, auch PR-Agenturen von Freeware-Herstellern. Da nehme ich doch interessante Infos auch zum Veröffentlichen mit.

Die Autorin des Beitrags wird nun merken, dass Blogs anders funktionieren als die herkömmliche Unternehmenskommunikation oder die Berichterstattung in anderen Medien, die eine klar definierte Zielgruppe haben. Je weiter ein Blog thematisch gestreut ist, desto mehr verschiedene Lager hat es an Lesern. Und alle diese Lager wollen bedient werden. Da gibt es dann Zeitgenossen, die gerne mal über den Tellerrand schauen, oder welche, die mit den Scheuklappen nur ihren Kram interessant finden. Ich persönlich mag die erste Gruppe lieber, denn ich selber bin solch ein Mensch.

Was wäre gewesen, hätte ein zufriedener Anwender des Internet Explorers solche einen Beitrag geschrieben? Es wäre auf das Gleiche herausgekommen, der Anwender wäre von den Fanboys des anderen Lagers zerrissen worden. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Es ist immer das Gleiche: es wird immer Leser geben, die pauschal alles mistig finden. Google ist böse. Facebook ist böse. Microsoft ist böse. Apple ist böse. Blogs sind böse. Deine Mudda ist böse. Menschen mit dieser Einstellung sollten sich vielleicht die Klamotten ausziehen und im Wald von Baumrinde und Co leben. Die meisten dieser Leute verkriechen sich feige in einer Anonymität – warum sollte man auch mit seinem Namen eine Meinung vertreten? Oder – auch vorgekommen – mit mehreren Namen unterwegs sein, um die Stimmung ein wenig aufzuheizen. Ganz arme Würstchen, bei denen sicherlich einiges schief gelaufen ist.

Kommen wir zur Zusammenfassung – wobei diese bei der Komplexität des Themas etwas länger wird.

Viele Blogger schreiben über Dinge, die sie gekauft haben. Erfahrungsberichte & Co. Eben über ein Produkt, welches von Firma XYZ hergestellt wurde. Kritsch oder geschmacksneutral. Mache ich hier ja auch und habe ich auch schon vor Jahren so gemacht.  Als Leser (und ich bin in anderen Blogs auch so einer) muss ich ein Gespür dafür bekommen, ob der Blogger mit Herzen bei der Sache ist. Und glaubt mir, dies findet man eigentlich schnell heraus.

Wenn ein Blogger irgendwo hin eingeladen wird, dann ist das für den Blogger eine Wertschätzung. Er bekommt quasi sein Hobby frei Haus auf dem silbernen Tablett serviert und kann seinen Lesern davon etwas abgeben. Wichtig ist, dass man unabhängig bleibt, man sich nicht zur Marionette machen lässt. Aber auch für so etwas hat der Leser ein gutes Gespür. Ich für meinen Teil kann behaupten, dass ich auf keiner Gehaltsliste von Google oder whatever stehe, um hier die Massen zu manipulieren. Würde mir eh nicht gelingen, denn größtenteils habe ich hier mündige Leser, die sich nicht von irgendwelchen populistischen Aussagen reinfallen würden. 

Trotz alledem bleibt der eine oder andere Euro hängen. Allerdings nicht soviel, dass ich Blogger in Vollzeit werden könnte. Das wäre zwar toll, aber es funktioniert halt nicht für mein Blog. Sollte ich mich mal von diesem Blog leben können, dann ratet einmal, wer dies zuerst erfährt. Ihr. Meine Einnahmen bestehen aus Adsense und den Erträgen, die Banner so abwerfen. Dies sehe ich als meine Bezahlung für die vielen, vielen Stunden an, die ich hier reinstecke. Denn nichts wäre schlimmer als ein Blog, für dessen Inhalte man zahlen müsste. So etwas wird nie funktionieren. Und so nehme ich es als selbstverständlich hin, wenn ich irgendwo kostenlos Content schnorre, mal im Augenwinkel die Werbung nicht zu verteufeln. Ich muss ja nicht klicken oder so – im TV schaut man sie halt auch, geht pinkeln oder man schaltet eben um.

Ich glaube an freie und unabhängige Blogs und Communitys, auch wenn diese von Firmen zu Messen eingeladen werden und mit Testgeräten ausgestattet werden. Das zeigt, dass Blogs und Communitys ernst genommen werden. Transparenz ist wichtig – warum habe ich wohl erzählt, dass ich eingeladen werde? Weil ich Bock auf elendig lange Diskussionen oder Schimpftiraden gegen meine Person habe? Nein, es ist die Ehrlichkeit und Transparenz. Wer es nicht glauben mag – sorry, ich werde dich eh nie von deiner Meinung abbringen können. Es gibt so viele Blogs, die entdeckt werden wollen, ich will dir nichts recht machen, nimm deinen Hut und reite weiter. Die Meinung meiner Leser geht mir nicht am Arsch vorbei, sonst würde es diesen Beitrag nicht geben.

Soziale Netzwerke und Blogs sind für mich das Lagerfeuer der Jetztzeit. Orte, an denen man sich austauscht und unterhält. Ich für meinen Teil bin froh, dass ich viele Menschen um mein Lagerfeuer scharen durfte und Geschichten erzählen darf. Ich werde weiter so schreiben und arbeiten wir bisher, auch wenn mir ab und an mal jemand in mein Feuer pinkeln will. Damit muss ich leben, das ist eben unsere Gesellschaft.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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206 Kommentare

  1. ich mag dich trotzdem^^ – Spaß beiseite, du hast recht. Lass dich von den Netzspießern nicht klein machen. Früher haben die versucht dir zu erklären wie man einparkt und Schnee schippt. Heute sind sie private Internet-Erzieher ohne Verstand.

  2. ich mag dich trotzdem^^ – Spaß beiseite, du hast recht. Lass dich von den Netzspießern nicht klein machen. Früher haben die versucht dir zu erklären wie man einparkt und Schnee schippt. Heute sind sie private Internet-Erzieher ohne Verstand.

    ganz genau!

  3. Thumbs up!!!

  4. danke Caschy für diesen sehr persönlichen Blog-Post und dass du somit die Kommentare von dem IE9-Post nicht unkommentiert lässt.
    Mach weiter so! Denn jedem kann man es eh nicht recht machen.

  5. Danke für diesen absolut lesenswerten Beitrag!

    Und ohne Dir jetzt in den Allerwertesten kriechen zu wollen, Du brauchst Dich für nichts, was Du bisher gemacht hast, zu schämen. Viele andere Blogs könnten sich ein paar Scheiben abschneiden an Deinem Konzept und Deiner Einstellung.

    Dieser Blog ist Anlaufstelle Nummer 1, wenn es um technisches Gedöhns geht und wird es auch in Zukunft bleiben, eben weil Du so bist, wie Du bist. Gerade, ehrlich und authentisch.

    Aber es wird eben auch immer Neider geben, die sich zu Wort melden, das ist halt die dunkle Seite des Erfolges. 😉

  6. Daumen Hoch. Mach weiter so. Du hast den für mich mit Abstand interessantesten, vielseitigsten und aktuellsten Blog am Start in dem ich lese.

  7. JürgenHugo says:

    Da endeckt man ja (fast) neue Seiten an dir… :mrgreen: Ich sachs mal so: ich würd mich auch einladen lassen – sogar von der MS-Dame zu Microsoft.

    Solange ich meine Meinung sagen kann, kann die mir sonstwas erzählen. Wenn ich eine objektive Meinung/Antworten haben will – da darf ich nie Anbieter/Beteiligte fragen. Weil alle subjektiv sind: der BMW-Händler wird keinen Daimler empfehlen und umgekehrt.

    Keiner wird doch seine eigene Sache schlecht machen – außer er ist ziemlich blöd. Im übrigen: rein sachlich ist z.B. der IE 9 sicher so schlecht nicht – ich benutze ihn aber trotzdem nicht, weil: ich bin auch NICHT objektiv – ich versuchs auch garnicht… :mrgreen:

  8. Ein sehr starker Beitrag! Ich selber blogge für eine Webseite die gerne mal kritisiert wird wegen ihrer monetarisierung, ich selber – mache alles „umsonst“ und just for fun. Kohle – dafür gehe ich arbeiten, bloggen – mache ich aus Spaß. Wenn mal fürs bloggen ein testgerät ankommt – gern, wenn nicht – auch gut, darum geht es mir nicht! Ich lese deinen Blog sehr häufig und gebe dir auf dem weg mal ein „danke“ und vielleicht darf ich ja auch einmal einen gastbeitrag abliefern (und dich über die darauf geschaltete Adsense werbung reich machen *ironie*)

    herzlichste Grüße,

    Lars

  9. also wenn du öfters so lange Postings schreibst, werf ich dich aus dem RSS-Reader! ;)))

  10. „Deine Mudda ist böse.“
    Hehe, guten Lacher eingebaut. 😀

    Schade ist allerdings, dass man sich genötigt fühlt, seine Art des Bloggens zu rechtfertigen bzw. dass man so viele Worte für etwas Selbstverständliches aufwenden muss.

    Ich finde die Gastbeiträge sehr gut. Sie treffen zwar nicht so häufig meinen Geschmack wie Deine Beiträge, aber über den Tellerrand schauen hat noch niemandem geschadet. 🙂

  11. Hallo Caschy,

    Danke für dein Statement, wobei ich der Meinung bin, dass man sich für die inhalte seines privaten Blogs nicht zu rechtfertigen braucht. Ich bin ehrlich, mir hat bewusster Beitrag auch nicht gefallen, aber dan lese ich halt einfach nicht wirr. Nicht mehr und nicht weniger. Ich hoffe du last dich weiterhin nur von konstruktiver Kritik zu Beiträgen inspirieren.

    Herzliche Grüße!

    P.S.: ich fand neben den ohnehin schon peinlichen Kommentaren besonders zum Kotzen, dass einige wenige auch noch persönliche wurden und hier sogar C. Freundin mit rein ziehen.

  12. @Caschy,

    verdammt wo ist der Flattr-Button 🙂

  13. muss docle recht geben, ich mag dein Blog, klar finde ich nicht jeden Beitrag interessant .. und .. egal .. man kann auch nicht alles toll finden, jeder hat andere interessen.

    mach weiter so lieber caschy 🙂

  14. Ich habe selbst bereits auf Einladung von Firmen auf Veranstaltungen im Ausland teilgenommen. Auch wenn der Außenstehende das vielleicht nicht glauben mag, handelt es sich hierbei in der IT/Unterhaltungselektronik meist um sehr professionell gemachte Veranstaltungen, in deren Rahmen vor allem Hintergründe vermittelt werden und auch Gelegenheit für viele kritische Fragen besteht – und zumindest die Product-Manager sind in den meisten Fällen auch daran interessiert, Feedback zu bekommen um ihre Produkte weiter zu verbessern. Es geht den Firmen nicht darum, dass man ihre Produkte bejubelt sondern dass man mit Hintergrundwissen über diese berichten kann. Aufgrund der immer komplexer werdenden IT-Welt ist dieses Wissen auch nötig weil es mittlerweile einfach zu viele Features gibt die vielfach einer genauen Erklärung bedürfen.

    Du erwähntest das amazon-Partnerprogramm, allerdings habe ich bei Dir auf der Seite leider bislang noch keinen affiliate-Link gefunden. Da ich Deine Seite sehr schätze und Sie deutlich mehr Nutzen als die meisten Computerzeitschriften bietet, würde ich Dich gerne durch meine Einkäufe über Deine amazon-Links unterstützen.

  15. Ich finde es toll was du machst. Und das ist jetzt keine Schleimerei. Du warst einer der ersten Blogs die ich gelesen habe und schaue mir noch immer jeden Beitrag an (wenn auch nur im FeedReader).

    Nur ich dachte wirklich das du mittlerweile davon leben kannst. Ich hatte vor ein paar Tagen darüber geschrieben und auch geschrieben das du mich korrigieren sollst wenn ich was falsches sage. (http://www.oberkircher-blog.de/blogparade-welcher-blogger-ist-dein-vorbild/)

    Trotzdem….mach weiter so…es sind alles nur Neider!

  16. Caschy,ein ganz toller Artikel mit sehr viel Wahrheit, vielen Dank für die ehrlichen Worte. Ich möchte mich hiermit auch einmal bedanken, für die täglichen interessanten Berichte, und die Arbeit die du in deinen Blog steckst. Und ich finde es völlig legitim, das du zu solchen Veranstaltungen, wie z.B. der CES eingeladen wrist. So bekommen wir als Leser doch auch neueste Informationen aus erster Hand und prfoiteiren davon.

    Zum Thema Gastbeiträge, ich wünsche mir weitere Gastbeiträge.Es wird klar sein, das nicht jeder davon gleich gut ankommt, aber es regt auf jeden Fall den Austausch hier am Blog an, auch wenn einmal ein paar Exoten dabei sind, die nicht so gut ankommen.

    Kurzum, weiter so!
    Und DANKE!

  17. Wirr = weiter.

  18. Puh, da haste Dir aber ordentlich was von der Seele geschrieben. Ich fand das ja Gestern eh eher Kindergarten-Niveau, dass du jetzt so einen langen Artikel dazu schreibst zeigt mir wie sehr du an Deinem Blog hängst.

    Lass Dich nicht unterkriegen, oben wird die Luft eben immer dünner und neben all den positiven Aspekten zieht man leider auch viele Selbstdarsteller an.

    Mach weiter so 😉

  19. Wer Werbung nicht lesen möchte, hat immer noch die Chance, einen Beitrag nicht weiterzulesen.
    Ich habe den Beitrag überflogen, da ich selber nicht den IE nutze, egal in welcher Version, ausser, er wird mir vorgegeben (Firma).
    Aber nur, weil der Gastbeitrag direkt vom Hersteller kam so einen shitstorm abzuziehen ist niveaulos, jeder Leser ist mündig genug, einen Beitrag zu überspringen.
    @Caschy: Mach weiter so, ich werde weiterhin hier lesen, da der Mix sehr gut ist. Auch wenn hier Beiträge von Microsoft oder anderen Firmen kommen.

  20. Hi Caschy,

    du hast mit Abstand den Lesenswerten Blog den ich kenne und auch jeden Tag mehrfach besuchen komme. So wie Du deinen Blog aufbaust und zurecht machst ist es zu 99% so, wie ich wenn ich die Zeit für einen eigenen Blog hätte, machen würde.
    Was ich sagen will, der Blog ist genau so wie ich mir das Wünsche und Vorstelle – bleib so wie du bist, denn so bist Du und Dein Blog für mich genau so wie ich mir das Vorstelle und Wünsche.

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