MEGA will an die Börse

MEGA, Anbieter von Cloudspeicher, will an die Börse. Im Blog des Unternehmens teilte man mit, dass man sich zu diesem Zweck an das bereits an der Börse notierte Unternehmen TRS Investments Limited verkaufen werde, welches sich dann in MEGA umbenennt. 700.000.000 Anteile werden zu 30 Cent verkauft, was einen Aufwand von 210.000.000 Neuseeland-Dollar (rund 129.800.000 Euro) bedeutet. Die Vorteile eines Börsengangs mittels Reverse Takeover werden von vielen Experten bezweifelt. Kritiker betonen häufig, dass insbesondere intransparente Firmen diesen Weg an die Börse wählen. Nach eigenen Angaben hat MEGA 7 Millionen Benutzer, 20.000 stoßen täglich hinzu.

mega

Nahezu 1 Milliarde Dateien hostet man und Nutzer laden 11 Millionen Dateien täglich in die MEGA’sche Cloud. Im zweiten Quartal will man verschlüsselte Text- und Video-Chats anbieten. Wie ich schon einmal sagte: aufgrund der Vorgeschichte wird sich MEGA wohl kaum zu etwas entwickeln, wo ich sensible Daten speichern möchte. Da ich in allen Ecken des Netzes unterwegs bin, weiss ich auch, dass MEGA mittlerweile wieder ähnlich genutzt wird, wie sein Vorgänger.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Ich vertraue Mega mehr als Dropbox, Skydrive und co. Allein schon weil die Daten vorher lokal verschlüsselt werden.

  2. P. Klabuster says:

    Yeah, Filesharing muss sicherer werden!

  3. @Ben dann verschlüssle halt deine Dropbox Daten lokal! KIm kann man auf jeden Fall nicht vertrauen, der Arsch würde seine Großmutter verkaufen, um daraus Profit zu ziehen

  4. „Mega“ und „Vertrauen“ in einem Satz? Leute, Mega ist Kim Schmitz (AKA Dotcom). So einem kann man definitiv nicht vertrauen.

  5. Eben, ich bin auch überall unterwegs und kann keineswegs behaupten, das mega genutzt wird wie sein Vorgänger. Faktisch ist es in dem Bereich sogar recht uninteressant… es gibt Ausnahmen ja, aber die findet man bei Google Drive, OneDrive, DropBox u.s.w. genauso… allerdings wird der Börsengang trotzdem ziemlich floppen und nein, wichtige Daten würde ich mega auch nicht anvertrauen. Im Moment dient es als automatisches Backup für eher unwichtige Dinge, bei denen es aber gut ist, wenn man sie von überall erreichen kann. Sensiblere Dinge landen verschlüsselt auf dem OneDrive, wo ich ja ebenfalls insgesamt über 30 GB Speicher hab.

  6. @M3gaFr3ak:
    Ach, und bei Dropbox und Co. regieren Menschenliebe, die geben deine Daten natürlich nicht weiter? Lokal verschlüsseln ist doof, weil ich dann alles doppelt auf der Festplatte vorhalten muss und mich auch noch selbst um die Synchronisierung kümmern darf. Ausnahme ist Boxcryptor.

    @caschy: Was soll der Satz bedeuten? „Nahezu 1 Milliarde Dateien hostet man und Nutzer laden 11 Millionen Dateien in die MEGA’sche Cloud.“
    Jeder Nutzer im Schnitt 11 Millionen? Wohl kaum. Alle zusammen 11 Millionen? Woher kommen dann die anderen 990 Millionen?

    Unabhängig davon spielt Mega, wie schon gesagt wurde, keinesfalls eine ähnliche Rolle wir uploaded, share-online & co.
    Auch Dropbox und col werden von einzelnen Leuten illegal genutzt, und?

  7. @mischa: täglich

  8. Wenn ich wählen müsste, ob ich Obama oder Dotcom mein Leben anvertrauen soll, würde ich ganz sicher Dotcom wählen… Also entscheide ich mich auch lieber für einen Dienst, der nicht der totalen Überwachung der USA oder einer anderen Staatsgewalt unterliegt.

  9. „aufgrund der Vorgeschichte wird sich MEGA wohl kaum zu etwas entwickeln, wo ich sensible Daten speichern möchte.“ – ein kritischer Einwand bezüglich Datenschutz hier im Blog. Und das nachdem jeder neue Dienst oder App hier vorgestellt/beworben wird, ohne, dass großartig auf die AGB oder sonstige Hintertürchen eingegangen wird. Wieso man ausgerechnet beim Dickerchen Kim keine sensiblen Daten speichern möchte, bei allen anderen Diensten aber schon, wäre dann auch mal ne Erklärung wert.

  10. Kim´s Bruder says:

    Haben denn alle schon wieder die Börsenbetrügereien von Kim Sch. vergessen?

    Ich sag nur „Lets-buy-it“……

  11. Ich kapier das nicht? Wem kann man denn mehr vertrauen als Kim Schmitz? Ich kapier echt nicht was hier viele haben … bei Microsoft Apple Dropbox und Co sind meine Daten tausenmal schlechter aufgehoben als bei MEGA vorrausgesetzt der Laden macht nicht iwann dicht. Aber dann weiß ich wenigstens dass die Daten nicht die NSA hat. In der SkyDrive oder jetzt OneDrive speicher ich nur unnötigen Mist, iCloud nutz ich garnicht mehr und Dropbox nutz ich nur dann wenn ich es muss weil halt viele anderen Studenten Dropbox nutzen (Warum auch immer ich hab den Laden noch nie leiden können). Also erklärt mir mal jemand bitte mal wieso bei Kim Schmitz die Daten nicht am sichersten sein sollen von allen Portalen.

  12. Die Dummheit der Menschheit kennt keine Grenzen. Darum wird der Kimdreck trotz allem genutzt.

    Aber keine Angst. In ein paar Jahren fällt der fette Drecksack mal wieder auf die Schnauze und dann jammern all die Dummen über die verlorenen Daten.

  13. @Jo Ja meine Güte es gibt sowas das nennt sich lokale Datensicherung? Weiß nicht ob ihr das kennt aber sowas nutz ich ^^ … Dann hat mans halt noch nebenher in der Cloud damit ichs von überall nutzen kann und dann hab ich es noch bei MEGA damit es wirklich nur ich überall nutzen kann und nicht Obama Tim Cook oder der neue Steve Ballmer (hab grad vergessen wie er heißt). Hab mir jetzt grad mal ein Mega Account gemacht und zieh jetzt zum trotz grad mal um. Wollte das eigt erst machen wenn sich MEGA langsam etabliert hat aber na gut dann heute.

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