Mark Zuckerberg möchte mit WhatsApp kein Geld verdienen

Satte 22 Milliarden US-Dollar hat die Übernahme von WhatsApp durch Facebook gekostet, ein Teil der Summe wurde in Facebook-Aktien ausgezahlt, welche derzeit wieder im Wert steigen. Nun gibt Mark Zuckerberg, seines Zeichens CEO und Gründer von Facebook, ein erstes Statement zur wirtschaftlichen Zukunft von WhatsApp ab.

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Mark Zuckerberg behauptet im Interview mit Business Insider, dass er jetzt und in der Zukunft kein Geld mit WhatsApp verdienen möchte. Diese Worte aus dem Mund eines Geschäftsmanns, welcher ebenfalls behauptet es ändere sich nach der Übernahme durch Facebook nichts an WhatsApp, klingt erst mal ein wenig unglaubwürdig. Ob Mark Zuckerberg letztendlich doch nur auf unsere Daten scharf war oder ob man einfach zu viel Geld in der Portokasse hat, bleibt bisher unbekannt. Die einzigen Einnahmen die WhatsApp hat, sind die jährlichen Kosten von 89 Cent pro Nutzer, die dann aber auch nicht alle zahlen müssen. Werbung gibt es bei WhatsApp bislang noch nicht zu sehen.

Was denkt ihr? Wieso hat Mark Zuckerberg letztendlich WhatsApp für satte 22 Milliarden US-Dollar gekauft?

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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23 Kommentare

  1. Milliarden. da fehlen doch glatt 3 Nuller 😀

  2. vllt war sein kostenloses Jahr abgelaufen und da dachte er sich wenn er schon was zahlen muss kann er es auch ganz kaufen 😀

  3. 22 Milliionen? Ich dachte das waren 22 >>Milliarden<<!!

  4. strassenflirt says:

    Wird Zeit, dass der Messenger mal um ein paar nützliche Funktionen erweitert wird, die andere Messenger längst haben. Ich hätte sehr gern, dass Sprachnachrichten automatisch vorgelesen werden, wenn der Absender auf dem Display ist. Und man sollte mit einem kurzen Druck – statt ewigem Festhalten – Sprachnachrichten versenden können. Ich unterhalte mich mit meiner Bekannten fast ausschließlich per Sprachnachricht, und das ist im Auto sehr umständlich, wenn das Smartphone im Dock steckt.

  5. Waren es nicht eher Milliarden, und zwar ca. 16 und nicht 22?

  6. Flirten beim Auto Fahren ist auch nicht erlaubt 😉

  7. Strassenflirt als name und der text dazu :’D

  8. plantoschka says:

    Ja glaub ich ihm. Zuckerberg ist ein eher Antikapitalistischer Typ. Nicht umsonst ist er einer derjenigen in der Tech-Szene, der am meisten Geld in Hilfsprojekte investiert.

    Bin eh gespannt wie lange er an der Spitze bei Facebook bleibt, bevor ihn die Kapitalisten herausdrängen (ähnlich wie Jobs bei Apple).

  9. zuckerberg hat bekanntlich eine geldallergie 🙂
    mehr davon…wir glauben ihm alles

  10. Facebook hat 19 MILLIARDEN Dollar bezahlt! Recherche?

  11. Deniz Kökden says:

    @goodoo Deswegen erwähnte ich im Artikel die steigenden Kurse! Mittlerweile sind es 22 Milliarden geworden.

  12. Selbst in der Quelle steht 22 Mrd & trotzdem weiß es jemand besser 😀

  13. Ich finde so kann man das aber nicht rechnen. Zum Zeitpunkt der Übernahme waren die Aktien soviel Wert, dass es insgesamt 19 Mrd. waren. Das heißt Facebook hat es 19 Mrd. gekostet. Nur weil die jetztigen Aktienbesitzer mehr davon haben, heißt es nicht, dass es Facebook soviel gekostet hat.

  14. typischer fall von „Ruf“ erhalten – wo facebook daten verknüpfen kann, nutzt es diese daten auch dafür…

  15. @Strassenflirt Threemas Sprachnachrichten-Plugin unterstützt das einmalige Drücken zum Aufnehmen einer Sprachnachricht! Zudem sind deine Nachrichten alle verschlüsselt, denk mal drüber nach.

  16. Dann verstehe ich nicht wieso er Whatsapp gekauft hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Daten so interessant sind ^^“

  17. @Kim: Oh, doch die Analyse von sozialen Strukturen und die Textanalyse sind für die Werbeindustrie ziemlich wichtig.
    Plump, wenn jemand oft mit vielen Singles anderen Geschlechts schreibt, dann empfehle Kondome.

    Die Informationen über einen werden immer mehr angereicherter, um diese Informationen dann an andere zu verkaufen, zB. Werbung oder Krankenkassen. Wenn jemand dann eine führende Rolle in der Wirtschaft/Politik hat, kann man ihn vielleicht sogar erpressen oder zu Marionette machen.

  18. „Die einzigen Einnahmen die WhatsApp hat, sind die jährlichen Kosten von 89 Cent pro Nutzer,

    Wie viele Millionen Nutzer hat WhatsApp?
    600 Millionen?

    Also das ist doch nun echt ein Geldesel oder?
    Auch wenn nicht alle Account kosten mögen.

    Würde nun Zuckerberg den Preis auf 5-10 Euro im Jahr setzen, wären die Milliarden auch schnell raus. Und wäre immer noch billig.

    Also SO merkwürdig finde ich den Kauf nicht. Vor allem weiß man nur, was es kostete. Kann auch sein der er dachte, er bekommt es billiger. Wäre nicht der erste der mehr ausgab, als er ausgeben wollte.

    Außerdem hat Wahtsapp eben mehr Nutzer als die Facebook App. So hat Zuckerberg eben 2 Rennpferde im Stall. Daher macht die trennung auch sinn. Er hat es mit der App ja auch versucht. Und konnte Whatsapp nicht einholen.

  19. @Strassenflirt Man könnte möglicherweise für diesen Zweck auch die ***Telefonfunktion*** eines Smartphones benutzen…?
    Dann braucht es gar keinen Knopf.

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