MAPS.ME kann auch Radfahrern nun die optimale Route vorschlagen

artikel_mapsmeDie Navigations-App Maps.me erhält ein neues Update, welches neben optischen Veränderungen auch eine große Neuerung für Radfahrer bietet. Für die iOS- aber auch für die Android-Version der App steht ab sofort auch eine Fahrrad-Navigation zur Verfügung, die sogar das umliegende Terrain in seine Berechnungen mit einbezieht, heißt es in der Pressemail. So lassen sich die optimalen und verträglichen Routen für den Fahrer herausfiltern. Wer also gern Steigungen und Berge meidet, den dürfte die Neuerung besonders freuen 😉 Aber auch an der Oberfläche der App wurde geschraubt.

Das neue Layout bietet der eigentlichen Routendarstellung deutlich mehr Platz. Wende- und Abbiegeaufforderungen haben nun links einen eigenen Bereich und alle anderen Details zur Fahrt sind an den unteren Bildschirmrand gewandert. Neben der bisherigen Zeit- und Distanzangabe ist dort nun auch eine Geschwindigkeitsanzeige präsent. Außerdem habe man einen geschwindigkeits-abhängigen automatischen Zoom für die Karte integriert.

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Here in MAPS.ME we do our best to make the app convenient and accurate. We value our users‘ feedback as our product roadmap is 90% based on it. Also I’m thrilled to announce that almost 40% of OpenStreetMap.org users use MAPS.ME for mapping places all over the world. This will bring the world most up-to-date maps to any individual or business completely free. This is the power of open maps.“

— Eugene Lisovskiy, CEO von MAPS.ME

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https://itunes.apple.com/us/app/maps.me-offline-map-navigation/id510623322?mt=8

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.mapswithme.maps.pro&hl=de

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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13 Kommentare

  1. Sehr gute App. Gibt es auch eine App mit der ich direkt die OpenStreetMap verbessern kann?

  2. Werden auch Fahrradwege in der Pampa erkannt und von Landstraßen und Wanderwegen unterschieden?

    P.S. zur Überschrift: Es gibt keine „optimalSTe Route“. Optimal ist schon optimal. 😉

  3. Gerade getestet, die Route die es mir mit Fahrrad zur Arbeit vorschlägt ist völliger Stuss, wenn ich Fußgänger wähle zeigt er die „richtige“ sinnvolle an. Fällt leider durch, bleibe wohl bei Navi Scout.

  4. @andi: genau dafür nutze ich diese App. Kann man wunderbar Sachen hinzufügen und editieren.

  5. Von mir kommt der gleich Kommentar wie beim letzten Mal.

    Habe die App heute mal wieder getestet, in der Hoffnung mit wenigen Klicks Routen zwischen Favoriten anzeigen zu lassen. Klappt leider immer noch nicht. Was bitte ist so verdammt schwer daran, bei der Auswahl zur Routenberechnung als erstes, bzw. überhaupt, die eigens gesetzten Favoriten aufzulisten. Stattdessen kann man nur aus vorgefertigten Kategorien auswählen oder man muss über die Suchfunktion gehen. Doof nur, wenn man Orte nicht über den üblichen Verkehrnamen, oder überhaupt nicht findet, siehe weiter unten.
    Wenn jemand einen Weg dafür kennt, möge er mich bitte erleuchten
    Außerdem kennt die App meinem Heimatort nicht, bzw. findet ihn nur wenn eine konkrete Straße eingegeben wird. Google Maps kennt wenigstens den Ort ohne Straße.
    Somit mal wieder durchgefallen. Ich suche ja wirklich nach Alternativen zu Google, aber wenn solche Basics fehlen, ist die App für mich nicht nutzbar.

  6. @Tebald:
    Tippe auf der **Karte** auf den Lesezeichen-Marker deines Startpunktes. Wähle unten „Von“, dann klicke auf den Lesezeichen-Marker deines Zielpunktes und wähle unten „Nach“.
    -> Problem gelöst.
    Vielleicht nicht 100%tig Benutzerfreundlich, aber so kannst du das Problem lösen.

  7. @Aju: Danke für den Tipp. Bedeutet aber, dass ich immer zuerst auf der Karte rumnavigieren muss. Absolut nicht praktikabel.
    Hinzukommt die in den aktuellen Bewertungen angesprochene, ständige Nachfrage nach Aktivierung der Ortungsdienste. Nervt wie Sau…
    Würde die OSM gerne nutzen, aber das ist einfach nicht Anwenderfreundlich, tut mir Leid, fliegt (mal wieder) vom Handy.

  8. Werde ich mal testen. Aber ich glaube nicht, dass die Routen an die von BRouter dran kommen. Die sind extrem optimal für Radfahrer. Die App ist zwar etwas umständlich, aber in Kombi mit den OpenAndroMaps hat man quasi perfekte Stecken.

  9. Wenn diese App BRouter nicht integriert hat werden die Routen wohl kaum an die Qualität heranreichen. Zufällig ist gerade BRouter in Locus Map integriert worden, da ist es für mich also keine Frage, was ich nun nutze 🙂

  10. wie ist Google Maps Navi dazu im Vergleich?

  11. @Stefan Wahrscheinlich unbrauchbar.

  12. Google Maps ist für Radtouren sogar sehr brauchbar. Schickt einen vorzugsweise über bekannte Radwege, weniger befahrene Nebenstrassen und vermeidet Steigungen. Für Tourenfahrer die nicht so sportlich unterwegs sind ist das gut.
    Google Maps hat ausserdem noch den Vorteil dass es Traffic-Daten mit in die Berechnung mit einfliessen lassen kann. Dabei werden definitiv viel befahrene Strassen vermieden.

    Ich habe Maps.me mal mit ein paar Städten im Umland getestet. Da kommen leider abenteuerliche Vorschläge zustande (Hauptverkehrstrassen mit viel Brummiverkehr). Andererseits macht es in der Stadt zu viele Umwege weil es sich dort zu sehr auf Radwege versteift.

    im Grunde nutzen die Dienste heute entweder Google Maps oder OSM Daten, und für das Routing enweder ebenfalls Google, die Graphhopper API, oder in selteneren Fällen Brouter.

    Nach meinen Erfahrungen plant man eine Tour immer noch am besten zu Hause, lädt sie auf das Navi oder in die Smartphone-App und fährt sie dann ab.
    Sehr gut geeignet sind Brouter Web (http://brouter.de/brouter-web/ oder http://www.gpsies.com/
    Bei Brouter hat man sehr viele brauchbare Profile wie Fast Bike (Rennrad), Trekking, Safety, etc und man kann sich OpenCycleMaps als Layer anzeigen lassen.

  13. @Kalle Danke, werde es mal ausprobieren.

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