Locko: Neuer Passwort-Manager der ForkLift-Macher

Locko, so heißt der Passwort-Manager von BinaryNights, der Firma, die sich auch für den Datei-Manager ForkLift verantwortlich zeigt. Locko ist ein schlanker Passwort-Manager, in den ihr Zugänge zu Webseiten, aber auch Dinge wie Accounts, Notizen und Bilder einfügen könnt. Locko kommt mit Browser-Erweiterungen, iCloud- und Dropbox-Synchronisation und einem Passwort-Generator daher.

locko

Für viele wichtig: kommt eine mobile Version? Locko für iOS soll folgen, hier gibt es aber seitens des Herstellers noch keinen Termin. Interessant ist der Manager vielleicht auch, weil er gerade zur Einführung besonders günstig angeboten wird. Kostet Locko später einmal 20 Dollar, so ist er derzeit im Mac App Store für lediglich 89 Cent zu haben, definitiv ein Unterschied zu 1Password, der zwar immer noch im Sale ist, aber dennoch wesentlich teurer ist.

Wer bislang keinen Passwort Manager nutzt, KeePass und LastPass aus irgendwelchen Gründen nicht ausreichend findet, der sollte sich Locko mit seiner 256 AES-Verschlüsselung anschauen, auf der Homepage des Unternehmens steht eine Demoversion zum Download bereit. Ich selber habe mir die App gerade mal gekauft, damit ich hier auch zukünftig über die kommende iOS-Version berichten kann. Alternativen sind immer gut, auch bei Passwort-Managern.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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19 Kommentare

  1. Wenn man Apps im Mac AppStore kauft hat man sie dann automatisch auch für iOS?

  2. Danke! 🙂

  3. Hm, wir kann man den heutzutage einen Launch ohne mobile Versionen machen? Ist doch gerade bei sowas absolut elementar…

  4. @wolfigang: Ich könnte fast wetten, dass bei einer Umfrage das Ergebnis anders aussieht – wobei ich das wie du sehe, mich würde schon der fehlende Android Port schmerzen.

  5. Gibt’s denn auch ne Windows Version oder ist eine geplant?

  6. OpenSource? Nein, obwohl elementar. Kostenlos? Bei weitem nicht. Plattformunabhängigkeit? Nein.

    Was soll das denn bitte für ’ne Alternative zu KeePass sein? Völliger BS. Aber wenigstens ein hübsches Klicki-Bunti-Flat-GUI. Sehe absolut kein Vorteil zu KeePass und verstehe auch nicht ganz, warum hier so wohlwollend darüber berichtet wird.

  7. @theCed7: Du, ich hab schon viele Nicht-OSS-Manager hier vorgestellt. OSS ist immer sicher, das versuchst du hier zu suggerieren, richtig?

  8. Er hat einfach ein Problem mit anderen Meinungen und persönlichen Anforderungen.

  9. Der beste Passeortmanager ist PasswordBox.com Wenn man 5 Freunde wirbt sogar lebenslange kostenlos und auf allen Plattformen verfügbar.

  10. Nein, darum geht es doch gar nicht. FOSS ist doch nur ein Kriterium, das ich genannt habe. Ich habe auch kein Problem andere Meinungen zu *tolerieren*, aber es gibt den schönen englischen Ausdruck: „Agree to disagree“.

    Wer sich Locko kaufen möchte bitte sehr. Wer ein „ultra Gaming Headset 7.2“ ’nem Sennheiser HD vorzieht, bitte sehr, um mal ein anderes Beispiel zu nennen. Was beide gemein haben: Die Alternative ist, rational und logisch gesehen, die bessere Wahl. Stempelt das als „meine Meinung“ ab, das ist eure Sache. Aber Locko als wahre Alternative zu KeePass darzustellen ist, und das ist zumindest zum jetzigen Zeitpunkt Fakt, vollkommen irreführend, um nicht zu sagen schlichtweg falsch.

    Ich habe das nur eingeworfen, um Lesern des Blogs, die sich eventuell noch nicht so mit Passwort-Managern befasst haben, ein besseres Bild des aktuellen Marktes zu liefern, als es dieser Artikel getan hat.

    Wie gesagt. Das ist zwar meine Meinung und ich toleriere andere, aber bevor ich sie akzeptiere, wären Argumente angebracht, die zur Zeit bei Locko nicht vorhanden sind.

    Behauptet, 1+1=3. Da hätte „ich auch ein Problem mit anderen Meinungen“.

  11. Kein Open Source? Dann haben sie also was zu verbergen, im besten Fall Sicherheitslücken, im schlechtesten Fall gezielte Backdoors.

    Läuft nicht auf allen Plattformen, nicht auf mobilen Geräten, noch nicht mal auf Tablets? Noch nicht mal auf den verbreitetetsten Betriebssystemen, Windows und Android?

    Nein danke. Das geht gar nicht.

  12. War klar dass das „kein Open-Source“, „kein Android“ etc. Gebashe wieder los geht.. auf euch ist Verlass. Haben diejenigen die hier immer predigen wie dämlich man denn sein muss wenn man für Passwörter closed-source nutzt einen Audit von KeePass und Co gemacht? Selber, mit entsprechendem Krypto-Wissen? Spätestens seit Heartbleed wissen wir dass das kein Garant ist. Ich persönlich bin hoch zufrieden mit 1Password und vertraue den Jungs.

    Insofern danke für den Hinweis auf Alternativen Caschy.. immer willkommen.

  13. @Senore

    Du vertraust einem Entwicklerteam von vielleicht effektiv 5-10 Leuten, die sich mit dem Code auseinandersetzen.

    Ich vertraue auf solch ein Team und auf eine ganze Community, die sich beteiligen kann. Selbst wenn nur 0,01% davon sich den Source anschauen, ist das mehr als bei 1Password, so einfach ist das.

    Deine Logik ist doch vollkommen und absolut nicht vorhanden. Ich kann den 1Password-Jungs vertrauen, aber OSS ist unsicher, weil nicht jeder einen Audit macht? Was denkt ihr euch eigentlich wenn ihr sowas schreibt?!

    Jetzt natürlich das Heartbeat-Argument: Schau dir doch mal ein bisschen die CVE-DB an. Wie viele Lücken von Java, Flash, Adobe Reader, Windows stecken da drin? Und wie lang brauchen die entsprechenden Firmen, bis sie endlich die 0-Day Lücken fixen? Bei OpenSSL war der Fix innerhalb von 2 Stunden in den Repos.

    Und achja: „Kein Android“. Ja sorry, wirklich. Wer braucht schon Plattformunabhängigkeit bei Passwortmanagern? Ich tippe einfach meine 100+-Bit-Schlüssel von Hand auf mein Handy, wenn ich mich einloggen möchte. Übrigens auch ein Vorteil von FOSS: Locko kann keiner einfach so portieren. Bei KeePass hat das super geklappt.

  14. Gerade bei einem Passwortmanager finde ich Kontinuitaet in der Entwicklung besonders wichtig. Will ja nicht laufend meine Manager wechseln.

    Und da bietet fuer mich ein Open Source Manager hoere Chancen, dass die Entwicklung trotz moeglicher Unrentabilitaet weitergefuehrt wird, bzw. Rentabilitaet erst kein dominierender Faktor fuer die Weiterentwicklung ist.

  15. Preislich schon recht attraktiv, im Gegensatz zu 1Password. Was mir fehlt ist die Unterstützung von Android. Dies war einer der Gründe für mich , warum ich 1 Password genommen habe.

  16. Also für 89 Cent kann man nicht viel falsch machen. Hoffe ich. So langsam werden mir meine Passwörter nämlich unübersichtlich. Also: erst mal die App auf dem Rechner parken, und auf die iOS Version warten (über die caschy hoffentlich berichten wird, wenns soweit ist;) ).

  17. CaptainCannabis says:

    lol – „theCed7“ made my day. Jetzt aber Blutdruck wieder runterfahren 😉

  18. +1 theCed7
    +1 Jojo

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