LINE Messenger: neue Nutzerzahlen und ein Payment-Dienst

LINE, hier in Deutschland anscheinend relativ sparsam verbreiteter Messenger, hat neue Zahlen bekannt gegeben. Aktuell verzeichnet LINE über 560 Millionen Nutzer weltweit. Auch die Zahl der monatlich aktiven Nutzer ist auf knapp 170 Millionen angestiegen (zum Vergleich: WhatsApp 600 Millionen). Im aktuellen Bericht nennt man als einziges europäisches Land Spanien, hier sollen 18 Millionen registrierte LINE-Nutzer zu finden sein.

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LINE finanziert sich über Dienstleistungen innerhalb des Messengers, so lassen sich Sticker kaufen, aber auch verkaufen. Nun will man ein eigenes Bezahlsystem einführen. LINE Pay ist ein Zahlungssystem, mit dem Nutzer per App auf ihrem iPhone oder Android-Smartphone bei LINE selbst, in angebundenen Geschäften, bei Web-Services oder für Apps bezahlen können. Außerhalb Japans wird über Kreditkarte abgerechnet. Freunde können auch Rechnungen teilen oder Geld an andere Freunde senden.

Hierfür muss ein separates Passwort eingegeben werden, iPhone-Nutzer können TouchID verwenden und am PC kommt als Zwei-Faktor-Gerät der auf das Smartphone gesendete Code zum Einsatz. Wir hatten in unserer Blog-Gruppe mal versucht LINE zu nutzen, fanden das Ganze aber nicht so schön nahtlos gelöst, wie es bei Telegram der Fall ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. 1 Kontakt ist da. Lohnt sich für mich nicht.

  2. dass freunde meine rechnungen teilen finde ich super 🙂
    hatte line wieder runtergenoomen da mir zu viel buntes usw

  3. @cashy

    was meinst du mit dem letzten satz ? wegen clients für fast alle mobilen OS + synchronisierung ?

  4. @gast: das haste ja auch bei Line. Telegram fühlt sich da nahtloser an.

  5. Bin von Line begeistert, habe inzwischen ca 100 begeisterte Freunde, die ebenfalls Line weiterempfehlen – Wenn man die Vorzüge von Line nicht kennt, kann man es auch nicht weiterempfehlen. Wenn man aber versteht, dass Line eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung mit Löschung vom Server besitzt (hat sonst keiner) und Skype, Facebook, Whatsapp mit viel weniger Rechten ersetzt und dazu völlig kostenlos ist, und das auch weitererzählt, hat Ruck-Zuck alle seine Freunde in Line. D.h. Testpersonen einladen, intensiv testen und die initiative ergreifen und weitererzählen – nicht einfach „ich habe da keine Kontakte, deswegen uninteressant“
    Wenn ich ein super tolles Restaurant mit super Essen finde, empfehle ich es auch weiter, und sage nicht „es interessiert sich sowieso niemand dafür, dann gehe ich lieber in eins, wo alle hingehen, auch wenn die Hygiene dort mangelhaft ist“

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