Lima Ultra: Die persönliche Cloud ausprobiert

Heutzutage ist es kein Problem mehr, seine Daten immer zur Hand zu haben. Smartphones bieten in vielen Fällen Platz für komplette Musiksammlungen, alle Dokumente oder Filme, alternativ gibt es zig Cloud-Dienste auf denen man – auch verschlüsselt – Daten lagern kann, alles für einen schmalen Obolus. Doch bevor diese ganzen Dienste an den Start gingen, gab es schon Zugang zu heimischen Rechnern, sodass man an seine Daten kam. Und irgendwann gab es immer bessere Lösungen, die eine persönliche Cloud möglich machten.

Will heißen: Heute kann sich jeder eine externe Festplatte an den Router hängen oder ein NAS mit Owncloud oder anderen Diensten nutzen, welche außerhalb der eigenen vier Wände erreichbar sind. Dennoch haben es immer wieder mal Dienste versucht, die klassische USB-Festplatte zu einer über das Netz erreichbaren Netzwerkfestplatte zu machen.

Vor ein paar Jahren versuchte dies PogoPlug beispielsweise. Die Zeiten haben sich geändert und so hätte man meinen können, dass angesichts der Möglichkeiten der Drops gelutscht sei. Ist er aber offensichtlich nicht, denn noch 2013 machte sich Lima via Kickstarter ans Werk, um Kohle für die persönliche Cloud einzusammeln.

Mitte 2015 konnten dann die ersten Unterstützer das Produkt in Empfang nehmen. Nun haben wir 2017 und Lima Ultra ist zu haben. Identisches Konzept in stärkerer Hardware-Ausführung. Lima ist die persönliche Cloud. Eine kleine Hardware mit USB- und Netzwerkanschluss.

Packt ihr an euren Router oder Switch, bestückt es mit einer leeren USB-Festplatte und dann kann es direkt losgehen. Greift ihr mit den Apps von außerhalb zu, dann könnt ihr direkt die Daten herunterladen – oder ihr speichert Videos, Fotos und Dokumente zuhause auf der USB-Festplatte, die an Lima hängt. Die Quizfrage ist natürlich, wer dafür 2017 noch Geld ausgibt, wenn es doch so viele gute und günstige Möglichkeiten bereits in anderen, eingesessenen Lösungen gibt.

Ich hab mir das Ganze mal kurz angeguckt. Was man Lima zugute halten muss, das ist die Einfachheit bei der Nutzung und der Einrichtung. Anstöpseln, die Software das Lima-Gerät im Netzwerk suchen lassen, Konto einrichten, fertig. Dauert keine fünf Minuten und das ist schon einmal prima.

Auch die Nutzung ist sehr simpel und sicherlich für alle zu verstehen. Ich sehe beispielsweise über mein Smartphone auf der Lima-Festplatte zuhause befindliche Daten. Diese kann ich dann zur Nutzung auf mein Smartphone herunterladen.

Ich kann aber auch direkt sagen: der Ordner Fotos soll synchron sein. Dafür gibt es einen einfachen Offline-Schalter. Ist dieser umgelegt, so landet alles, was im Lima-Ordner in meinen vier Wänden ist auch auf meinem Smartphone oder Tablet.

Für die reine Idee und die Ausführung bekommt Lima von mir den Daumen nach oben – und wenn ich mir die Zielgruppe anschaue, dann rechne ich mal einfach mein Wissen und meine vorhandene Hardware nebst Diensten weg, die das Gleiche erledigt. Und dennoch muss ich logischerweise vergleichen, um das Paket zu beurteilen.

Nach der Einrichtung konnte ich also von meinem PC und meinem Smartphone auf die Daten zugreifen. Fotos landeten vom Smartphone auf der Festplatte zuhause, auf er anderen Seite wurden auf Wunsch die für den Offline-Zugriff markierten Ordner mit ihren Dateien abgeglichen.

Die mobile App als solches erlaubt nicht viel mehr, außer natürlich das Anzeigen der jeweiligen Mediadateien und im Falle von Android das problemlose Benutzen über andere Tools. Selbst Chromecast-Unterstützung ist mit drin. Viel mehr ist allerdings nicht drin – und wenn man Bewertungen sprechen lässt, dann hat die App Luft nach oben. Letztes Update im Dezember 2016, 2,9 Sterne. Das ist wenig.

Aber verständlich. Das klassische File-System hat man nicht und eine Suchfunktion fehlt ebenfalls. Sharing an andere Personen sucht man auch vergebens. Es gibt eine interessante Roadmap, aber wem will man Bananaware zumuten? Man kauft Hardware mit nur gerade mal halbguter Software, die mal vielleicht was werden könnte? Kann ich nicht so empfehlen.

Rein technisch: Interessant umgesetzt, der Nutzer bekommt keine Fuckelei, sondern eine Lösung kredenzt. Damit die Platte von außen erreichbar ist, baut Lima auf ein eigenes VPN nebst DynDNS-Service. Hier wiederum gibt es zwei Betriebsmodi, je nachdem, wie der Router konfiguriert ist. Im besten Fallen baut ihr nämlich eine P2P-Verbindung auf, was schneller vonstatten gehen soll. Ist dies nicht möglich, so fällt Lima in einen Relay-Modus.

Dann sind die Lima-Server dazwischen, die den verschlüsselten Traffic von eurer heimischen Platte aufs Smartphone oder einen anderen Rechner leiten, wenn ihr unterwegs sind. Verschlüsselung hin oder her – das ist bei einer Lösung, die sich „auf Privatsphäre bedachte Private Cloud“ nennt natürlich nur halbgut. Ob eure Lima im P2P- oder Relay-Modus ist, verrät der Blick in die Einstellungen.

Hier kann man dann seinen Router entsprechend konfigurieren, sodass P2P genutzt wird. Eine Hilfeseite gibt es hier. Ist kein Relais dazwischen, sieht das so aus:

Fassen wir zusammen. Lima Ultra wird am März im Webshop für 129,99 Euro zu haben sein. Die Einrichtung und die Nutzung ist sehr einfach, auch für Laien gedacht. Die Idee der persönlichen Cloud bekommt alleine den Daumen nach oben. Aber dennoch muss man das für sich abwägen.

Ich rechne mal keine Festplatten rein, die bekommt man mittlerweile als interne oder externe Ausgabe recht günstig. Wer einen entsprechenden Router hat, der kann vielleicht mit diesem und der dazugehörigen Software arbeiten. Möchte man auf Nummer Sicher gehen und Ausfallsicherheit gewährleisten, dann müsste man sich eine zweite Lima-Lösung besorgen – nebst Festplatte.

Für das Geld bekommt man vielleicht schon eine Lösung von Synology, Qnap und Co, die diese „Personal Cloud-Möglichkeiten“ bereits fest verbaut haben, alternativ auch Module wie OwnCloud, Nextcloud und ähnliche zulassen. Und auf der andere anderen Seite ist da natürlich immer noch die traditionelle Cloud, in der man für kleines Geld auch verschlüsselt Daten ablegen kann.

Die Nutzerschaft von Lima Ultra dürfte eine sehr überschaubare sein, eine spitze Zielgruppe quasi. Und wenn dann der Rubel nicht mehr rollt, dann sieht es vielleicht mit der Weiterentwicklung der mageren Software auch schlecht aus.

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24 Kommentare

  1. WD verkauft gerade recertified My Cloud-Geräte, z.B. mit 3TB für 99 Euro. Ich habe so ein Ding letztens für einen Kumpel eingerichtet, weil der keinen Bock auf ein komplexes NAS hatte, aber seine Daten vom Smartphone immer in der eigenen Cloud gesichert haben wollte. So auf den ersten Blick sieht mir der Funktionsumfang und die Zielgruppe recht gleich aus, allerdings ist bei WD die Festplatte für weniger Geld schon dabei.

  2. Klar doch. „Eigene Cloud“, bestehend aus Consumer-Festplatte. Super-sichere Sache. Bis Mutti die Blumenvase drüberkippt oder gleich mitnimmt (mit der Liebe ist es manchmal so eine Sache…). Aber Hauptsache, der BND und die NSA bekommen nicht die Daten. Ich lach‘ mich echt kaputt.

  3. Ich hatte eine der frühen lima-Kästchen, habe das Teil aber praktisch doch nie benutzt und jetzt bei ebay verscheuert. Ich will eigentlich nur zu Hause alle meine Daten verfügbar haben. In der Cloud ist davon nur der kleinste Teil und vom Smartphone auf all das Zeugs zugreifen können wollte ich auch noch nie. Mittlerweile habe ich zwei jeweils geraidete NAS-Kisten, da weiß ich eher, was ich tue und sicherer ist das auch.

  4. Ich muss dir leider recht geben. Ich war Backer und bin recht enttäuscht. Es funktioniert aber ist leider nicht so komfortabel und vor allem langsam. Ich würde es heute nicht mehr unterstützen und auf eine normale Cloudlösung setzen.

  5. @kOOk
    Ich habe mir die letzten Jahre einige WD Produkte gekauft.
    Doch heute würde ich mir nichts mehr von WD kaufen.
    Zumindest nichts wenn man auf die Software von WD angewiesen ist.

    Die Software ist meist ganz ok, das war es dann aber auch schon.
    WD hat bei einem NAS welches mit NFS Unterstützung gekauft wurde mal nebenbei die Unterstützung mit einem Update gestrichen.
    Schon blöd wenn man darauf angewiesen ist.
    Auch sonst habe ich mit der WD Software eher durchwachsene Erfahrungen gemacht.

    Da machen mir die Produkte von Asustor, Qnap und Synologie derzeit den besseren und nachhaltigeren Eindruck.

  6. Wenn ich im gleichen Netzwerk bin, wird dann übers Internet oder über LAN gesynct?

  7. Also ich bin mit Lima sehr zufrieden und nutze die Vorteile des verteilten Backups sehr gerne. Manche Ziele sind zwar noch nicht umgesetzt – dafür aber auch ziemlich hoch gesteckt (Unity-Modus).

    Das ganze mit einer simplen Netzwerkplatte zu vergleichen, ob nun per Router oder Herstellersoftware ist meines Erachtens unprofessionell.

    Und wegen der Qnap & Co Alternativen würde mich doch mal interessieren, wie da ein ähnlicher Preis zusammenkommen soll? Zumindest in meinem Szenario bräuchte ich derer mehrere.

    Ich persönlich kann gerade die neue Version wärmstens empfehlen und stehe bei Fragen auch gerne zur Verfügung.

  8. Ich rate von der privaten Cloud ab. Der Grund ist ganz simpel. Niemand von uns hat die Mittel und das Know-How, selbst auch nur annähernd für eine Datensicherheit zu sorgen wie sie Dropbox, OneDrive, Google Drive oder sonst wer bietet.

    Das betrifft weniger die unwahrscheinliche Geheimdienstangst als vielmehr die alltäglichen Gefahren. Ausfallende Platten, instabiles Internet, Softwarelücken oder Konfigurationsmängel, etc…

    Es gibt einfach zu viele Probleme, die man als Privatmann nicht umschiffen kann oder erst gar nicht sieht. Aus leidvoller Erfahrung habe ich feststellen müssen, dass selbst die Synology Cloud Station in der Theorie eine tolle Sache ist, in der Praxis jedoch viele Tücken aufweist.

    Da ist der Client auf Desktop und Mobilgerät nicht stabil, gibt es doppelte Dateien, die durchnummeriert werden, ist von außen das Netz langsam (selbst mit 10MBit Kabel) oder man muss sich ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept ausdenken, damit ruhig mal eine Platte ausfallen kann oder der Stromstoss nicht gleich alle Daten killt.

    Allein die Hochverfügbarkeit einer professionellen Cloud würde ich nie mehr eintauschen wollen. Denn genau in dem Moment, wo ich diese verdammte Datei benötige, kriege ich von außen keinen Zugriff und dann verflucht man die an sich gute Idee.

    Dann lieber irgendwo einen Fünfer im Monat einwerfen und Ruhe haben.

  9. Vergleich mit Resilio Sync? Scheint mir auf den ersten Blick ähnlich aber teurer. Dafür einfacher einzurichten.

  10. Interessanter Ansatz, aber ich seh beim besten Willen die Zielgruppe nicht. Ich hab Geräte von WD und bin damit sehr zufrieden, auch mit dem externen Zugriff, das klappt wunderbar. Muss halt ein zweiplatten Gerät von denen sein und um seine Backups muß man sich selbst kümmern. Lieber hab ich alles zu Hause als das ich von einem Online Dienst abhängig bin der jederzeit schließen könnte. Ganz davon ab, bei 1Mbit Upstream ist das ganze sehr umständlich.

  11. @Oliver Du hast es auf den Punkt gebracht. Daumen hoch.

    Und bei Google bekommt man dann auch noch klasse Anwendungen zu den jeweiligen Dateitypen. Da braucht man sich um gar nichts nie kümmern und kann immer sein Ding machen. Plus Evernote. Plus TodoIst. Will sagen, zur Cloud gehört immer auch die gute Cloud-App. Das habe ich für mich gefunden, nebst Synology.

  12. @svenp, für mich wäre so ein WD auch nichts, aber mein Kumpel wollte was unkompliziertes mit wenig Funktionen. Passt schon.

  13. Ich geh da mit Oliver mit.
    Daheim hab ich auch schon verschiedene Lösungen durchgespielt, aber bin letztlich immer wieder auf die großen Dienste zurückgefallen. Aktuell nutz ich ein 250GB HiDrive von Strato. Für bummelig 30€ im Jahr.
    Da muss ich mir über Backup, platten Internetanschluss und Blumenvase keine Gedanken machen und kann mich auf die Nutzung konzentrieren.

  14. Kann man auch ganz anders sehen. Man ist unabhängig (gerade bei Google, einfach mal bei Caschy nachschlagen wieviele Dienste da jedes Jahr wieder beendet werden) und dazu alles so, wie man es selber möchte. Für Datensicherheit muß man selber sorgen, aber wer den Unterschied zwischen Backup und Cloud nicht versteht, dem ist so oder so nicht zu helfen. Denn das Backup von Dropbox taugt auch nichts, wenn die Daten korrupt sind und diese dann in die Cloud synchronisiert werden.

    Olivers Probleme kann ich nach jahrelangem Owncloudnutzem auch nicht nachvollziehen. Denn was soll es mit dem Zugriff, der fehlt wenn man ihn braucht? i.d.R. wird doch der Ordner synchron gehalten, ob bei Dropbox oder der privaten Lösung. D.h. sobald Internet da ist, wird in beiden Fällen im Hintergrund synchronisiert. Lediglich der Upload ist bei Dropbox besser.

    Und was die Sicherheit betrifft, Dropbox wird eher das Ziel einer Attacke sein als ein kleiner Anwender. Dazu kann man ganz simple eine VPN Lösung einrichten und nur in dieser die Cloud verwenden. Da müßte schon gezielt die VPN Lösung auf eine Lücke geprüft werden.

    Achja, wie war das noch mit iCloud und den pornographischen Photos der Nutzer, die geklaut wurden? Wieso immer an Geheimdienste gedacht wird 😉

  15. @Fraggle: Klar werden Dienste geschlossen, der einzige aber, der in der letzten Jahren wirklich viele Nutzer getroffen hat, war der Reader. Von den anderen werden die meisten Nutzer noch nicht mal gewusst haben, dass es sie überhaupt gegeben hat. Das schützt natürlich nicht davor, dass es auch mal wieder einen populären Dienst trifft, aber die Gefahr ist m.E. nicht so groß, dass man diesen Anbieter komplett meiden müsste.

    Aber mal losgelöst davon ist die „private Cloud“ für die Masse der Nutzer m.E. einfach keine Alternative. Die Teile kosten Geld (sowohl in der Anschaffung als auch im Betrieb), die meisten werden an der (sinnvollen und sicheren) Einrichtung scheitern, man braucht zusätzlichen Platz, noch eine Steckdose mehr (wovon man ohnehin schon viel zu wenig hat) … da ist der „gemeine Nutzer“ mit einem „richtigen“ Cloudanbieter und einem Backup auf z.B. einer externen Festplatte besser dran. Sicherlich ist das gerade in Sachen Backup nicht die optimale Lösung, aber besser als nichts und in meisten Fällen ausreichend.

  16. Ein NAS abzusichern ist doch mit den Platzhirschen wirklich kein Problem.
    Ich habe mir eine Qnap gekauft. Weil ich nun etwas mehr damit machen möchte ich habe ich auch etwas mehr Geld dafür ausgegeben.
    Geräte mit 2 Platten gibt es schon für ca. 500 EUR. Dafür habe ich dann auch ein vielfaches von 250GB.
    Jeder hat zu hause einen Router und weil damit zu rechnen ist das es in Zukunft öfter mal Strom Aussetzer gibt, ist meiner Meinung eine USV für die wichtigsten Geräte Pflicht.
    Ich habe mir ein Markengerät für 99.- EUR gekauft und habe da nun meinen Router, NAS, Telefonanlage und Raspberry und einen Switch dran.

    An die Daten komme ich in meinem Netzwerk auch dran wenn mein Provider mal eine Störung hat. Dank Gigabit mit voller Geschwindigkeit.

    Gesynct wird alles mit Resilio Sync und habe damit nicht einmal ein Problem gehabt.
    Auch der Zugriff von unterwegs ist dank VDSL 100 sehr schnell.

    Ach die neuen NAS Büchsen haben übrigens alle ein HDMI Anschluss. Somit ist die Sache mit dem Media Center am TV auch gleich mit geklärt.

    Wer dann immer noch eine Sicherung benötigt kann seine wichtigsten Daten dann auch Verschlüsselt in die Cloud schicken.

    Somit ist der Brand bzw. Wasserschaden auch berücksichtigt.

  17. @svenp USV ist eins der unsinnigsten Geräte für mich. Was will ich mit einem laufenden Server/NAS wenn die Clients keinen Strom mehr haben. Ohne Strom habe ich ganz andere Sorgen. Mal abgesehen davon, dass in DE ein Stromausfall eine ziemliche Ausnahme ist. Und mit Cloud und Smartphone ist das dann auch kein Problem.

  18. Ich sehe das auch wie manche hier eine Cloud bei einen größeren Anbieter finde ich alle mal besser als ein NAS mir zuhause hinzustellen und zu warten.

    Beispiel: Man „muss“ um Sicherheit zu gewährleisten schonmal sein Backup Spiegel das Kostet schonmal min. 100€ bei ner 3TB Platte dann kommen noch paar Euro Strom dazu. Da sage ich mir lieber eine Cloud da können die Daten zwar auch weg kommen aber ist etwas unwarscheinlicher.

  19. @paubolix Da irrst du dich aber gewaltig. Das wichtigste an einer USV ist, dass das NAS Zeit zum Herunterfahren bekommt und nicht einfach der Strom weg ist. So werden die Daten geschützt. Mit dem Rest des Netzwerkes hat das überhaupt nichts zu tun.

  20. @moritz Ich irre mich da gar nicht. Was ich allenfalls verlieren könnte, wäre eine geöffnete Datei und selbst das ist unwahrscheinlich. Natürlich halte ich mit einer USV nicht das ganze Netz am Leben, das ist mir wohl klar.

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