LibreOffice 4.4 erschienen, das schönste LibreOffice?

LibreOffice4.4

Freunde der Open Source-Software können ihren Rechner anwerfen und die kostenlose Office Suite LibreOffice 4.4 installieren, nach Aussagen der Macher das schönste LibreOffice, welches es bisher gab. Diese Aussage kommt nicht von ungefähr, neben vielen Bugfixes und Neufunktionen unter der Haube hat man auch ordentlich die Oberfläche gebürstet. Dies sieht man allerdings nicht wirklich unter Windows, stattdessen muss der interessierte Nutzer die Software auf dem Mac betrachten. Hier hat man Zugriff auf das „Sifr monochrome“-Theme, welches nicht nur die Menüs ansehnlicher macht, sondern auch das Kontextmenü, die Toolbar oder auch die Statusbar. Wer sich das Ganze mal anschauen will, LibreOffice 4.4 ist ab sofort kostenlos zu haben, Download und das komplette Changelog gibt es hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. Wie, noch keine Ribbons? 😉

  2. Warum eigentlich nicht?

  3. Wieso denn nur OSX? Was das denn?!

  4. Sieht beschissen aus, wie eh und je. Man betrachte nur die abgeschnittenen Bezeichner in den Optionen (z.B. unter Ansicht). Das Symbolleistenlayout lässt sich dort auch nicht mehr anpassen.

  5. Gibt es schon Neuigkeiten, wann es LibreOffice für iOS geben wird?

  6. Tom Franzen says:

    @Andreas Tatsächlich! Das sieht immer noch aus wie Kinderkacke, hingerotzt von Leuten, die offensichtlich keinen Wert auf Optik legen. Die Version war auf dem Rechner hier exakt 2 Minuten installiert. Dann gleich wieder weg.

  7. Buddyspencer says:

    Für umsonst muss das erst einmal einer hinbekommen.

    10,- Euro pro Monat für MS Office sind mir zu viel! Wann schreibt man privat heute noch groß Dokumente/Tabellen.

  8. Keine Ribbons? Sehr gut …. aber nur unter Mac? Meh… :/
    Hoffe, das wird sehr schnell für Win noch nachgeliefert.

    Wird erstmal direkt draufgesetzt!

  9. wo das schön aussehen soll ist mir ein rätsel… selbst office 97 sah da noch schöner aus

  10. Design hin oder her – aber es sollte doch lieber mal möglich sein Impress-Dateien von einem Win zu OSX zu transportieren (gleiche Version) ohne das es zig Tabellen und Grafiken zerhaut

  11. Magerquarksocke says:

    Hui, hier scheinen sich ja einige richtig ausführlich mit LO beschäftigt zu haben… *pfeif*
    Die abgeschnittenen Ansichts-Optionen sind sicherlich nicht schön, lassen sich aber ganz simpel beheben, indem man einfach das Optionsfenster breiter zieht.
    Wenn man das dann mal gemacht hat, sieht man plötzlich auch, dass unter „Symbolstil“ doch tatsächlich „Sifr“ auswählbar ist – und zwar nicht nur auf dem Mac. Das liegt daran, dass Sifr schon eine Weile in LO enthalten ist. Die „Neuerung“ besteht nur darin, dass es auf dem Mac jetzt zum Standardstil gemacht wurde. Also nix Mac only. 😉

  12. Schlimm wie bei manchen hier das Design über die Fähigkeiten des Programms gestellt werden. Es ist wohl doch ein getarnter Apple-Fanblog.

  13. die mac-hervorhebung ist caschy-typisch….muss man einfach ignorieren, dann gehts schon 🙂

  14. @Magerquarksocke Richtig 🙂 Hatte bei mir gleich auf Oxygen umgestellt und ein passendes Office-Theme bei Mozilla rausgesucht. Look-a-like wie 2003 und WinXP-Zune und Fertig.

  15. Ich habe beim Lesen des Titels fast einen Herzstillstand bekommen, weil ich dachte, dass der Ribbons-Mist jetzt schon in LO angekommen ist. Danke für die Wiederbelebung durch den Text.

  16. @Totorito
    Das Design ist nun einmal ein sehr wichtiger Bestandteil eines Programms. Das Programm kann noch so gute Funktionen haben, wenn die Optik und Bedienung Mist ist, dann ist das ganze Programm maximal nur noch Mittelmaß, egal wie gut es „unter der Haube“ ist.
    Das scheint aber leider eine Open Source Krankheit zu sein. Mir fiele auf Anhieb mal kein freies Programm das wirklich ein ansprechendes Design hat. Aber immerhin sind die Designs nicht mehr ganz so hässlich bei vielen Programmen wie noch vor einigen Jahren.
    Allerdings ist auch kommerzielle Software davor nicht gefeit. Ein gutes Beispiel ist z.B. der Brother P-Touch Editor zum drucken von Etiketten. Das Programm kann theoretisch sehr viel, aber die Optik, Handhabung und Menüführung sind einfach nur eine Zumutung bei dem Programm.

  17. Die Windows Version sieht ja wirklich ganz gut aus. Aber für den Mac… Hilfe! Das geht ja überhaupt nicht.

    Einer der großen Nachteile, dass es für den Mac keine gescheiten Schreibprogramme und Tabellenkalkulationen gibt.

    Und nein Pages, Numbers,… zählen für mich nicht. Programme welche die Dateien von gängigen Office-Lösungen nicht richtig lesen und in Diese portieren kann zählen für mich nicht!

  18. > „Dies sieht man allerdings nicht wirklich unter Windows, stattdessen muss der interessierte Nutzer die Software auf dem Mac betrachten. Hier hat man Zugriff auf das “Sifr monochrome”-Theme, welches nicht nur die Menüs ansehnlicher macht, sondern auch das Kontextmenü, die Toolbar oder auch die Statusbar.“

    „Ansehnlich“ liegt natürlich im Auge des Betrachters, aber davon ab: Ich habe 4.3.4.1 unter Windows – dort ist das Sifr-Theme bereits vorhanden. Vielleicht habe ich es nachträglich selbst installiert, kann mich nicht mehr erinnern. Tatsache ist jedenfalls, Sifr ist a) keine Neuerung unter 4.4 (es ist mindestens als Option schon länger verfügbar) und b) keineswegs auf die Mac-Version beschränkt.

    Im Übrigen: Die letzte wirklich brauchbare Version von MS Office war für mich XP aka 2002. Danach kamen nur Verschlimmbesserungen. Bin froh, dass es wenigstens Libre/Open Office mit „klassischem“ GUI gibt, auch wenn die Usability in vielen Punkten nicht an das uralte Office XP herankommt.

  19. Also als schön würde ich das nicht bezeichnen. Naja sieht immer noch besser als OpenOffice unter Windows aus. Das ist ja noch eine Nummer schlimmer.

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