Komplette Musik aus der iCloud sofort aufs iPhone laden

apple logo itunesMusik auf das Smartphone schmeißen. War früher für mich immer eine manuelle Sache. Heute sieht es anders aus, den größten Teil meiner Musik für unterwegs bedient Spotify, hiermit könnte ich sogar theoretisch lokale Songs in den Spotify-Player synchronisieren. Meistens läuft es aber dann doch so, dass ich Ordner synchronisiere – klappt wunderbar sowohl auf Android als auch auf iOS. Für die Nutzer des zuletzt genannten mobilen Betriebssystems habe ich einen kleinen Typ, zumindest, wenn sie Nutzer von iTunes sind und zudem iCloud-Playlisten nutzen. Nutzt man iCloud-Playlisten, dann landen am iPhone oder iPad erstellte Playlisten am Rechner mit iTunes oder vice versa.

bildschirmfoto-2016-11-24-um-15-57-44

Diese Funktion kann man als fauler Mensch nutzen, um die komplette Musik auf iPhone oder iPad zu bugsieren, entsprechender Speicherplatz vorausgesetzt. Man stelle sich vor, man hat seine Musik in 30 Playlisten sortiert und will diese auf dem iPad oder iPhone offline nutzen. Statt jede Playliste anzuspringen und den Download-Button zu klicken, erstellt man einfach eine intelligente Playliste unter iTunes am Mac oder Windows.

iphone-apple-music

Diese erfüllt irgendeine Bedingung, die auf alle Songs zutrifft. Bitrate über 1. Oder eben länger als 1 Sekunde. Hat man diese Playliste erstellt und via iCloud Mediathek synchronisiert, so taucht diese auch auf dem iPhone auf. Ein Klick lädt dann sämtliche Songs auf iPhone oder iPad und füllt damit automatisch auch alle anderen Playlisten auf.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

2 Kommentare

  1. In Theorie ist das sehr gut (und geht mit dem Kriterium „Medienart ist Musik“ sogar noch schöner als „Bit-Rate ist größer als 1 kBit/s“), in der Praxis führt das bei großen Mediatheken leider sehr schnell zu Problemen. Wo da die Grenze genau liegt, kann ich nicht sagen, aber bei einer Download-Anfrage von über 1000 Songs hatte ich jedes mal Fehlermeldungen auf meinen iOS- Geräten, weshalb ich jedem von dieser Lösung abraten würde, der mehr Tracks in der Mediathek hat.

  2. Hallo Caschy,

    das kenn ich. Mit jedem neu angeschafften Gerät die gleiche Frage. Aber das Apple hier von sich aus Nichts anbietet, wundert mich.

    Aber mit deinem Tipp funktioniert es ja auch!

    Merci dafür!

    Gruß
    Matthias

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.