Kommentar: das ASUS Padfone 2

Da bin ich wieder. Gestern gelandet im kalten Deutschland – wobei man allerdings zugeben muss: Mailand war auch nicht viel schöner – in Sachen Wetter (und von italienischem Bier muss ich wohl auch nicht reden!). Was in Mailand war? ASUS hatte zum Padfone 2-Launch eingeladen. Das Padfone dürfte vielen Lesern ein Begriff sein, ein Smartphone, welches sich durch eine Station in ein Tablet verwandeln kann.

Nun also der Nachfolger des Gerätes, welches noch gar nicht richtig im Markt angekommen war. Ich muss zugeben: ich liebe diese Geräteklasse, beziehungsweise das Konzept dahinter. Ich bin der Meinung, dass in Zukunft in vielen Haushalten ein Gerät zu finden ist, eine Art Smartphone, welches sich durch Erweiterungen zu Tablet, Notebook oder whatever verwandelt. Deswegen habe ich es nie verstanden, wieso Motorola dieses Konzept (Atrix Dock & Co) fallen ließ.

Das saß ich nun in Mailand und konnte Johnny Shih, Chairman von ASUS sprechen hören. Ein furchtbar mitreissender Asiate, der es versteht, seine technische Leidenschaft auf das Publikum zu übertragen.

Das Padfone hat ordentlich Dampf unter der Haube und den braucht es auch, wenn man es eingedockt als Tablet mit den ganzen Applikationen nutzen will. Satte 4.7 Zoll ist das Gerät groß. Hinter dem Bildschirm verbirgt sich dann mal ein leckerer Cortex A15 Quadcore Snapdragon, der mit 1.5 GHz taktet. Dazu gibt es noch einmal 2 GB RAM on top. Weitere Schnittstellen? NFC, LTE, WLAN, Bluetooth, microUSB. Momentan läuft auf dem Padfone 2, welches im Dezember auf den Markt kommen soll, noch Ice Cream Sandwich, das Update auf Jelly Bean soll aber noch folgen.

Steckt man das Padfone 2 in die Padfone Station, dann wird sofort der Bildschirm umgeschaltet und das Tablet mit 10.1 verrichtet seinen Dienst. Dabei kommt dann auch die Tabletoberfläche zur Ansicht. Ihr benutzt das Gerät halt wie ein normales Tablet. Dock und Phone wiegen dabei weniger als das aktuelle iPad und die Offenheit von Android gibt es noch dazu. Das Padfone 2 kommt mit 32 GB Speicher und 64 GB daher. Diese Technologie kostet derzeit 799 Euro, beziehungsweise 899 Euro. Nicht auf der Veranstaltung erwähnt, aber in den technischen Spezifikationen zu finden: eine 16 GB-Ausgabe. Da könnte man knapp 699 Euro tippen… Dafür bekommt ihr dann eines der wohl leistungsstärksten Smartphones auf dem Markt und die Option, dieses in ein Tablet zu verwandeln.

Ein Vorteil ist sicherlich: die super lange Akkulaufzeit und die Tatsache, dass man eigentlich nur einmal den Datentarif (bzw. eine SIM-Karte) für unterwegs braucht – und eben jenen haben ja die meisten von uns schon durch das Smartphone. Nun darf natürlich jeder für sich rechnen, was beide Geräte einzeln kosten würden, beziehungsweise, was so ein Bundle aus Smartphone und Tablet kostet. Mit UMTS-Funktionen auf beiden Seiten ist der iOS-Fan mit 1100 und mehr Euro dabei, der Android-Benutzer findet natürlich eine größere Auswahl von 550 Euro aufwärts bei Geräten der gehobenen Mittelklasse vor.

Selbst wenn das Padfone 2 keine Millionenverkaufsmarken brechen wird: diese Geräteklasse hat definitiv Zukunft. ASUS geht einen mutigen Weg, das muss man ihnen lassen. Und ich bin jetzt schon gespannt wie ein Flitzebogen, was sich die Designer und Ingenieure rund um Johnny Shih noch so einfallen lassen. Was ich allerdings sehr, sehr schade finde: das Fehlen einer Tastatur für das Gerät. Das hätte vieles einfacher gemacht, man hätte vom Konsum- zum Produktiv-Gerät switchen können.

Ich finde den Weg von ASUS mutig und richtig – irgendeiner muss eine Technologie vielleicht mal konsequent (weiter-)entwickeln. Wer Entwicklungen – und seien sie noch so konzeptionell pauschal als Humbug abtut, der gehört in die Sparte Mensch, die früher auch nie Internet, Handy oder gar einen Laptop benötigten.

Hinweis: falls sich jemand wundert, was die Klopapierrollen in Bild Nummer Zwei bedeuten sollen. Das.

Abschließend noch die Spezifikationen:

ASUS PadFone 2 Specifications

– Display: 4,7” (1280 x 720) / 312ppi, Super IPS+ (550 nits), Scratch-resistant Corning® Fit Glass with HCLR Film (anti-fingerprint coating)
– CPU: Qualcomm® SnapdragonTM S4 (8064 + 9215m) quad-core Cortex A15 class (1.5GHz)
– Graphics: Adreno 320 GPU
– Operating System: Android™ 4.0 Ice Cream Sandwich (upgradeable to Jelly Bean)
– Networks: WCDMA 900/2100MHz, EDGE/GPRS/GSM 850/900/1800/1900MHz, LTE 800/1800/2600MHz, HSPA+ (DL: 21Mbit/s, 42Mbit/s (optional) / UL: 5.76Mbit/s), LTE (DL: 100Mbit/s / UL: 50Mbit/s)
– Connectivity: Bluetooth 4.0 & NFC (mobile payment function is optional and by request only), 802.11a/b/g/n Wi-Fi with Wi-Fi Direct, 3.5mm audio jack, Micro SIM, ASUS 13-pin dock connector (supports Micro-USB 2.0 & Mobile High-Definition Link for HDMI connection)
– GPS: A-GPS & GLONASS
– Storage / Memory: 16GB / 32GB / 64GB eMMC Flash / 2GB LPDDR2 RAM
– Main camera: 13MP BSI Sensor Sony Camera, f/2.4 Aperture, five-element lens, auto focus with LED flash
– Front camera: 1.2MP
– Other: G-sensor, proximity sensor, ambient light sensor, gyro sensor, e-compass
– Browser: HTTP / Google browser / YouTube browser / Facebook / Google+
– Messaging: SMS / MMS / email / IM
– Video Playback: MPEG4/H.264/H.263/WMV @ HD 1080p
– Video Recording: MPEG4/H.263 @ HD 1080p / 60fps @ 720p, H.264
– Video Decode @ 720p / Video Encode @1080p; H.264 / Ogg / Theora / MPEG4 / WMV / 3GP
– Picture: JPEG / PNG / GIF / BMP
– Audio: MP3 / WMA / 3GP / AAC / AAC+
– Talk time: Up to 16 hours with 3G
– Standby time: Up to 352 hours with 3G
– Battery: 2140mAh Li-Polymer (non-removable)
– Weight: 135g
– Dimension: 137.9 x 69 x 9mm
– Color: Black, White

ASUS PadFone 2 Station Specifications

– Display: 10,1“ (1280 x 800, WXGA), 149ppi IPS with capacitive multi-touch, Scratch-resistant Corning® Fit Glass with HCLR Film (anti-fingerprint coating)
– Camera: 1MP front camera,13MP via PadFone 2 rear camera
– External phone antenna: Wi-Fi & BT, GSM, WCDMA, & LTE receiver diversity
– Connecitivity: 3.5mm audio jack via PadFone 2, ASUS 13-pin dock connector (Micro-USB 2.0 Host)
– Audio: High-quality speaker with ASUS SonicMaster technology
– Battery: 19Wh (5000mAh)
– Color: Black, White

So, habt ihr ne Meinung zum Gerät – oder generell zu der Geräteklasse / der Idee dahinter?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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31 Kommentare

  1. Und was kostet der Spass denn?

  2. Steht im Text. Mein lieber Scholli m(

  3. Warum braucht das Gerät für den Tabletmodus „ordentlich Dampf“? Die Auflösung des Tabletdisplays ist ja jetzt nicht gewaltig viel höher als die des Telefondisplays…

    Gibt es eigentlich noch das Tastaturdock, das ja beim ersten Padphone dabei war?

  4. Macht das Tablet was OHNE Telefon? Oder ist das eine reine Dockingstation, die ohne Phone nutzlos ist?

    Wenn beide Teile unabhängig voneinander funktionieren, gibt es einen IMHO kleinen Markt für sowas. Wenn nicht, weiss ich nicht, wer das kaufen soll. Echt nicht. Außer Singles, bei denen das rumliegende Tablet immer ungenutzt rumliegt.

  5. @Jens: Zur Tastatur schrieb ich was
    @Die Station macht nichts

  6. Ich finde die Idee dahinter auch wirklich klasse. Insbesondere, da man ja so noch sein 2. Akku direkt in der Aktentasche haben kann. Das 1. Padfone war mir zu schwachbrüstig, aber das hier ist ja der Hammer.
    Und man weiß auch, dass ASUS relativ schnell Updates bringt.
    Das Einzige, was mir nur missfällt sind 1280×800 auf 10″. Da wären die 1080p des Infinity besser.
    Wenn ich mir kein Nexus7 gekauft hätte, würde das Padfone 2 auf jeden Fall in die engere Auswahl zur Ablösung meines Optimus 2x kommen.
    Außerdem finde ich jetzt den 7″ Formfaktor den N7 einfach zu perfekt, da sind mir 10″ zu klobig.

  7. Ich verstehe nicht ganz, warum die Auflösungen nicht identisch sind. Stelle ich mir technisch simpler und vom Design her einfacher vor. So wäre das Bild auf beiden Displays identisch gewesen, nur größer. Aber ganz allgemein denke ich nicht, dass solche Lösungen eine große Zukunft haben. Dann lieber zwei synchronisierte Geräte. 3G-only-Verträge für lau gibt es oft genug, dass die 2. SIM kein Argument ist. Und die höhere Akkulaufzeit ließe sich auch anderweitig erreichen. Sonst fallen mir kaum Vor- sondern nur Nachteile ein.

  8. @caschy DU schreibst zwar, dass es keine Tastatur dazu gibt. In den Specs zur Station steht aber was von einem ASUS 13-pin dock connector.
    Der soll zwar als USB-Host dienen, aber wahrscheinlich nur mit einem Adapter.
    So eindeutig ist deine Aussage dann doch nicht *hoff*.
    Oder hat dir Asus in Mailand nähere Infos zur Tastatur gegeben?

  9. Super Konzept. Leider ein wenig kernig im Preis; trotz allem könnte es mir gefallen, hätte ich da nicht schon dieses Galaxie S3. Vielleicht bringt Samsung ja auch so etwas als ‚Zubehör“… 😉

  10. @Grolis: man sagte mir das, was ich hier wiedergab. Keine Tastatur.

  11. Danke für den Kommentar! Interessante Evolution, wobei ich es nicht verstehen kann, warum man die Tastatur nicht mehr anbietet. Einfach einen Anschluss an vorhandene Tastatur-Technik, wie beim Padfone 1 auch, mit verbauen.

    Und wieder einmal die Display-Größe. Gerade WEIL ich die Docking mit 10″ habe, wozu brauche ich dann so einen riesen Knochen?

    Ansonsten klingt das Gesamtpaket ziemlich gut

  12. @caschy OK, glaube ich dir (leider).
    Und ich habe so auf eine Tastatur gehofft. 🙁
    Dann wäre es das perfekte Gerät für mich.
    Naja, irgendetwas ist ja immer.
    Es sitzen definitiv zu viele BWLer in den Entwicklungsabteilungen der ganzen Hersteller. 🙁

  13. Hi,

    ich kann deinem Hype nicht ganz nochvollziehen..
    es mag jedes Gerät davon an sich nett sein und seine Berechtigung am Markt haben. Sicher ist es auch mit Abstand besser als die Plastebomber von Samsung.

    Aber wenn man genauer drüber nachdenkt scheitert das ganze an einfachsten Faktoren..

    Das Smartphone allein ist gut und würde ich vielleicht sogar kaufen, dann aber zu einem wesentlich geringeren Preis!
    Aber was nützt mir das Smartphone im Tablet? ich kann dann weder ordentlich Telefonieren, noch das Tablet vernümpftig nutzen.. Es mag sein das jedes einzeln leicht ist, jedoch in der Tableteinheit wird es dann underträglich schwer!

    schnell mal auf dem Tablet News lesen? ne weil jedesmal erst das Telefon eingesteckt werden muss..

    Mal eben telefonieren? ach ne das steckt ja im Tablet..

    Was ist unterwegs? ich muss doch trotzdem immer beide Geräte mitnehmen..

    Das Tablet mal eben der Freundin reichen? geht ja auch nicht wenn ich grad telefoniere..

    Zum Schluss ist es so das eh nur das Telefon genutzt wird da man nicht ständig hin und her baut! das ist das selbe wie mit den Tastaturdocks für Tablets, wenn man sie brauch hat man sie eh nicht mit und wenn man sie mit hat ist es unnötiges Gewicht

    dann bleibt noch die Farge ob man überhaupt noch ein Tablet brauch wenn das Telefon schon 4,7 Zoll mist..

    Also bleibt unterm Strich doch das selbe Problem wie immer.. man hat nur ein Gerät, diese kann sich zwar transformieren, wird aber nie an 2 Separate Geräte kommen denn diese haben nun mal auch unterschiedliche Anforderungen. Und nur weil ich schnell mal Nachrichten lesen möchte werde ich nicht mein Telefon aus der Ladestation holen und das in das Tablet einbauen obwohl diese geladen vor mir liegt.

    Und genau das dachte sich sicher auch Motorola und ist ebenfall der Grund warum die erste Version ganz unten im Laden bei den USB-Kabeln liegt.

    Zusammengefasst bleibt ein teures Gerät, ob man es nun als Tablet oder Smartphone bezeichnet bleibt jedem selbst überlassen, es ist aber nie beides und deswegen zu teuer.

  14. @caschy
    Oh, das ist mir jetzt leicht unangenehm. Entschuldigung.

  15. Die Auflösung des Tablets finde ich wirklich enttäuschend. FullHD wäre durchaus machbar gewesen, die Rechenpower des Padphone reicht dafür allemal.
    Und dass das Software-mässig nicht machbar gewesen wäre kann mir auch keiner erzählen, das Padphone 1 hatte auch zwei unterschiedliche Auflösungen

  16. Also ich kann nicht nachvollziehen, dass sich dies Gerät wie geschnitten Brot verkaufen soll. Die Technik dahinter ist sicherlich ganz toll, aber im täglichen Gebrauch ist eine Kombi aus Tablett und Smartphone echt Schwachsinn.
    Was soll der User machen, wenn das Smartphone gerade eingedockt ist und es klingelt? Auch Android wird diese Kombi nicht wirklich unterstützen, weil einfach zu exotisch. Die Anpassung an die neueste OS Version Scheint ja auch nicht gerade einfach zu sein, sonst würde es bereits die angepaßte Version geben.
    Und was ist, wenn Papa mit dem Smartphone telefonieren will und Sohnemann am Tablett surfen möchte?
    Und dann der Preis ! Wow!
    Damit diese Geräteklasse erfolgreich wird, muss die Zielgruppe wesentlich größer sein, als sie es jetzt ist….

    Ciao, Thomas

  17. @Caschy:
    Ich sehe die Zukunft für solche Geräte ein wenig skeptischer. Der Ansatz, die Anwendungsgebiete eines Gerätes via Dockingstation etc. (z.B. Notebook -> Desktop) zu erweitern war für mich hauptsächlich in der Datenhaltung begründet. In Zeiten von Exchange und der Cloud (wie auch immer man dazu stehen mag) gerät dieses mehr und mehr in den Hintergrund. Stattdessen möchte ich lieber ein und dasselbe Dokument mit der jeweils optimal für das Device angepassten App bearbeiten und das wird bei dem Hardware-Ansatz halt schwierig.
    Nicht ein Gerät, sondern der zentrale Storage bildet aus meiner Sicht zukünftig den Mittelpunkt. Bei Emails ist das schon lang der Status quo. Womit man die sich anschaut, ist faktisch Wurst. Mit Musik verhält es sich ähnlich. Ich sehe also eher den Trend zu immer mehr Geräten, die dann jeweils nur den jeweiligen Zweck erfüllen (den dann aber richtig) und letztlich alle miteinander vernetzt sind. Unterm Strich kann dass sogar billiger sein, weil es nicht immer die eilerlegenden Wollmilchsau mit High end Hardware sein muss.

    Ein weiterer Aspekt ergibt sich aus den Erfahrungen in meinem Umfeld. Erst wurde monatelang über Sinn und Zweck eines iPads diskutiert und mittlerweile haben die meisten sogar zwei, um dem ewigen Streit, wer es denn benutzen darf, aus dem Weg zu gehen.

  18. Mh, weiß nicht genau was ich nun davon halten soll. Das Padfone 1 hat mich unglaublich interessiert vom Konzept her. Dann war da aber der Preis und der Base-Deal, jetzt soll dieses Jahr noch der Nachfolger kommen, aber ohne Tastatur. Und warum wird das Handy jetzt vergrößert?! Ich fand es super ein „normal“ großes Gerät zu haben um für „große“ Sachen dann das Dock zu nehmen. Jetzt wird das Phone auch groß… Wahrscheinlich fällt ja dann nun der Preis vom 1er stark, aber will man wirklich das Vorgängermodell haben?

  19. Braveheart82123 says:

    Tja an sich ein tolles Gerät aber wenn ich mir das so überlege !!! eine !!! einzige Sache macht das Gerät aus meiner Persönlichen Sicht völlig unbrauchbar

    die fehlende Möglichkeit einer SD-karte oder ähnlichem Speicher

    den was passiert wenn mir das Gerät runterfällt und unglücklicherweise einen Defekt erleidet. die in dem Gerät gespeicherten Daten sind in dem Moment nur noch mit „erheblichen“ technischem aufwand Rettbar. Die Wahrscheinlichkeit aber ist das die daten Schrott sind. Mit einer Externen Speicherkarte zieh ich die aus den „Trümmern“ und die Daten sind gerettet.

    LG

  20. @Daniel: Ich bin da genau anderer Meinung.

    Zunächst mal: Mit normalen Tablet und Smartphone Lösungen muss man auch beide dabei haben, damit man beide nutzen kann. Die Tatsache, dass das hier auch so ist, als Nachteil zu werten kann ich nicht nachvollziehen.
    Genau das gleiche beim Gewicht. Das Padphone ist sogar noch leichter, als iPad+iPhone oder AndroidPad+AndroidPhone, weil ein Teil der Technik im Tablet einfach fehlt.

    Und wie oft nutzt man Smartphone und Tablet gleichzeitig? Hab da keine Erfahrung, aber ich denk doch höchstens dann, wenn ein Anruf eingeht. Und da schnell das Smartphone aus dem Tablet ziehen und rangehen ist sogar schneller, als das Telefon aus der Hosentasche ziehen.

    Ich könnte mir fast keine Situation vorstellen, in der ich Smartphone UND Tablet gleichzeitig brauche. Wirklich brauchen tu ich ein Tablet im Moment sowieso nicht, daher hab ich auch keins und werd mir – ja, so diszipliniert bin ich – nicht mal das Nexus 7 für 200€ holen. Aber wenn Tablet, dann wäre das für mich die sinnvollste Lösung, denn prinzipiell müsste die Kombination erheblich billiger als die beiden Einzelteile anzubieten sein, schließlich spart man sich die Hälfte (abgesehen vom Display) der teureren Technik.

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