Kickstarter ab Herbst auch für Projekte aus Deutschland

Gute Nachrichten für Menschen in Deutschland, die schon immer einmal eine Idee über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter realisieren wollten. Ab Herbst wird es möglich sein, Projekte auch aus Deutschland auf der Plattform einzustellen und finanzieren zu lassen. Bisher ist das höchste der Gefühle, sich hierzulande an Projekten zu beteiligen, mit etwas Glück ist sogar eine Lieferung von finanzierten Produkten nach Deutschland möglich. Kickstarter hat bereits 66.000 Projekte erfolgreich finanziert, das entspricht 44% aller eingestellten Projekte.

Kickstarter

Wer mit Crowdfunding noch nicht so vertraut ist, es ist eine ziemlich interessante Methode, um außergewöhnliche Produkte zu realisieren. Wer ein Projekt einstellt, legt einen Zielbetrag fest, der benötigt wird, um die Idee zu verwirklichen. Jeder, der sich für das Produkt interessiert, kann zum Backer werden. Ein Backer (nicht zu verwechseln mit einem Bäcker) sichert dem Projekt einen bestimmten Betrag zu. In der Regel gibt es verschiedene Abstufungen, das Risiko für die Backer ist gering. Nur wenn ein Projekt erfolgreich den Gesamtbetrag erhält, muss gezahlt werden. Kleiner Einsatz für jeden Einzelnen, große Chance für innovative Produkte.

Wie sieht es bei Euch aus? Unterstützt Ihr Crowdfunding bereits? Es gibt ja nicht nur Kickstarter. Auf Indiegogo zum Beispiel gibt es auch deutsche Projekte, allerdings habe ich rein subjektiv das Gefühl, dass Kickstarter die besseren Projekte hervorbringt. Ich freue mich auf Kickstarters Deutschland-Start im Herbst und bin gespannt, was da alles so kommen wird.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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11 Kommentare

  1. Hab damals heml.is unterstützt, aber anscheinend tut sich da derzeit nicht mehr viel, bzw hängt weiterhin im Betatest.
    Der Zug für weitere Messenger nach dem Whatsappdeal ist leider schon wieder längst abgefahren.

  2. Na endlich! =)
    Aus Interesse, wo kommt die Info her? Ich hab auf Anhieb nichts gefunden.

  3. Ich habe „Thermodo“ unterstützt und dann auch so ein Teil geliefert bekommen. Momentan bin ich backer bei zwei Wallet Geschichten.

  4. Für Deutsche Projekte kann man auch gut StartNext nehmen. Versteh den Kickstarter Wahn nicht. Crowdfunding Plattform bleibt Crowdfunding Plattform. Wenn man sein Projekt aus irgendeinem Grund nicht auf der einen Posten kann, dann geht man halt zu einer anderen. Das Prinzip ist überall gleich.

  5. Sascha Ostermaier says:

    @cipo13 @WarpigTheKiller: Jo, Meedia, so wie hinter „Quelle:“ verlinkt…………..

  6. Ok, die „Quelle“ wurde wohl übersehen. 😀

  7. Bei Kickstarter habe ich nur den Chamaeleon-Launcher unterstützt und habe daraus gelernt.
    Seither hätte ich fast in die Omate TrueSmart investiert, es aber wegen des Designs gelassen.

    Aktuell bin ich Baker beim Handy-Finder, mobilen Akku, Speicher (…) GoKey bei Indiegogo:
    Direktlink:
    https://www.indiegogo.com/projects/gokey-charger-cable-locator-memory-all-on-your-key-ring/

    Falls sich jemand dafür interessiert würde ich mich freuen, wenn mein Baker-Link verwendet wird. Dabei erhalte ich 10 US-Dollar retour:
    http://igg.me/at/gokey/x/7466360
    Falls letzteres vom Blog nicht erwünscht bitte den Teil einfach rauslöschen, mir gehts nicht ums Geld, aber einem geschenkten Gaul und so..

    Thalon

  8. Hi Sascha, cool dass es in Kürze auch für Deutsche möglich ist, ein Kickstarter Projekt zu starten, vielleicht bringt das etwas zusätzliche Bewegung in die Startup- und Maker Szene.

    Was mich jedoch viel mehr interessiert, wie ist/war es möglich das Bonaverde Projekt (Kaffeemaschine die grüne Bohnen röstet, mahlt und dann Kaffee frisch brüht) als deutsche Firma (ansässig in Berlin) zu starten? Oder das Scherbring’s Schrimps Projekt, ansässig in Friesoythe, Deutschland ?

    Wer das weiss, bitte um Antwort.

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