iTunes 10.6: Platz sparen auf euren iDevices

Ein kleines Gimmick, welches bislang vielleicht unerkannt blieb, ist die automatische Komprimierungsfunktion von iTunes. Solltet ihr viel Musik in eurer Mediathek haben, kann es praktisch sein, wenn iTunes eure Titel automatisch auf euren iPods, iPads und iPhones komprimiert. Dies ging jedoch bislang nur mit 128kb/s, was für einige Nutzer der Grund blieb, diese Funktion nicht zu nutzen. Nun sind zwei weitere Komprimierungsstufen (siehe Grafik) anwählbar, was die Jungs von AppleInsider herausfanden.

iTunes Komprimierung

Gerade wenn man viele CDs in seine iTunes Bibliothek importiert hat, sind die Daten gigantisch groß und nehmen viel Platz auf euren iDevices ein – dies ändert sich nun mit Bitraten von 192kb/s (mein persönlicher Favorit, da kaum Qualitätsverlust und trotzdem relativ kleine Files) und 256kb/s.

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Der Gastautor ist ein toller Autor. Denn er ist das Alter Ego derjenigen, die hier ab und zu für frischen Wind sorgen. Unregelmäßig, oftmals nur 1x. Der Gastautor eben.

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10 Kommentare

  1. Funktioniert das auch mit iTunes Match oder nur mit direktem iTunes sync?

  2. Noch besser wäre es wenn ich CD’s nicht konvertieren müsste, sondern die gleich mit iTunes gemacht werden würde 😉

  3. um was gehts hier, konnte man bisher etwas cds in itunes nur mit 128 kbps rippen?

  4. @hanswurst
    es geht hier glaub ich mehr um die Funktion, für Ipods und co. die Lieder automatisch auf 128,192 oder 256kbit/s zu konvertieren. Mach ich z.B. auf meine Shuffle, weil der nicht so viel Speicher hat, da passen mehr Lieder drauf, außerdem verwende ich den eh nicht mit hochwertigen Kopfhöreren, da merkt man dann auch echt keinen Unterschied mehr.

  5. Stimme Puh zu, bereits komprimierte Musikdateien nochmal zu komprimieren verstärkt Artefakte und das Ergebnis ist generell um einiges schlechter als wenn man eine verlustfreie Quelle (CD oder verlustfreie Formate wie WAV oder FLAC) nimmt und diese komprimiert.

  6. ..ich ärgere mich immer noch das ich damals meine CD-Sammlung nicht mit 256kbit/s gerippt habe… man hört 192 leider doch raus…daher NEVER!

  7. Deswegen rippt man alles in FLAC und kann bei Bedarf in jedes belibiges Format umwandeln. 🙂

  8. Das macht durchaus Sinn für Leute mit wenig Speicher auf ihren iPods/iPhones. Und natürlich wenn man seine Sammlung Lossless gerippt hat. Auch wenn man ein paar Artefakte reinbringt, AAC eignet sich ganz gut zum transkodieren. Versucht mal in 256 zu rippen und schiebt das in 192 auf’s iPhone. Für unterwegs (Kopfhörer, Autoradio) allemal ausreichend und ohne hörbaren Verlust.

  9. Ich nutze dafür iTunes Match und bin sehr zufrieden damit.

  10. Ich fände es ja noch gut, wenn man das auch für Bilddateien machen könnte. Ich hätte gerne meine ganze (digitale) Bildersammlung dabei, aber in Originalauflösung ein Unding. Um unterwegs Bilder zu zeigen, oder anzuschauen, reichen für mich z. B. 1024 x 768 Pixel. Damit würde ich eine Menge mehr auf mein iPad bekommen. Kennt jemand vielleicht ein Workflow dazu, ohne händisch immer wieder alle (neuen) Bilder in der geringeren Auflösung zu exportieren?

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