iOS 11: Einkaufsstatistik und Abos anzeigen

Apple hat es letzte Woche etwas einfacher für Anwender gemacht, an die eigene Statistik der Einkäufe zu kommen. Bisher war dies nur auf dem Mac oder Windows über iTunes möglich. Ab sofort sind die Informationen jedoch auch in iOS einsehbar. Natürlich konntet ihr bisher auch eure Einkäufe sehen. Die Ansicht im App Store > Downloads > Accountbild > Käufe > Meine Käufe dient aber lediglich dem erneuten Download von Apps und zeigt keine Preise oder andere Details. Um die neue detaillierte Statistik zu sehen, geht ihr folgendermaßen vor:

In den Einstellungen findet ihr einen Punkt iTunes & App Store.

Tippt ihr darauf, öffnet sich eine Ansicht, welche Inhalte automatisch heruntergeladen werden sollen usw. Ganz oben findet sich der Menüpunkt für eure Apple-ID, diesen tippt ihr an.

Im folgenden Pop-up wählt ihr den Punkt Apple-ID anzeigen aus. Nach einer Bestätigung per Passwort, Code oder Touch ID landet ihr in den Accounteinstellungen.

Scrollt dort etwas nach unten, der Menüpunkt Einkaufsstatistik sollte auftauchen. Wählt ihr diesen an, seht ihr initial die Einkäufe der letzten 90 Tage mit dem entsprechenden Pricing. Der Menüpunkt ganz oben dient dazu, auch andere Zeiträume anzeigen zu lassen. In den Details könnt ihr euch Rechnungen anzeigen oder erneut schicken lassen. Für Käufe lassen sich außerdem auch Probleme melden und Stornierungen anstoßen.

Möchtet ihr eure Abos ansehen, ändern oder erneuern, geht das über denselben Screen, indem ihr auf die Einkaufsstatistik abgesprungen seid. Der Punkt Abos führt euch dorthin.

Alle weiteren Informationen zur Einkaufsstatistik findet ihr in dem entsprechenden englischen Supportdokument. Die deutsche Version wurde noch nicht aktualisiert. Die Hilfeseite für die Abonnements findet ihr HIER.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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9 Kommentare

  1. Pricing? Ernsthaft jetzt? Warum immer dieses Denglisch?

  2. Schön wäre es ja mal wenn sie ein wenig von Google lernen und die Abrechnungen übersichtlicher gestalten würden.
    Dieses willkürliche Abbuchen (mal nach einem, mal nach mehreren Tagen), willkürliche Zusammenfassen von Käufen und die fehlende Transparenz in den Buchungen sind einfach nervig.
    Bei Google hingegen wird alles sofort gebucht und im Titel der Buchung steht der Entwicklername – es kann so einfach und übersichtlich sein…

  3. Also in meinen Rechnungen wird der Name des Einkaufs aufgeführt, der Entwickler, Bezahlmethode, direkte Links zum Review oder um ein Problem zu melden, der Typ des Einkaufs (App, IAP, etc), der Preis, usw, alles tabellarisch übersichtlich. Am Ende noch Supportlinks für Stornierung usw. Alle Rechnungen sind leicht auffindbar, der Betreff lautet immer „Deine Rechnung von Apple“.

  4. @Oliver Posselt Es nützt nichts die Apple ID auf mehreren Fotos zu übermalen wenn sie auf einem Foto im Hintergrund dennoch sichtbar ist.

  5. Oliver Posselt says:

    @Andreas: Für’s nächste Mal gemerkt. Danke für den Hinweis.
    @Ralph: Thx.

  6. Außerdem nützt es nicht, das neue Foto nur mit -2 zu versehen und das alte mit der noch sichtbaren Apple ID unverändert auf dem Server zu belassen 🙂

  7. Cool wäre noch, in der Übersicht kostenlose und kostenpflichtige Käufe filtern zu können und für das Jahr eine Summe unterm Strich zu sehen. Außer 2005 und 2007 (keine Ahnung, wieso 2006 fehlt) kein Jahr mit nur 2-stelligen Downloads…

  8. @Leif:

    Also ich halte die Abrechnungen auch für ausreichend übersichtlich.
    Die Buchung erfolgen vermutlich entsprechend des Umsatzes. Kleinstbeträge werden zunächst gesammelt und dann in Gänze oder im Zusammenhang mit einem größeren Umsatz in Rechnung gestellt. Ansonsten halt nach einer bestimmten Zeit.
    Das halte ich für durchaus legitim.

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