Intel Ultrabooks: günstiger dank Celeron?

Hach ja, der gute, alte Celeron. Was habe ich den übertaktet 🙂 Lange ist es her – in meinem Haus hat es seit 10 Jahren bestimmt keinen Celeron mehr gegeben. Bei vielen von euch ist dies vielleicht auch so – könnte sich aber ändern. Ich habe hier im Blog ja oft mein persönliches Lieblings-Gadget erwähnt: „das ultraportable Notebook“.

Die Ultrabooks kommen oftmals dem MacBook Air sehr nahe (welches ich, Stand heute, immer noch für das beste ultraportable Gerät halte, da hat sich seit Januar nichts an meiner Meinung geändert). Nun aber mischt auch AMD auf dem Markt mit – bekanntlich vertreibt zum Beispiel HP Ultraportables unter den Namen Sleekbook.

Dem könnte Intel entgegenwirken – Ab Herbst soll Intel die Celeron-Reihe ULV 807 und ULV 877 für 70, beziehungsweise 86 Dollar ausgeliefert werden,.Diese wird man sicherlich nicht nur in Einsteigergeräten der „dicken“ Bauweise finden, sondern auch in Ultrabooks, die dafür wieder einen Ticken günstiger werden.

Bin sehr gespannt, in welche preisliche Richtung das geht – ich selber sehe zwar noch keine Post PC-Ära, bin aber überzeugt, dass diese dicken Notebooks bald nur noch Nische sind.

Wenn ich an ein ASUS UX Prime denke, welches bei 11,6″ Displaygröße 1,1 Kilo wiegt und dabei 1920 x 1080 in der Auflösung hat, da schnalze ich schon mit der Zunge. Aber zu den ASUS UX Prime Ultraboooks schreibe ich später mal separat einen Beitrag wenn ich hier meine Spec-Sheets durch habe 🙂

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. „…welches bei 11,6″ Displaygröße 1,1 Kilo wiegt und dabei 1920 x 1080 in der Auflösung hat, da schnalze ich schon mit der Zunge.“

    1) Wie stabil ist das noch bei 1,1 kg?

    2) den (kleinen) Pixelanstand bei diesen Maßen kann ich mir schon denken, wenn ich z.B. von 14″ 1600×900 ausgehe. Ist das noch für die meisten praktikabel?

    Bei den genannten 1600×900 auf 14″, da habe selbst ich als Brillenträger keine Probleme, aber 1920×1080 auf 11,6″, DAS ist eine ganz andere Hausnr….

  2. lenovo mit ihrem miesen service, der den kunden mit defekten notebooks im regen stehen lässt kann mir sowas von gestohlen bleiben…

  3. Suche Netbook.
    Kriterien: UMTS, 10-12″, Mattes Display, kein Atom -> Ist es richtig, dass es da quasi nur die Asus EEE PC Reihe gibt?

    Wenn Atom in Frage kommt, welches Gerät? Hab bei geizhals.de mit den Filtern nur welche von Acer finden können: http://geizhals.de/?cat=nb&sort=artikel&bpmax=&filter=+Liste+aktualisieren+&asuch=netbook&asd=on&v=l&plz=&dist=&xf=2379_10~83_LCD+matt+%28non-glare%29~26_Windows+7+Starter~2377_11.9~31_HDMI#xf_top

  4. Mit Celeron gegen Apples MacBook Air…da tun sich die Hersteller nichts gutes an.

  5. Hi Carsten,
    das Notebook ist zwar noch nicht draußen aber es wäre toll wenn du später auch das neue Lenovo X1 testen könntest, ein schönes 14″ Notebook mit 18mm Dicke an der größten Stelle und 1600*900px Auflösung, bei nur >1,4 kg. Thunderbolt ist dabei und LTE ist optional mit an Bord.

    mfg Stephan

  6. Die etwas älteren 11,6″ Acer Timeline (1810TZ, später 1830 irgendwas) sind doch superklasse Geräte. Da würde ich schauen ob ich einen günstigen Gebrauchten bekomme. Habe hier noch einen 1810TZ und bin rundum zufrieden. Klein, leicht, flach, mit Dualcore ULV Pentium. Reicht sogar für FullHD Wiedergabe locker aus (auch wenn das Display natürlich selbst nur 1366×768 Pixel darstellt, aber die CPU machts mit).

    Gebraucht vermutlich für max 200 Euro zu haben und steckt die ganzen Atom Netbooks und Konsorten gleich mehrfach in die Tasche.

  7. Ja, Celeron. Ach. 😉

    Aber das Asus UX hört sich tatsächlich sehr gut an. Momentan habe ich kein „unterwegs“ PC mehr, sondern mache alles über das LGOS bzw. iPad2. Aber das Asus würde mich, gerade wegen der Auflösung und Hardware-Tastatur reizen. Ich bin gespannt 😉

  8. HP-Laptops sind keinesfalls zu empfehlen. Ich habe hier ein HP dv7-6032sg – das wird 98° heiß und irgendwann geht der Lüfter aus, kurz darauf der Laptop selbst. Mehrere User, die ich im *echten Leben* kenne, haben dasselbe Problem.

    Aufschrauben: sinnlos – man kommt nicht an den Lüfter ran.
    Einschicken: sinnlos – man braucht das Gerät zum Arbeiten.
    Druckluftspray einsetzen: sinnlos, max. ein paar Tage weniger Ärger

    Da frage ich mich schon, wie die Ultrabooks das im Sommer oder wärmeren Ländern aushalten. Auch die von den anderen Firmen…

  9. Ultrabook und Celeron? Hmm nach meiner Definition schließt sich das aus. Mit Celeron ist es nur noch ein Notebook. Oder was denkt ihr?
    Matze

  10. @Matze:

    „Einschicken: sinnlos – man braucht das Gerät zum Arbeiten.“ –

    also, wenn man ein Teil wirklich ständig BRAUCHT, dann sollte man aber nicht nur auf eines setzen. Egal, ob das nun dünn oder dick, Laptop oder PC ist.

  11. Hi Jürgen,
    da hast du schon Recht. Wobei das auch immer eine Frage des Budgets ist. 🙂
    Dennoch: Sollbruchstellen und geplante Obsoleszenz wird immer nervender…

  12. FriedeFreudeEierkuchen says:

    @Matze: aber schon ein bisschen gewagt von einem einzelnen Notebook-Modell auf alle HP Geräte zu schließen 😉
    In der Konsumer-Ecke findet man bei allen Hersteller immer wieder schlechte Geräte. Thermische Probleme habe viele (auch teurere) Modelle , allerdings fragt man sich bei deiner Kiste schon, wie man so etwas auf den Markt werfen kann…

  13. Ja, vielleicht eine ‚kleine‘ Überreaktion. Einfach ärgerlich, wenn man Musiker ist und sein Arbeitsgerät live abkaspert. 😀

    Ist halt die Frage, was unter Consumer-Laptop ist. Lenovo ist ja mittlerweile auch Mainstream geworden, Apple schmeisst seine Geräte auch seit Jahren überall raus. Dabei will man doch nur seinen Laptop für ein paar Jahre live verwenden ohne viel Ärger.

  14. Fahrertuer says:

    @Matze

    Ich muss mich hier mal auf Seiten von HP stellen.
    Hier im Haushalt sind seit Jahren diverse HP Laptops (und verwandte) im Einsatz. (Um genau zu sein: HP nc4010, HP Mini210, HP dv7, HP dv6, HP Probook 4520s)
    Probleme gab es mit:
    -HP nc4010: überhitzt. Gnadenlos. Aber was erwartet man bei einem Subnotebook mit ‚großer‘ Laptop CPU und nach 8 Jahren sind die Scharniere vom Display unter Misshandlung gebrochen
    -HP dv6: überhitzt, an den Lüfter ist schwer heran zu kommen, aber 30 Minuten arbeit, ein wenig Druckluft, Q-tips und Ethanol haben dafür gesorgt, dass der Lüfter wieder sauber ist
    -HP Probook 4520s: überhitzt, irgendein Vollhorst hatte sich letztes Jahr auf dem CCCamp den ‚Spaß‘ gemacht, den Lüfterschlitz mit Gras vollzustopfen

    Wirkliche Fehlkonstruktionen gab es nur eine dabei: den nc4010, die anderen Probleme sind alle durch mangelnde Wartung oder Misshandlung entstanden. Ich empfehle Grundsätzlich, einen Laptop alle 6 Monate eine ordentliche, vollständige Wartung durch Profis durchführen zu lassen. Aber macht ja nie wer, weil man nicht auf das Gerät verzichten will…

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