Intel Compute Card: Potente Komplettlösung für vernetzte Geräte im Miniaturformat

Computer müssen heute nicht mehr einen halben Raum einnehmen, täglich schleppen wir sie bereits in Form von Smartphones mit uns herum. Eine Ecke kleiner und für einen ganz anderen Anwendungsbereich gedacht ist Intel neu vorgestellte Compute Card. Mit Maßen von gerade einmal 94,5 x 55 x 5 mm (ein kleines Stück länger und dicker als eine Kreditkarte) liefert Intel ein Komplettpaket, das von Herstellern nur noch per neuer USB-C Plus Extension in die eigenen Geräte eingesetzt werden muss. Die Intel Compute Card beherbergt Prozessor (bis 7th Gen Core i7), RAM, Speicher und ein Modul für drahtlose Verbindungen.

Die Compute Card kann flexibel eingesetzt werden, zum Beispiel in Verkaufsautomaten, Überwachungskameras, IoT-Zentralen oder anderen Dingen, die sich vernetzen lassen. Durch die Standardgröße müssen Hersteller nur einen passenden Platz einplanen und haben wesentlich weniger Aufwand, die „Recheneinheit“ eines Gerätes zu gestalten. Gleichzeitig können sie die Compute Card an ihre Bedürfnisse für den bestimmten Einsatzzweck anpassen.

Intel arbeitet bereits mit einigen Partnern zusammen, verfügbar wird die Compute Card dann Mitte 2017 sein. Im zweiten Quartal möchte Intel auch mehr Details zur Compute Card bekanntgeben, dazu zählt auch der Preis, ein nicht unerheblicher Aspekt für die Hersteller, welche das „rundum sorglos“-Paket einsetzen möchten. Interessant wäre hier sicher auch eine „Upgrade“-Möglichkeit durch den Nutzer durch den kompletten Austausch der Compute Card, davon ist in der Ankündigung aber nichts zu lesen.

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2 Kommentare

  1. Sehr schick 🙂
    freue mich schon zu erfahren wie teuer es wird^^

  2. Ein 7th Gen Core i7 ? Daran zweifle ich irgendwie, aber Intel macht es auch nicht leicht mit seinen CPU Bezeichnungen.

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