IKEA: Verkauf von Möbeln mit drahtloser Lademöglichkeit startet

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Kabelloses Aufladen von mobilen Geräten gibt es schon lange, immer öfter auch direkt in die Geräte integriert. Nokia war ein Vorreiter auf diesem Gebiet, mittlerweile wird es schon relativ häufig von diversen Herstellern angeboten. Das Problem dabei: Man benötigt spezielle Ladematten. Wer seine Möbel bei IKEA kauft, hat dieses Problem künftig nicht mehr, denn seit heute sind die auf dem Mobile World Congress angekündigten smarten Möbel auch im deutschen Handel erhältlich.

Die Kollektion umfasst Ablagetische, Leuchten und Tische mit integrierter Ladefunktion. Aber auch Ladestationen, die variabel einsetzbar sind. IKEA setzt hier auf den verbreiteten QI-Standard – aber es ist auch möglich, andere Geräte anzuschließen. Alle Ladestationen verfügen über einen USB-Anschluss. Somit ist es möglich, noch weitere Geräte aufzuladen – nicht nur über die kabellose Ladefunktion. Die smarten Möbelstücke sind ab heute online als auch offline zu haben. Ein paar Preise? Die Stehlampe VARV liegt bei 99 Euro, die passende Tischleuchte kostet 59 Euro und eine Schreibtischlampe RIGGAD, wie im Screenshot zu sehen, schlägt ebenfalls mit 59 Euro zu Buche. (danke lentille!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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36 Kommentare

  1. Das finde ich mal eine gute Idee von IKEA! 🙂

  2. IKEA-Möbel kann man mögen oder nicht. Aber mal ehrlich, die Qi-Teile sind alle grottenhässlich.

  3. Ich find die Teile klasse. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, und das ist ja erst der Anfang. Da kommt sicher bald mehr, auch von anderen Herstellern.

  4. Spitzenmäßige Idee.
    Wer schreibt Apple eigentlich mal eine Nachricht, dass das drahtlose Laden mittlerweile erfunden ist?

  5. Ideengeber says:

    Hässssssslich,
    ….. aber der Preis schon wieder interessant

  6. @Per
    So lange sie eine komplette Rückseite aus Alu verwenden wird dies nicht möglich sein – zumindest nicht fest verbaut. Gleiches Ding bei HTC.

  7. Apple ist mal wieder einer der letzten Hersteller, der das noch nicht auf die Reihe bekommt. Denen war wohl die Rückseite aus Blech lieber.

    Aber in 5 Jahren kommt dann sicher auch Apple als Nachzügler: Gezielt inkompatibel zu allen anderen. Damit sie dann für 2499 Euro eine exklusive Nachttischlampe anbieten können. Der Trafo der iLampe hält dann nur zwei Jahre und lässt sich dabei dann ohne Applecare+ nicht reparieren, das kostet dann nochmal 799 Euro extra. 😉

  8. Pantoffelknilch says:

    Find ich an sich gut und habe schon mehrfach darüber nachgedacht, ob man sich das nicht irgendwie selber in bestehende Möbel einbauen könnte. Will eigentlich nicht extra deswegen neue Sachen kaufen, die ich eigentlich schon habe. Zumal ich die Möbel und Lampen von Ikea mit Ladestation jetzt nicht besonders hübsch finde.

  9. Danke, Caschy! Endlich gibt’s so was auch in erschwinglich bei einem großen Einrichtungshaus.
    Jetzt habe ich endlich das perfekte Geburtstagsgeschenk für meine Freundin. Natürlich ganz uneigennützig. 🙂

  10. und noch mehr elektromagnetische Strahlung direkt neben Kopf und Körperteilen. Wer’s mag (und gerne Krebs bekommen will…..)…

  11. Weil Elektromagnetismus = Krebs?
    Wegen solchen Leuten sind auch alle gegen Stromtrassen nach Süddeutschland und für Kohlekraftwerke vor Ort.

  12. Ja, solche Leute sollten keinen Strom, kein WLAN und kein Mobilfunknetz haben. Und schon gar nicht ein strahlendes Smartphone am Körper tragen. 😉

  13. Ikea bietet auch Cover an, die den QI-Standard bei einigen Geräten nachrüsten, z. B. Samsung Galaxy S3, S4, S5, aber auch Apple iPhone. Vielleicht für den ein oder anderen interessant..

  14. Eigentlich braucht man beim S3-S5 keine extra Hülle, sondern nur einen neuen Rückdeckel, der ja austauschbar ist und z.B. auch von Samsung direkt als offizielles Zubehör angeboten wird. Und das neue S6 / S6 Edge kann sowieso alle gängigen drahtlosen Aufladestandards out of the box.

    Diese Hüllen fürs iPhone sind dagegen eher eine Frickel-Lösung zur Not, wie gewollt aber nicht gekonnt. Apple kann’s halt noch nicht.

  15. @lentille Das meinte ich, nennt sich auch bei Ikea Ladeschale: http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/40314008/?query=VITAHULT

  16. Tatsächlich. LOL, S3-Deckel mit skandinavischem Namen. 🙂

  17. @wok

    … die Hitzeentwicklung unter einem Beanie ist weitaus gefährlicher.

    Bis die Tage, Tschüssikowski …..

  18. Brauner Bär says:

    Viel interessanter wäre zuwissen, wie hoch der angegebene qi Ladestrom ist….

  19. Helmut Fuchs says:

    Wo war denn Nokia bitte Vorreiter beim kabelosen Laden? Im Mobilfunkbereich wars ja wohl Palm und ansonsten ist die Technik seit über 30 Jahren bekannt und verbreitet, z.B. im Bereich Medizintechnik.

  20. Ich kenn mich damit nicht aus, aber ein Kollege meinte, die Dinger wären nicht zukunftstauglich, weil sie jahrelang brauchen, um ein Gerät vollständig zu laden.
    Es wäre ja schon blöd, wenn so eine Ladegerät nur 3% laden würde, wenn es eine Nacht lang geladen wird…

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