iCloud Kalender-Spam lässt sich nun als Werbung melden

icloud_kalenderiOS- und macOS-Nutzer kennen das Problem eventuell, über Kalendereinladungen landet Spam im iCloud-Kalender. Es gab bisher nur einen eher aufwändigen Workaround, Apple versprach aber bereits, sich der Sache anzunehmen. Ein Teil davon wurde nun umgesetzt, man kann Kalendereinträge in iCloud als Werbung kennzeichnen und somit löschen. Der kleine Haken: Bisher funktioniert dies nur über den Kalender auf iCloud.com, in den Apps für macOS und iOS ist die Funktion noch nicht vorhanden. Wird sie aber wohl über kurz oder lang sein, dann sollte sich die Frequenz der Spam-Einladungen zumindest stark reduzieren.

icloud_werbung

Um einen Eintrag als Werbung zu melden, wählt man diesen einfach in der Kalenderübersicht aus und drückt den „Werbung melden“-Button. Man erhält daraufhin den Hinweis, dass die Werbung automatisch aus dem iCloud-Kalender gelöscht wird. Bis auf den Umweg über die Webseite und die Tatsache, dass man selbst aktiv werden muss, eine halbwegs akzeptable Lösung. Kalender auf, Spam-Eintrag finden, Werbung melden, Ruhe haben.

kalender_spam_meldung

Für Euch – falls betroffen – erst einmal eine befriedigende Lösung oder dauert Euch das alles zu lange und es sollte auf allen Geräten viel schneller eine Lösung für das nicht selbst verschuldete Problem geben?

(via 9to5Mac)

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

7 Kommentare

  1. Bin bisher von der ganzen Problematik verschont geblieben, finde es aber gut wie Apple reagiert! Im Gegensatz zum Web-Interface lassen sich in die Betriebssysteme nicht von heut auf morgen entsprechende Buttons einblenden. Mit den nächsten großen Updates x.2 wird sich das bestimmt dann auch lokal ganz schnell ändern.

  2. Na hoffentlich macht Google mal was gegen spammy Google Drive-Einladungen.

  3. Ich war betroffen. Allerdings nur ein einziges mal. Obwohl ich zwei sehr kurze 5-stellige @me.com und @icloud.com Emailadressen habe.

  4. Hat gut funktioniert. Erst Mal alle lästigen Einträge rausgeworfen. Wenn bald noch eine Integration in iOS und macOS kommt bin ich zufrieden.

  5. @Kalle
    Ich wette kalle(at)me.com und kalle(at)icloud.com. 😀

  6. Ich habe zum Glück keine einzige dieser Einladungen bekommen.
    Dafür bekomme ich allerdings E-Mail-Spam auf meine @me Adresse, seit dem
    Hack der Anmeldedaten bei Tumblr. Seitdem nutze ich meine Original-@me Adresse nicht mehr, sondern nur noch Aliasse, die ich jederzeit ändern kann.

  7. @BeardMan
    Nope, ist mein Realname (Vorname) 🙂

    Mich wundert aber dass ich so gut wie nie Spam bekomme, obwohl der Name so kurz ist. Im Grunde bis jetzt nur zwei mal, einmal per Email, dann das Kalender-Invite. Allerding benutze ich die nur für persönliche Dinge, kein Internetkram.
    Aber alle paar Wochen hat mal jemand einen Tippfehler bei der Adresse. Interessant was das so alles dabei ist.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.