Huawei ShotX schwenkt die Kamera um 180 Grad, ab November in Deutschland

HuaweiShotXHuawei hat im wahrsten Sinne des Wortes den Dreh raus: Der chinesische Hersteller veröffentlicht in Deutschland am 2. November nämlich sein ShotX mit um 180° schwenkbarer Kamera. Somit dient ein- und dieselbe Kamera mit 13 Megapixeln als Haupt- und Frontkamera. Kurios: Im Ausland ist haargenau das gleiche Gerät als Honor 7i auf den Markt gekommen. So gleichen sich Design und Eckdaten nämlich wie ein Ei dem anderen.

Das Display des Huawei ShotX legt 5,2 Zoll Diagonale an. Es löst mit 1920 x 1080 Bildpunkten auf. Im Inneren dient der Qualcomm Snapdragon 616 mit acht Kernen als Herzstück. Einen Unterschied scheint es zum Honor 7i aber doch zu geben: Während das Honor 7i im Ausland sowohl mit 16 GByte Speicherplatz und 2 GByte RAM als auch in einer zweiten Version mit 32 GByte Kapazität und 3 GByte RAM erschienen ist, hat Huawei für den hiesigen Markt bisher nur die Version mit 16 GByte Speicherplatz bestätigt.

HuaweiShotX

Am ShotX lassen sich zwei SIM-Karten dank Dual-SIM-Unterstützung verwenden. Der interne Speicherplatz lässt sich per microSD um bis zu 32 GByte erweitern. In jenem Fall belegt die microSD-Karte jedoch den zweiten SIM-Slot. Eine positive Überraschung ist der mit 3100 mAh relativ üppige Akku. An der Seite ist zudem ein Fingerabdruckscanner vorhanden.

Beim Huawei ShotX spielen Selfies dank der schwenkbaren Kamera und Software-Features wie „Perfect Selfie“ mit zahlreichen Filtern eine große Rolle. Auch der Dual-Tone-LED-Blitz soll demnach laut Hersteller zur Bildqualität beitragen. Als Betriebssystem ist ab Werk Android 5.1.1 mit dem Huawei-Überzug EMUI 3.1 installiert.

Honor7i_02

In Deutschland ist das Huawei ShotX ab dem 2. November 2015 in den Farben Blau, Gold und Weiß zu haben. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 349 Euro. Auf dem unteren Bild seht ihr übrigens noch das baugleiche Honor 7i – lediglich der Honor-Schriftzug auf der Rückseite wird beim Huawei ShotX natürlich weichen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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2 Kommentare

  1. Sehr cool! Auf Testergebnisse warten… Gefällt mir besser als die Oppo Lösung

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