HTC Vive: Wohl bald mehr Zubehör für das VR-Headset

artikel_htcDer Markt für Virtual Reality muss aktuell erst einmal in Schwung kommen. Viele Hoffnungen ruhen sowohl auf der PlayStation VR als auch Googles Daydream. Doch auch HTC will mit seiner Vive ein Stück vom Kuchen abhaben: Das High-End-VR-Headset konkurriert direkt mit Oculus Rift und buhlt um die Gunst der PC-Gamer. Mittlerweile gibt es schon einige interessante Anwendungen für die Vive, unter anderem sogar von Ikea. Jetzt soll es auch verstärkt neue Accessoires von Drittanbietern hageln, wenn HTC seinen Willen bekommt. So hat HTC die verstärkte Zusammenarbeit mit anderen Herstellern angekündigt.

Gemeinsam mit Partnern möchte man deutlich mehr Zubehör für die Vive auf dem Markt sehen. In Asien bietet HTC deswegen sogar, zusätzlich zu Angeboten in den USA, Trainingskurse für Entwickler an. Auf diese Weise will man letztere dabei unterstützen Soft- und Hardware der HTC Vive zu verstehen und mit eigenen Ideen anzureichern. Auch bei der Vermarktung will HTC unterstützen. HTC erklärt: „An diesem frühen Punkt der Entwicklung eines VR-Ökosystems muss die gesamte Industrie zusammenarbeiten, um die Barrieren zu durchbrechen, welche die VR-Adoption aktuell noch verlangsamen.“ Darum öffnet man sich verstärkt für Drittentwickler und deren Zubehör.

Gewinner sollen laut HTC die Kunden sein, welche dann wohl eventuell schon bald die Chance haben werden z. B. neue Controller und anderes Zubehör für die Valve zu ergattern. Weitere Details bleibt HTC zwar noch schuldig, etwa zu tatsächlichen Produkten und klar genannten Partnern, für Besitzer der HTC Vive hört sich das aber auf jeden Fall nach einer guten Nachricht an.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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2 Kommentare

  1. Vive, nicht Valve. Letzter Absatz. 😉
    Ansonsten klingt es nach gutem Stoff, sofern die PlayStation VR nicht auch für den PC geöffnet wird, und somit preislich viel ineressanter wird als eine Vive.

  2. Dann gibt es also bald ein VR Gewehr.
    Der Innenminister reibt sich schon die Hände.
    Der nächste Amokläufer wird dann nachträglich damit geübt haben…

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