HP Pavilion Chromebook: HP versucht es mit Chrome

Vielleicht verschlafe ich da gerade einen Trend – aber irgendwie baut jeder Hersteller gerade Notebooks mit Chrome OS, also Chromebox. Nach Acer, Samsung und Lenovo wird nun Hewlett Packard mit dem HP Pavilion Chromebook den noch kleinen und jungen Markt betreten. Die Fakten in Kürze?

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1.8 Kilo, Intel Celeron 847 mit 1,1 GHz, 2 GB RAM und eine 16 GB große SSD. Dazu ein 14 Zoll großes Display, welches mit 1366 x 768 Pixeln auflöst. Das HP Pavilion Chromebook hat drei USB 2.0-Anschlüsse, einen Kartenleser, dazu HDMI, 3.5er-Klinke und LAN. Die Akkulaufzeit wird im PDF mit 4:15 Stunden angegeben, der Preis ist bislang nicht bekannt. Und – eure Meinung zu Chrome OS? (via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Was soll das? Was für einen Vorteil habe ich von einem Chromebook? Da kann man sich sonst auch ein günstiges Gerät mit Windows 7 holen und Chrome installieren. Da hat man deutlich mehr von

  2. Laufzeit von 4 stunden. 😀 (real 2ST)
    also wenn da Chrome Os drauf steht erwarte ich 18-24 Stunden, dann wäre das doch mal eine alternative.

  3. @Hendrik
    Die haben aber keine SSD. Wer ausschließlich das Web braucht (was für die meisten Anwendungsgebiete durchaus realistisch ist), für den ist ein Chromebook prima geeignet. Man muss sich natürlich vorher etwas umgewöhnen, aber im Grunde brauchen nur die wenigsten eine 1TB Festplatte, einen Quadcore und 8GB RAM. Mit einem Chromebook spart man jede Menge Geld und tut der Umwelt auch noch einen Gefallen, da so ein Ding einfach viel weniger Ressourcen benötigt. Dank SSD ist man zudem noch deutlich schneller im Web unterwegs als jemals zuvor.

  4. Chromenotebooks haben meiner Meinung nach nur mit ARM-CPU einen Vorteil: Der Preis ist unschlagbar.

  5. Meine Meinung ist stark vom Preis abhängig! 🙂

  6. Ich hatte einmal eine Zeit mit einem Chromebook gearbeitet und ich war wirklich begeistert. Es lohnt sich besonders für Menschen, die nicht nicht selber programmieren oder aufwändige Spiele spielen wollen, also eigentlich für die meisten. Da das Gerät nur für die Benutzung im Internet ausgelegt ist, laufen Webanwendungen häufig stabiler und die Ladezeiten sind meistens kürzer als bei klassischen Betriebssystemen. Ich war wirklich begeistert von dem Gerät, da ich allerdings selber programmiere, ist das Gerät nichts für mich, aber es war auf jeden Fall eine interessante Erfahrung

  7. Erst diese Pleite mit dem Surface mit der lächerlichen Laufzeit, die ja im selbem Bereich angegeben wird, und jetzt schon wieder so was? Ist ja nicht so, dass es keine vernünftigen Alternativen gäbe.
    ChromeOS an sich ist ok, allerdings will mir die Trennung zwischen ChromeOS und Android nicht einleuchten, insbesondere da ChromeOS jetzt peu à peu Offlinefähigkeiten bekommt. Dann lieber gleich x86-Android, zumal ja die nächste Gerätegeneration auch noch Touchscreens bekommen wird (gewagte These, ich weiss). Da läuft alles drauf, was auch auf ChromeOS läuft.

  8. Tja, habe vor ein paar Tagen wieder mein Chromebook in den Urzustand versetzt. Nach zwei Tagen habe ich wieder Ubuntu installiert. Vielleicht bastel ich zuviel, aber für mich ist es nichts. Samsung 1. Generation mit 8 Stunden Akkulaufzeit und Ubuntu. Das ist wohl das günstigste Ultrabook auf dem Markt. Die neuen Chromebooks mit Akkulaufzeit von 3-4 Stunden sind für mich ein Witz. Back to the roots please!

  9. Windows = Dino , Chromebook = Spaceship, zumindest für die Mehrzahl der User, die nicht unbedingt programmieren wollen oder können bzw. keine High-End-Devices brauchen 🙂

  10. @Caschy
    Chrome OS = Software
    Chromebox = Hardware

    Als reines Surf- und Mailgerät sind die Samsung unschlagbar. Wer hier mitliest, kann sich sowas vllt nicht vorstellen, aber dann denkt eben mal an die Nutzungsszenarien eurer Eltern. Oder eben der Großeltern.
    Produktiv arbeiten möchte ich darauf nicht, aber <10s Bootzeit haben was für sich.

  11. Für die breite masse ist das die zukunft! Die geräte sind einfach zu bedienen, schnell und günstig! Wer hardcore am PC arbeitet wird sich weiterhin eine workstation holen! 😉

  12. Für den reinen Internetkonsum nutze ich ein Tab. Aber weiterhin will ich auch Verwendungsbreite einer Workstation haben, um mal einen kleinen Film zu schneiden oder ein Bild zu bearbeiten. Dafür muss ich kein Hardcore-User sein.

    Ich denke die Geräte werden sich nicht durchsetzen, gerade bei dieser Akkulaufzeit. Es muss schon einen deutlichen Vorteil gegenüber einem Tab geben, damit sie eine Konkurenz darstellen. Preislich werden sie wahrscheinlich günstig sein, jedoch bezogen auf Preis-Leistung immer noch zu teuer. Für mich uninteressant.

  13. Das beste an Chrome OS könnte sein, dass die Geräte eine deutlich längere Lebensdauer haben – wenn Google weiterhin auch ältere Geräte mit Updates versorgt und Chrome OS nicht doch irgendwann wieder begräbt. Chrome OS ist sehr genügsam, was die Hardware-Anforderungen angeht und wird regelmässig fast unmerklich automatisch aktualisiert – Programme muss man auch nicht updaten, die sind eh „in der Cloud“. Das unterscheidet Chrome OS sehr deutlich vom App- und Updatewahn von Android und dem Versionenmix anderer Betriebssyteme. Alle Chromebooks sind auf demselben Stand – dem neusten. Ich hatte noch nie so geringen Wartungsaufwand mit einem Rechner wie mit dem Chromebook (auch dank dem wunderbaren „Gastzugang“). Also halte ich es für durchaus wahrscheinlich (wenn Google mitspielt), dass man mit heute aktuellen Chromebooks auch noch 2018 gut im Netz unterwegs sein kann – wenn die heutige Netbook/Tablet-Konkurrenz bereits in der Ecke verstaubt.

  14. Habe auf einen 6 Jahre alten Laptop Linux drauf gemacht und benutze ihn als Surf-Maschine und EMails. Kostenfrei, stabil und sehr einfach in der Aktualisierung. So findet ein altes Gerät eine gute Verwendung, bei gleicher Akkuleistung eine Chromebooks.

    Die Lebensdauer eines Taps ist aufgrund der täglichen mobilen Nutzung sowieso begrenzt.

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